Hier mal was für die Neil-Young-Fans unter uns.... Eine tolle musikalische Doku, authentisch gefilmt mit coolem Sound! Ich mag zwar nicht alles von Neil Young, aber er hat ein paar echt geile Songs, die Musikgeschichte geschrieben haben! Der Jüngste isser zwar auch nimmer, aber halt eine amerikanische Ikone, die uns über Jahrzehnte begleitet hat - und immer noch tut!

Morgen Walter!

Na, das weiß ich doch, dass ihr große Neil-Young-Fans seid! Jeder hat so "seinen" Sänger oder Band, die einen lange begleitet und von der man einfach nicht mehr loskommt! Bei mit ist das bei Country Waylon Jennings, bei Rock eher John Mellencamp, Stones oder Mark Knopfler, bei Blues Eric Clapton oder Buddy Guy, bei Pop mehr so Prince oder Simple Minds....

Wie gesagt, ich finde auch nicht alles gut von Neil Young, aber die Klassiker kann man halt immer wieder hören! Die neue Scheibe muss ich mir mal anhören....

Über Chris Rea kann man ja denken, wie man mag. Hat auch viele bekannte Soft-Songs gemacht in den 80ern. Seine wahre Liebe ist aber der Blues, und da hat er klasse Blues-rock-Songs geschrieben, wie "Road to Hell", "Auberge", "Texas", "Last open Road" oder "Stainsby Girls". Und natürlich auch richtige Blues-Songs, ich finde die genial, weil er ein erstklassiger Gitarrist ist! Ich liebe die Live-Songs, nur leider wird er wohl krankheitsbedingt nicht mehr auftreten können.

Ein Song, den ich ganz besonders mag, ist "Daytona". Fängt langsam an, endet dann mit einem typischen Gitarrensolo von ihm, dazu noch das Bike-Video, passt perfekt!

Ein Mann, der meine Vorliebe für Country entscheidend geprägt hat, ist Waylon Jennings, geboren 1937 in Littlefield/Texas. Von seinen Anfängen in den 60ern über die Mitbegründung der Outlaw-Szene in Nashville zusammen mit Willie Nelson, Kris Kristofferson, Tompall Glaser und Jessi Colter über die 80er und neueren Songs der 90er bis zu seinem viel zu frühen Tod im Februar 2002 im Alter von 64, eine Karriere ohnegleichen und heute noch Inspiration und Vorbild für viele Musiker. Unzählige Titel, wilde Zeiten, Drogen, einfach ein außergewöhnliches Talent! Eine unverkennbare Stimme, die er bis zum Schluß inne hatte! Dazu der unverkennbare Waylon-Sound, den ich seit dem ersten Song, den ich von ihm gehört habe (Lucille), geliebt habe, weil er einfach anders klang als alle anderen! Ich werde nie vergessen, wie ich im Februar 2002 die Nachricht von seinem Tod gehört habe, hat mich getroffen, als hätte ich ihn persönlich gekannt!

Sein allerletztes Konzert im Ryman Auditorium in Nashville habe ich natürlich auf DVD. Schon sitzend, aber mit erstklassiger Stimme und leider nur noch mit Begleitgitarre, singt er neue Songs und die alten natürlich auch. Ein Top-Konzert mit tollen Gästen wie John Anderson, seiner Frau Jessi Colter, MontgomeryGentry usw. Die Hauptgitarre spielt sein langjähriger Begleiter Reggie Young. Der Titel seines "Final Concerts" ironischerweise "Never say Die"! Zwei Jahre später war er tot. Eine Vorahnung?

Hier mal zwei meiner Lieblingssongs aus diesem Konzert: Der Titelsong "Never say Die"...

Morgen Claus!

Danke für die Info! Schon immer recht streitbar gewesen, der gute Neil..... Konsequent isser ja, das muss man ihm lassen!

Hab natürlich auch ein paar Songs von ihm auf meiner Playlist - die hab ich aber auch auf dem USB-Stick. Muss ich die halt dann da hören, wenn mir danach ist!

Da steht, 60% seiner Musik wird gestreamt. Da muss man schon Eier in der Hose haben, dass man da gleich seine ganze Musik runternimmt! Oder er hat´s halt einfach nach den vielen Jahrzehnten Musik nicht mehr nötig....

Der letzte Überlebende aus der großen Zeit des Rock´n Roll und Rockabilly ist Jerry Lee Lewis. Alle anderen aus dieser großen Zeit dieser Musikrichtung wie Little Richard, Elvis Presley, Chuck Berry oder Carl Perkins sind schon im Musiker-Himmel. Da ich diese Musik schon immer geliebt habe, kann ich gar nicht sagen, wer von den Herren mein Lieblings-Rock´n Roller war: Ich denke, Carl Perkins, Jerry Lee Lewis und natürlich Chuck Berry. Einfach eine tolle Zeit in den 50er und 50er Jahren, die Musik dieser Ikonen leben heute noch weiter auf vielen Rockabilly, Rock´n Roll- Festivals oder auch auf US-Car-Treffen! Jerry Lee tritt mittlerweile zwar auch nicht mehr auf, aber seine Songs, bei denen schon mal das eine oder andere Piano draufging, bleiben unvergessen! "Whole lotta Shakin´ goin´on", "Great Balls of Fire", "Boogie Woogie Country Man", "You win again" oder "C.C. Ryder", einfach klasse!

Einer meiner Lieblingssongs von ihm, zusammen mit Ronnie Wood von den Rolling Stones, ist "Rockin´my life away". Gibts in unzähligen Versionen, die schönste für mich eben die hier. Er haut in die Tasten wie eh und je!

Hier mal 2 Legenden live on Stage: Joe Walsh, Gitarrist bei den Eagles, zusammen mit Billy Gibbons von ZZTop mit dem alten Eagles-Song "Life in the fast Lane"..... Einfach nur genial und ein guter Ersatz für Don Henley, der den Song normalerweise singt:

Geiler Song von Aaron Lewis: "Sinner" (Live)

Ein rauhbeiniger Vertreter der Outlaw-Szene in Nashville war schon immer David Allan Coe. Er verbrachte im Gegensatz zu vielen anderen, die sich als "Outlaw-Bewegung" in den 70er Jahren bezeichneten, wirklich die meiste Zeit seiner Jugend im Knast. Viele kultige Hits stammen von ihm, wie z.B. "Willie, Waylon & me", "Long Haired Redneck" oder "Finger F*cking Sally".... Teilweise harte Texte, mit der einige nicht so ganz klar kamen im damals biederen Country-Business!

Mein Lieblingssong ist "If that Ain´t Country" und erzählt die Geschichte seines bewegten Lebens. Meine Lieblings-Version ist die Akustik-Version, aufgenommen Live at Billy Bob´s in Texas:

Hier mal ´n Song über Pickuptrucks von den Hot Country Knights feat. Travis Tritt: "Pick her up"....