Hallo Zusammen,

ich habe ja gerade eine umgebaute X Klasse zur Probefahrt bekommen. Diese steht auf 265/65R18 und einer 9J breiten Felge. Mein Ranger steht auf 265/75R16 auf einer 7,5J breiten Felge.
Der Umfang ist fast identisch, die Flankenhöhe bei 18Zoll aber ca. 2,5cm niedriger.
Welche Größe ist bei gelegntlichem Geländeeinsatz sinnvoller? Als Zwischenvariante gäbe es ja noch 265/70R17.

Der Vorteil der höheren Flanke wäre:
- geringere Gefahr des Kontakts zw. Felge und Steinen
- es kann mit niedrigerem Luftdruck gefahren werden
Der Vorteil der niedrigeren Flanke wäre:
- weniger Walken, dadurch kürzerer Bremsweg
- mehr Fahrstabilität auf der Straße

Ist das soweit korrekt?

Am stärksten habe ich bisher Luft im Sand der Lausitz ablassen müssen. Für viele Feld- und Waldwege wie in Polen eher nur wenig. Gleiches im Offroadpark oder dort gar nicht.

Mir fällt auch auf, dass es viele neue Reifenprofile gar nicht mehr in 265/75R16 gibt.
Bei der Größe 285/75R16 sieht dies wieder anders aus, da hinkt vor Allem die Vergleichsgröße 275/65R18 in der Reifenauswahl hinterher. Grobe AT gibt es da gar nicht.

Hallo,
Ich finde die 265/70/17 eine sehr gute Größe. Viel Auswahl, Preise sind auch ok. Bei meinen 285/70/17 ist die Auswahl schon deutlich geringer. Da vermisse ich meine Goodyear Wrangler Duratrac. Die ich als sehr gute Kompromiss empfand.
VG Jörg

Grundsätzlich würde ich auch sagen, dass ein höherer Querschnitt und schmälere Felgen im Gelände von Vorteil sind und breite Felgen mit niedrigem Querschnitt auf der Straße besser laufen.

Ich tendiere ja eher zu hohen Querschnitt, der Felgenschutz ist auch besser.

16er Felgen werden bei modernen Geländewagen kaum noch verbaut weil die Bremsanlagen zu groß sind.
Das könnte das schwindende Angebot für die Straßenprofile erklären.
Was den MT und AT Bereich angeht ist das ja noch eine Standardgröße.

Interessant, bei den Reifen hätte ich eher getippt dass breiter im Gelände besser ist weil sich das Gewicht auf eine größere Fläche verteilt... !?
Schmaler ist auf der Straße vor allem effizienter beim Sprit.

Aber ich kann mich auch irren.
Mein Alaskan steht ab Werk auf 255/60 R18 und das habe ich fürs Erste übernommen.
Ggf. mache ich beim nächsten Reifensatz dann andere Felgen drauf und fahre 265 oder 275er in der Breite, Höhe muss ich mir dann anschauen ob auch noch 65er vom Federweg her in die Radkästen passen, etwas mehr Gummi schadet da nicht.

Ich denke die höhere Flanke ist vor allem im Gelände interessant wenn man den Druck reduzieren muss und sieht außerdem eher nach "Arbeitstier" aus wie ein Niederquerschnittsreifen... wobei 60 IMHO noch geht.

Grüße,
ich

Zitat von Chris81

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Interessant, bei den Reifen hätte ich eher getippt dass breiter im Gelände besser ist weil sich das Gewicht auf eine größere Fläche verteilt... !?

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Das stimmt schon, aber die Fläche kommt ja nicht nur durch die Breite sondern beim ablassen der Luft auch durch die Höhe der Flanke.

Und im Schlamm können auch schmale Reifen von Vorteil sein.

Wobei schmal ehr 235 oder noch schmaler bedeuten würde.
Die Auflagefläche kommt kaum über die Breite, besonders wenn man Luft ablässt.
Ein breiter Reifen hat im Gelände fast nur Nachteile. Besonders im Sand da das viel Leistung frist.
Er sieht aber einfach besser aus.
Ich persönlich würde 18Zoll nur für die Straße nehmen, da hier der Seitenhalt besser ist.
Mehr Flankenhöhe ist halt im Gelände besser. Beim Luftablassen reinigen sich die Reifen durch mehr walken besser, mehr Auflagefläche. Und durch mehr Abstand zum Boden, ein besserer Schutz der Felge.

https://youtu.be/cnPltcQ6Bts

https://youtu.be/dvIZSq9D4Zg

https://youtu.be/9h3T_QicRqg

Im Prinzip bestätigt ihr ja meine Ausführungen. Allerdings fahre ich mind. 25tkm/Jahr auf Asphalt. Es gibt halt schöne 18Zöller.
Wenn ich auf 17 gehen sollte, dann wahrscheinlich eher auf 285er. Da gewinnt man wenigstens gleich noch etwas Höhe. Schmalere Reifen als 255 sind bei aktuellen Pickups eh nicht mehr möglich. Aufgrund der starken Motoren wahrscheinlich auch egal. Eventuell schwierig fürs Automatikgetriebe, dessen Temperatur man im tiefen Sand wohl einfach beobachten sollte.

Wobei es mich wohl eher nicht Richtung Afrika verschlägt, eher gen Nordern und Osten.

Ich finde ein Pickup braucht Reifen wie ein Balon

am Besten 15".. nachdem das meist die Bremse nicht her gibt ist 17"
ME die einzige Alternative.

