Hallo!

Ist vielleicht ein nicht ganz so passendes Thema zum 4x4 Berreich, allerdings ist es Zeitlich meiner Menung nach schon passend.

Ich bin gerade dabei mir eine Einbruchmeldeanlage zu Hause einzubauen. Warum? Naja wenn man jetzt mal die letzten 2 Wochen so anschaut, dass hier schon rund nicht ganz 10 Einbrüche in der Umgebung stattgefunden haben, macht dies meiner Meinung nach durchaus Sinn.

Gerade jetzt zur Zeitumstellung wenn es länger bzw. eher Dunke ist, steigt die Zahl der Einbrüche an. Mal abgesehen davon dass es in letzter Zeit eh von Grund auf schon stetig mehr geworden sind.

Da ich nun selber in der Branche arbeite und wir Einbruchmeldeanlagen verbauen, bekommt man da schon einiges mit. Einerseits was die Technik betrifft, andrerseits wie eben schon geschrieben, dass die Einbrüche stetig von der Anzahl steigen.

Nun stellte ich mir die Frage, was ich denn für ein Fabrikat einbauen möchte. Kabelverlegung im Wohnberreich viel für mich nachträglich aus, da dies nicht schön aussieht. Im Kellerberreich ist Kabelverlegung allerdings machbar.
Funkeinbruchmeldeanlagen stellen mittlerweile einige Firmen her. Auch auf der Consumenta waren 2 Firmen vertreten. Allerding waren die von der Qualität nicht überragend.
Telenot (einer der führenden Hersteller) viel bei mir aus, da die Anlagen erstens nur über einen Errichter zu bestellen sind und zweitens auch bei Funk eine Stange Geld kosten. Allerdings was die Qualität betrifft, sind sie meiner Meinung nach auf Platz 1.
Nun wäre da noch Abus, oder Lupusec.
Von beiden habe ich keine Erfahrungswerte. Wichtig ist mir, dass ich die Anlage selber nach meinen Wünschen programmieren kann, dass sie von der Qualität passt, dass ich auch Rauchmelder (die für Neubauten ab 2013 und für Bestandsbauten ab 31.12.2017 Pflicht sind) auf die Anlage aufschalten kann, dass ich in einen Gefahrenfall benachrichtigt werde und eben noch ein par Kleinigkeiten.

Die Lupusec hat bereits ein Arbeitskollege installiert und ist sehr begeistert davon. Zudem man auch die Heizung usw. damit Steuern könnte oder eben andere Störmeldungen mit aufklemmen könnte. z.B. Heizungsstörung, Wassermelder usw.

Jetzt zu den Kosten: Die Telenot Anlage kostet mit Display um die 1000? + Funkmodul und eben dann pro Melder um die 150? ca. Da ist man dann gleich bei ein par tausen Euro dabei. Desweben fällt die definitiv aus.
Die Lupusec 2, also die große Basisstation kostet 600? und je nach Melder um die 50 bis 150?. Bewebungsmelder, Glasbruchmelder, Riegelkontakte, Magnetkontakte, Rauchmelder, sind hier allerdings billiger als bei der Telenot. Die wäre somit eine super Alternative.
Über die Abus hab ich mich noch nicht erkundigt.

Nun hab ich mir überlegt was ich denn nun einbaue. Aktuell steht de Lupusec bei mir auf den ersten Platz. Über die Abus möchte ich mich noch beim Conrad (der die meines Wissens ausgestellt hat) informieren.

Da ich allerdings noch eine SPS (Siemens Logo) und ein Wählgerät (das eben die Anrufe bei einen Einbruchalarm macht, oder SMS schickt) zu Hause hatte, dachte ich mir, dass ich den Keller schon einmal über die SPS absichern kann. Somit konnte ich den Kellerbereich schon mal für 0? absichern.

Was habt denn ihr für Erfahrungen mit Einbruchmeldeanlagen? Bitte nicht auf genauere Details eingehen, was abgesichert ist oder wie, da dies hier ja öffentlich ist. Interessieren würde mich welche Marken ihr habt und wie zufrieden ihr seit und ob man die Anlage selber programmieren kann.

