Moin.

Am Freitag, den 24. März haben wir uns am späten Nachmittag auf den Weg gemacht Richtung Livorno.
Auf dem Weg war unser erster Stopp zum Übernachten ein Wanderparkplatz im Allgäu.





Dann nach Kaffee und Müsli ging es dann weiter nach Livorno, wo wir gemütlich am frühen Abend eintrafen. Ab in die Kabine und schlummern! Was genervt hat, eine Stunde vor Ankunft wirst du aus der Kabine geschmissen und die Putzkolonnen ziehen dann durch. Klar, die wollen auch Feierabend haben, aber man hängt dann da noch unsinnig eine Stunde rum.







Sardinien hat uns mit wirklich schönem Wetter empfangen. Traumhaft! Erste Station auf Wunsch des Großen: Radarstation (ich sollte ihn weniger Fritz Meinecke gucken lassen)













Sehr beeindruckend! Dann noch in der Nähe im Pinienwald gekocht und gespeist und dann ab zum Schlafplatz, der via Park4night gesucht wurde. Da sind sehr viele 4x4 Stellplätze drin, was sehr angenehm ist.

Stellplatz erreicht!







Und dann zog ein so heftiger Wind in der Nacht auf, dass wir das Dach schließen mussten. 50km/h durchgängig und laut Wetterapp Böen bis 93km/h! Das war schon krass! Die Kids haben durchgepennt, Tilla und ich unten auf den Sitzen mit Füßen auf den Sitzen der Kids. Harte Nacht!

Dann ging es am nächsten Tag so weiter mit dem Wind, aber nur noch Böen bis 80km/h
Das ging dann bis 1 Uhr in der Nacht so. Dann war der Spuck vorbei. Wir haben den Tag rumbekommen. Zu viert im Bulli sitzen zu können auch bei richtigem Kackwetter ist für uns absolut ein „Gamechanger“. Im Lux wäre das so nicht möglich gewesen!
Nachts ein geschützter Stellplatz am Waldrand in der Nähe von einem Parkplatz.

Morgens schönstes Wetter und ab zu dem Stellplatz, wo wir eigentlich schlafen wollten, aber wegen dem Wind war das nicht möglich, da hätte es uns weggeweht! Also ab zum Frühstück mit Ausblick!









Nach dem ausgiebigen Frühstück und erkunden ein paar kleine Strecken abseits des Asphalts, bislang sind wir nur Offroad zu unseren Stellplätzen gefahren, das zählt nicht.
Teilweise ordentliche Verwaschungen und auch gute Steigungen drin! Der Widder hat die sehr unauffällig erledigt und der um 18% reduzierte erste Gang, der immer noch keine Untersetzung ist, hat seinen Job ordentlich gemacht!





Kommt wie immer auf den Fotos nicht raus.

Nun raus aus dem Norden/Nordwesten und auf der Westseite Richtung Süden. Wir wollten nach Bosa, um uns die Stadt anzuschauen, da sie eine der schönsten Städte Italiens sein soll. Und ja, das können wir bestätigen. Haben lecker gegessen, geschlendert und eingekauft.





Danach das erste Mal auf einen Campingplatz, Duschen war angesagt, Wasser auffüllen und mal 2 Tage abhängen und Strand genießen. Sind ja schließlich nicht auf der Flucht. Der Campingplatz ist angenehm, etwas in die Jahre gekommen, aber offen! Camping Nurapolis. Danach geht es dann weiter Richtung Süden und offroadiger weiter…











Zwischenfazit: es ist traumhaft auf Sardinien, es ist mega wenig los und wir genießen es sehr. Ach ja, ein Gamechanger für mich gibt es noch: meine Trockentrenntoilette! Scheißen wo immer wir wollen auf der Boxio! Eigentlich nur eine 40x30 Eurobox mit dementsprechend Kram drin. Einfach herrlich, an einem wirklich tollen Ort zu sein und da nicht hinscheißen zu müssen, sondern gemütlich auf der Box zu sitzen!

Weiter geht es die Tage…

Moin.
Danke für tolle Bilder und Impressionen.

Weiterhin schönen Urlaub.

Servus David,

danke für die Bilder und den Bericht - auch meine Lieblingsinsel :-)

bye Werner

Danke für die schönen Bilder! Da bekomm ich gleich Vorfreude, bei uns gehts Mitte April für ein paar Wochen nach Sardinien :) Wenn du willst kannst du gerne ein paar Spots mit mir teilen

@xtstve mache ich gerne. Am besten wir tauschen Nummern aus und dann schicke ich dir Standorte.

