In der aktuellen Ausgabe des Allradlers ist ein Dachzelt beschrieben, dessen funktionsweise sich von den herkömmlichen Dachzelten unterscheidet, aber leider nur für Pickups geeignet ist. Es nennt sich Flip-Pac, ist quasi eine Mischung aus Hardtop mit integriertem aufklappbaren Dachzelt.
Das Hardtop wird geöffnet und um 180 Grad nach vorne über die Fahrerkabine geklappt. So öffnet sich automatisch das Zelt, welches mit zwei Stangen zwischen Kotflügel und Motorhaube eingehakt wird (zur Absicherung). Gegen schlechtes Wetter gibt es noch einen Überzug, der als Schutzzelt über die ganze Einheit gezogen wird.
Das Hardtop auf dem Pickup kann ganz normal als solches genutzt werden und so kann weiteres Urlaubsgepäck verstaut werden.
Es gibt zwei verschiedene Größen, das Midi, das auf alle gängigen japanischen Pickups und auf die Midsize - Pickups aus Amerika wie Dodge Dakota oder Chevrolet s 10 oder Ford Ranger paßt, und das Maxi, das für die Fullsize-Pickups gedacht ist. Es kostet 5990 Euro.
Das Maxi für die Fullsize-Pickups kostet 6490 Euro. Die Lieferzeit beträgt ungefähr drei Monate ab Bestellung, hergestellt wird das Flip-Pac im sonnigen Kalifornien.
Beziehen kann man es in Deutschland über das Wohnkabinencenter (www.wohnkabinencenter.de) in Gevelsberg. Der Chef ist auch im Pickupforum vertreten.
eigentlich ne gute lösung finde ich, nur zu teuer! -auch traue ich der gelenkvariante nicht,da es schon enorm hohe kräfte aufnehmen muß auf dauer -zudem meine ich mal iergendwo gelesen zu haben,daß das ganze nur mit ragenhaube richtig wasserdicht wird
auch das overland von mir ist sowas von schlecht verarbeitet,daß man sich bei den preisen schon verschaukelt vor kommt-ohne modifikationen und reperaturen geht es nicht länger wie eine saison gut,bevor man es in die tonne hauen kann! -komischer weise hat jeder den ich kenne die gleichen probleme damit und natürlich kann man nicht verstehe warum der hersteller sich schon seit mehr als 30jahren auf der gleichen technik ausruht und alles als non plus ultra anbietet-italiener halt
trotzdem werde ich es nicht gegen wohnkabiene oder wohnwagen(vielleicht mit 80jahren) eintauschen da ich sonst meine flexibilität,geländetauglichkeit und die chance an orte zu kommen, dort auch noch zu übernachten, die man sonst nicht erreichen kann einbüßen würde
@jürgen-hoffe der anfang ist gemacht-werde nach unserer korsika tour ein paar neue impressionen einstellen ansontsen kann man das thema oben noch weiter ausführen bei den nächsten regen tagen
Danke für Deine Ausführungen. Ich hab da auch was von einer Regenplane gelesen... aber wie gesagt, ich hab damit auch keine praktischen Erfahrungen, wollte das nur mal als interessante Alternative einstellen.
Marion´s Dachzelt möchten wir demnächst auch noch vorstellen, Norbert hat auch eins, Andy auch... vielleicht kann man mal ein wenig positives und natürlich auch negatives hervorheben, so daß jemand, der sich für so was interessiert, eine kleine "praktische Kaufhilfe" hat...
In Bezug auf schöne Plätze hast Du natürlich vollkommen recht. Da kommt man mit keinem Wohnwagen hin, wo man mit einem Dachzelt hinkommt! Haben wir ja auf der Alpentour gesehen... ich möchte unseren Wohnwagen nicht auf das Camp am Sommeiller in 2000 m Höhe ziehen!
Daß anscheinend mehrere Dachzelte sehr nachlässig verarbeitet sind, ist angesichts des nicht gerade günstigen Preises schon schade...
habe das overland 1,6m x 2,1m seit ca. 3 jahren und so manches verbessert oder repariert:
kompletten boden mit iso-matte beklebt und noch eine spezialgewebematte drauf zwecks kondenswasser zwischen liegefläche und matratze-original immer naß!
aufstellstangen verstärkt,da sie bei jedem lufthauch aus dem aluprofil ausgerissen sind,zudem habe ich die haken an den stangenenden abgesägt,so daß bei wind das vordach von selbst aus den stangen gleitet ohne wie gesagt das gestänge mit abzureisen
die kanten des zeltes in zusammengeklappten zustand angeschrägt und alle metallteile entgratet(schnittverletzungen), mit kantenschutz versehen um die passform der plane(auf jeder seit 3cm mehr hätten nicht geschadet)zu verbessern
die spannleine der plane unterteilt zwecks besserer montage
leiterfüße repariert,da abgefallen!?!
so das waren die allseits bekannten weh wehchen trotzdem muß ich auch ein lob für die zeltplane aussprechen -auch nach mehrern tagen wasserdicht(sag nur geb. vom lutz) und kaum kondenzwassser bildung und bei sonne innerhalb ein paar minuten alles trocken!
am anfang hatte ich das zelt auf dem dach,was aber immer ein circus nummer war beim zusammenfalten und plane drüberstülpen,auch war das fahrverhalten sehr kipplastig,der verbrauch zu hoch,die fahrzeughöhe für fähren zu teuer und ich traute den dachträgern im gelände nicht,obwohl nie etwas verrutscht ist
mittlerweile habe ich ein gestell auf der ladefläche -man kommt gut dran,die ladefläche ist auch teil überdacht beim kramen im regen und das kippen in kurven ist weg
hier könnt ihr nochmal gucken wie es sich verändert hat
Stoapfaelzer-4Wheeler´s
Thema drucken
29.03.2010 10:39
Antworten
-zudem meine ich mal iergendwo gelesen zu haben,daß das ganze nur mit ragenhaube richtig wasserdicht wird 
wie es sich verändert hat 