Ich bin mit SECTRA http://www.sectra.de/produkte.html sehr zufrieden!

Das Thema habe ich mir auch vorgenommen.
Die durch Bäume leicht verdeckte Längsseite plus den Kellereingang vom Garten habe ich schon mit 24 V LED-Lampen bestückt und diese brennen die ganze Nacht ( Zeitschaltuhr ).
Spannungsversorgung über 400 Watt 24 V Solarpanel und Batteriepufferspeicher.

Da ich eh noch einige Räume renovieren muss, werde ich gleich noch mehradrige Mantelleitungen verlegen.
Ich werde mehr auf drahtgebundene Alarmkreise gehen, zu viel Funkkram in der Bude möchte ich auch nicht haben.
Vor 2 Wochen wurde im Dorf versucht am hellichten Tag gegen 14 Uhr einen Bruch zu starten ....

Gruß Andreas

Hallo und guten Morgen,

genau das Thema beschäftigt uns auch seit längerem.
Im Kreis Lippe gibt es in Zusammenarbeit mit der Polizei eine Aktion die heißt "Zuhause sicher". Es kommt ein Polizist und begutachtet das Gebäude.
Die Beratung fand bei uns vor 6 Monaten statt.
Da es sich in der Regel um sogenannte Blitzeinbrüche handelt, sind lt. Polizei die meisten Alarmanlagen zwar abschreckend, aber nicht so sicher wie man glaubt.
Die Einbrecher schmeißen die Scheibe ein oder hebeln sie auf, durchsuchen innerhalb einer Minute den Raum und sind wieder weg. Bis so ein Alarm Aufmerksamkeit erreicht, oder die Polizei vor Ort ist, sind die Täter oftmals weg.
Zwingend erforderlich ist die richtige Sicherung der Fenster und Türen durch spezielle Verriegelungsbolzen im Rahmen bzw. der Bänder. Dazu kommen noch Bewegungsmelder usw.
Bedenkt das bitte bei euren Planungen und lasst euch vorher von der Polizei beraten. Bei uns muss ich die Verriegelungen der Terrassentüren im EG nachbessern..



Eine Alarmanlage ist sicherlich nicht verkehrt, aber nicht ohne die anderen Dinge nachzubessern.

Gruß
Mirko

Ja das ist richtig. Bei einen Blitzeinbruch bringt einen die Alarmanlage nicht so viel.
Allerdings sieht man ja auch immer öfter dass eingebrochen wird und die Bewohner dann misshandelt usw.... Davor kann man sich natürlich mit einer Einbruchmeldeanlage teils schützen.

Man muss allerdings bedenken, dass bei einer richtigen Einbruchmeldeanlage auch Außen- und Innensirenen verbaut sein sollten. Die Schrecken auch bei einen Blitzeinbruch ab.

Abrunden tut das natürlich eine Videoüberwachung. Hierbei muss man allerdings einiges bedenken beim aufstellen der Kameras, sonnst hat mal schnell selber ein Problem.

einen 100% Schutz bekommt man eh nie. Aber sogenannte Einbruchsichere Fenster (Verriegelung mit Pilzköpfen) und stabile Haus- Kellertüren sind das A und O.

Auf jeden Fall sollte keiner denken "mich erwischt es eh nicht"! Habe gestern mit einen ehem. THW Kameraden gesprochen und der erzählte mir, dass sie bedeutend mehr Einsätze zwecks Einbrüche gehabt haben, als in der Zeitung steht. Das hat mich scon geschockt.

Auch wir bei Bosch merken es, dass immer mehr Anfragen zwecks Einbruchmeldeanlagen kommen.....

Wegen der Videokamera darf man scheinbar keine fremden Grundstücke oder öffentlichen Grund aufzeichnen, hab ich mal gelesen.

Wenn man die Einbrecher nur auf dem eigenen Grundstück filmt ist das vor Gericht verwertbar, wenn man sie dagegen schon auf dem Gehweg sieht ist man selbst wegen Verletzung der Privatsphäre dran.