So, die letzten Tage haben wir einfach relaxed und haben uns am Strand oder in einer kleinen Stadt (Oristano) rumgetrieben.
Heute haben wir uns mal aufgemacht und wollten aus dem Trackbook Sardinien eine Tour fahren (Tour 42 Funtanazza). Einfahrt dicke Schranke, Privatbesitz, keine Chance. Also weiter zum heutigen Schlafplatz, wieder direkt am Meer mit Zugang zum Strand. Rundherum eine schöne Piste aus Sand mit paar Verwaschungen. Wieder sehr spaßig zu fahren, paar Steigungen, wieder runter…wenn schon der Track nicht geklappt hat, dann wenigstens hier bisschen den Allrad bemühen.
Auf dem Weg dann am Stagno di San Giovanni einfach mal Flamingos am Ufer. Sofort angehalten und angeschaut. Da habe ich mich dann echt mal geärgert, keinen vernünftigen Fotoapparat zu haben. Mit dem IPhone kann man echt nicht viel erkennen. Aber lasst euch versichert sein: so ein Rudel Flamingos macht schon was her. Und das schöne: sie können fliegen und es werden ihnen nicht die Flügel gestutzt wie im Zoo, damit sie halt nicht fliegen können!



















Morgen geht es dann zum Roten Fluss, Trackbook Tour 41 und Tour 44 Montevécchio. Paar Kratzer in den Widder machen

Schön, das es euch gefällt

Heute dann Roter Fluss und Montevécchio.

Was soll ich sagen, ich habe am roten Fluss die falsche Biegung, nämlich geradeaus, genommen und bin den Rio Piscinas hoch. Das war keine so schlaue Idee. Ich bin ehrlich, das war das maximale was ich dem Bus wahrscheinlich jemals zugemutet habe. Trockene Flussbetten mit Riesen Steinen, Fuhrten, verrückte Verwaschungen bis 70cm tiefe. Ich musste, auch als ich gerafft habe, dass wir den falschen Weg gefahren sind, bei einer Furt abbrechen. Da hätte der Bus sicher, also ganz sicher Schaden genommen. Wir haben da kaum Fotos gemacht, weil es einfach zu krass war und ich mich voll konzentrieren musste. Kinder und Frau habe ich bei den wirklich krassen Passagen immer vorher aus dem Bus geworfen. Wollte da auf Nummer sicher gehen. Das wollte ich meiner Familie nicht zumuten. Mein Adrenalinpegel war auf jeden Fall auf Maximum!
Klare Empfehlung: wer es sich mal richtig geben will, nicht rechts am roten Fluss lang, sondern geradeaus am Rio Piscinas hoch!

Das Gute war, danach kam mir die Tour am roten Fluss entlang bis auf 3 Stellen wie eine Touri-Fahrt vor

Aber wirklich wunderschöne Landschaft.

Tja, mein Lack hat wirklich krass gelitten. Das ist schon heftig.





















Danach Montevécchio, die ganzen verlassenen Minenbauten. Wahnsinnig beeindruckend. Wirklich wunderschön und auch gespenstisch.











Und dann am Stellplatz, der gleiche wie gestern, noch mit einem Wanhsinns-Sonnenuntergang beschenkt worden. Was will man mehr! Ende und aus für heute!

Moin,

yep - die Strecke ist schon klasse - sind wir damals mit dem Ranger auch gefahren :-)

bye Werner

Sehr schön. Als ob es gestern war...!

Gruß Stefan

Sehr schön, da muss ich dann wohl auch noch mal hin.☺️

So, mein Urlaubstagebuch wird fortgesetzt. Ist total gut, das hier mal aufzuschreiben und die Fotos zu teilen. Finde ich richtig gefallen dran. Wenn ich schon zu Hause wäre, wär ich zu faul, alles nochmal runter zu schreiben.

Erstes Mal Regen! Das Mittelmeer ist durch den Wind auf der Westküste enorm unruhig und wellig, so dass wir uns auf Richtung Cagliari, der sardischen Hauptstadt machen! Was soll man bei Regen machen: Kilometer und Shopping

Somit ziehen wir einmal durch ein Einkaufszentrum, Essen lecker, shoppen Sachen für die Kinder und uns im Decathlon und suchen dann einen Campingplatz auf. Duschen kommt auch mal wieder ganz gut. Campingplatz bei Pula, was soll ich sagen: ich mag Campingplätze einfach nicht, aber Duschen tut gut! Wasser aufgefüllt und dann weg von den ganzen Deutschen mit ihren „weißen Riesen“.
Ab nach Nora, bisschen Kultur und nebenbei auch noch ein toller Strand und die wichtigste Kirche der Sarden. Haben uns aber nur die Römer gegeben und den Strand















Danach schnell in Cagliari noch Essen gegangen und ab zum Stellplatz am Spiaggia di Feraxi I’m Südosten von Sardinien. Scheint ein hipper Spot zu sein, alle möglichen Geländevehikel und Overlander hier. Hipster Defender Franzosen mit Drohne, deutsche Expeditions-LKW‘s, usw. Wir stellen uns bisschen abseits hin, dafür mit direktem Zugang zum Strand. Dafür wurden wir wieder mit einem spektakulären Sonnenuntergang verwöhnt. Diesmal im Rücken zum mehr, Südosten, wa…











Da mach ich jetzt mal gleich meine Äuglein zu, verarbeite die ganzen Eindrücke und morgen geht es dann ins Banditendorf nach Orgosolo. Und leider dann am Mittwochabend mit der Nachtfähre wieder zurück. Ich denke, es war nicht die letzte Reise nach Sardinien!