18, 19 oder gar 20" haben auf so einem kleinen Puck nichts zu suchen.


Ist aber MEINE Meinung.. muss man ja nicht genau so sehen.


Werden die Reifen Grösser und das Fahrwerk höher, gleicht man seine Fahrweise eh Automatisch den gegebenheiten an. Da Pfeif ich auf 10% mehr Seitenhalt.

Ich hoffe immernoch dass Dotz bald in die Puschen kommt mit den 18-Zölligen Dakars für X-Klasse, Alaskan und Navara.
Hab keine Lust auf Ablastung um die 17 Zöller vom d40 fahren zu können....

Mit CWE kannst den D40 auch auflasten.

Gibt immer einen Weg ans Ziel.

Was meinst du mit CWE?
Ich rede explizit von Dotz Dakar Felgen, weil ich die optisch am ansprechendsten finde. Und davon gibts keine passenden für Navara NP300 und Alaskan.
Die einzigen die ansatzweise passen sind die 17-Zölligen vom D40 (laut Hurter) und die haben ein paar Kilo zuwenig Traglast.
Um sowas zu fahren bräuchte ich ne Ablastung - und vermutlich noch mehr Ärger wenn mein Autohaus recht hat und nur 18 Zöller homologiert sind auf Alaskan.
Da ich auf den ganzen Blödsinn keinen Bock hab, bin ich nun erstmal bei den Serienfelgen hängengeblieben und hoffe dass Dotz die Messe-Ankündigung auch umsetzt...

Zitat von redneck

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Einzig in Kurven könnte ein niedrigerer Querschnitt für sichereres Kurvenverhalten sorgen....

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Ich glaube das ein Querschnitt von 30 oder noch kleiner auch auf der Straße in Kurven keinen Vorteil bringt.

Man braucht sich ja nur mal die Formel 1 Reifen anzuschauen, die haben auch richtig viel Gummi.
Bei DTM ist es schon weniger aber immer noch viel mehr als beim durchschnittlichen Wörtherseegolf

Also die Reifen walken mit nierdrigerem Querschnitt schon deutlich weniger. Habe ich ja auf der X Klasse mit 18Zoll BFG im Vergleich zu meinen 16Zoll BFG gemerkt. Und die haben fast den identischen Abrollumfang.
Der Komfort ist mehr als ok.

Worauf man aufpassen muss ist, dass man bei den Rädern mit hohem Querschnitt keine LT Reifen draufmacht. Die sind verstärkt und dann wird der Reifen bock hart.

Mal schauen was ich in Zukunft mache. Der Sören ist ja auch auf 18Zoll durch Fürstenau gebrettert.

Zitat von Chris81

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Was meinst du mit CWE?
Ich rede explizit von Dotz Dakar Felgen, weil ich die optisch am ansprechendsten finde. Und davon gibts keine passenden für Navara NP300 und Alaskan.
Die einzigen die ansatzweise passen sind die 17-Zölligen vom D40 (laut Hurter) und die haben ein paar Kilo zuwenig Traglast.
Um sowas zu fahren bräuchte ich ne Ablastung - und vermutlich noch mehr Ärger wenn mein Autohaus recht hat und nur 18 Zöller homologiert sind auf Alaskan.
Da ich auf den ganzen Blödsinn keinen Bock hab, bin ich nun erstmal bei den Serienfelgen hängengeblieben und hoffe dass Dotz die Messe-Ankündigung auch umsetzt...

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CW sind die Felgen die ich zB an meinem Eimer spazieren fahre.

Wenn die Orginal D40 Felgen passen, dann sicher auch sämtliche aus dem Zubehör.
Weis leider nicht was der Renö für einen Lochkreis hat.
D40 hat 6x114,3

Müsste man doch rausbekommen können was die homologation sagt, wenn man nicht den Händler fragt. COC Dokumente zB oder so.

Ich denke dein Händler möchte halt verkaufen was da liegt und möglichst viel kassieren.

Andere bieten ja sogar 17? an

https://www.renault-koenig.de/fileadmin/...kan-2018-05.pdf


Schwieriger wird es halt bei größeren Reifengrößen als das was das entsprechende Gutachten bestätigt.

Größere Reifen setzen zwangsläufig die Traglast der Felge herab.
Verändern die Abgaswerte usw.

Braucht einen findigen Tüv der da mit macht oder man geht zum Tuner, der dann halt Aufpreis kostet aber gute connis zum Tüv pflegt.

Meine CWE Räder sind Orginal in 8x17 et20 und et30 erhältlich.
Per Gutachten in den Orginal Reifengrößen.

Bei Michaelis bekam ich die Felgen in et10 mit entsprechendem Gutachten für 285/70/17 Stressfrei einzutragen für einen Obolus Aufpreis.

Kenne aber auch einen Navara der auf et0 fährt durch et30 Felgen und 30mm
Lochkreisadapter von 6x139 auf 6x114,3 und das auch mit 285/70/17

Für die Orginal D40 Felge gibt es von Nissan eine Freigabe auf 265/70/17
Ein Nissanhändler hier bei mir in der Nähe hat sogar 285/70/17 auf die originalen 7x17 Felgen eingetragen bekommen, obwohl die Reifen erst ab 7,5?
Felgenbremsen zugelassen sind

Gehen tut vieles


Edit :

Hier Is er

https://www.nissanboard.de/forum/index.p...hread/&pageNo=1