Ich hoffe das stimmt so bzw ist noch aktuell. So ungefähr hab ich es im Internet gelesen, asl sich mein Vater vor ein paar Jahren wegen ner Kamera informiert hat.

Da Anfang diese Jahres bei uns in da Straße in 3 Häuser eingebrochen wurde ( an einem Diesntag Mittag in der Zeit von 1145 - 1230 Uhr, einmal durch gekipptes Terassenfenster, einmal durch Durchgangstür der Garage, einmal durch gekipptes Fenster der Diele) ist eine Alarmanlage auch bei uns schon länger im Gespräch.
Wobei es im Moment so aussieht, die Fenster und Türen besser zu sichern.
Besser Tür- Fensterbänder mit Pilzköpfen, einbruchshämmende Folien an Fenstern usw.
In Betracht würde unser Kellerabgang kommen (1 Fenster und Tür.)da dieser nicht einsehbar an der Gebäuderückseite liegt.
Und noch die Terassentüre und zwei Wohnzimmerfenster.
Dies wurde auch durch einen Polizisten bei einer ähnlichen "Zu Hause sicher Aktion" bestätigt.
Sobald die Tür und das Fenster länger als 15 - 20 Sekunden standhalten geben die meisten Täter auf, da es zu lange dauern würde und zu laut wäre.
ABER ein 100 % Schutz gibt es nicht.

Feuermelder und CO2 Melder sind bereits seit Jahren im ganzen Haus verbaut!!!!!

Also mit den Kameras muss ich dir recht geben. Man darf nur das eigene Grundstück filmen. Sobald was öffentliches drauf ist, ist das Videomaterial nicht mehr verwertbar.

Ja das mit den Kellerfenster und Türen ist bei mir das gleiche Problem.... Jetzt hab ich sie mit einer selber gebauten Einbruchmeldeanlage gesichert. Bei Einbruch werde ich sofort informiert.

Was auch toll sind, die neuen Kamerasysteme. Die reagieren auf Bewegung, zeichnen dann auf, schicken einen das Bild zu, usw.... also damit kann man schon sehr viel erreichen und das für um die 200? pro Kamera:

http://www.worldconnection.biz/Audio-Sys...1-a3973ffa98b1/

Kosten da um die 300 aber gibts auch billiger....

Also ich vertraue bei diesem Thema schon seit vielen Jahren den biologischen Alarmanlagen.

Früher hatten wir eine Anlage von der Fa. Rottweiler. Die hatte über 10 Jahre immer fehlerfrei und erfolgreich funktioniert. Seit ca. 9 Jahren setzen wir ein Produkt der Fa. Saupacker ein. Trotz ihres Gewichtes (ca. 60 kg) ist die Anlage transportabel und wird von uns auch gern zur Sicherung unseres Wohnwagens eingesetzt. Einige der Forenmitglieder haben sie bereits mehrfach in Aktion gesehen 8)

Aber auch bei den biologischen Alarmanlagen geht die Entwicklung immer weiter. Vor einigen Monaten haben wir uns deshalb für ein Produkt der Fa. Rodesian Ridgeback entschieden. Der Alarm ist nicht ganz so durchdringend wie bei der alten Anlage, aber als Ergänzung und Unterstützung der bewährten Saupacker-Anlage durchaus eine sinnvolle Investition.

Was soll ich sagen: seit Jahrzehnten ist bei uns im Haus nicht eingebrochen worden. Und nach den Zigeuner-Zinken auf dem Briefkasten zu urteilen wird das sicher auch nicht so schnell passieren.

Gruß Heiner

Also eine Alarmanlage der Marke "Goldi" kann ich nicht empfehlen. Zu langsam, zu träge, zu wenig bissig und vor allem bestechlich. Die Wirkung liegt hier mehr in der psychologische Abschreckung und weniger in der physischen Funktion.

Gruß, René

Wer Futter mitbringt ist automatisch ein Freund