Wie ihr ja mitbekommen habt, hat unser Chevy leichte Hitzewallungen. Die erste Vermutung lag beim Thermostat oder der Wasserpumpe. Da beide Teile nicht mehr rechtzeitig lieferbar waren, baute Wolfgang G. das Themostat aus, Stani hat eine 10 km lange Probefahrt gemacht, alles im grünen Bereich. Normalerweise dürfte er ja jetzt durch das fehlende Thermostat (das man ja eigentlich nur im Winter braucht, wie ich das verstanden habe) eher Unter- als zu hohe Temperatur erreichen...
Leider ist das nicht so! Er geht auch ohne Thermostat wieder über 110 Grad, so was kennen wir von ihm gar nicht, da er normalerweise stur die Temperatur hält, die Nadel der Anzeige bewegt sich keinen Millimeter!
Woran könnte das noch liegen? Hat einer eine Idee? Ich dachte schon an den Kühler, doch an die Wasserpumpe, Wolfgang meinte, im schlimmsten Fall die Zylinderkopfdichtung...
Frage an die Motor-Experten: wenn es die Zylinderkopfdichtung wäre, müßte er dann nicht rauchen (Weiß oder schwarz?) Das Kühlwasser ist sauber, also keine Ölrückstände. Da würde ich jetzt als ziemlicher Laie sagen, daß es dann nicht die Zylinderkopfdichtung sein kann...
Als ich die Hitzeprobleme mit meinem L200 hatte, wurde auch gesagt, dass es möglicherweise die Zylinderkopfdichtung ist - geraucht hat er da auch nicht. Ich denke, dass das nicht zwangsläufig ein Sympthom sein muss.
Was es genau war, weis ich leider nicht mehr - die Kopfdichtung wars aber letztendlich nicht.
Ich hoffe, dass ihr das bald in den Griff bekommt!
also die Kopfdichtung kann es schon sein..... je nach dem wie sie gerissen ist kann öl im wasser sein oder er wasser oder öl ansaugen... Das macht sich bemerkbar wenn er entweder weiß oder blau raucht oder wenn sich öl im wasser befindet.
Sie kann auch so reißen dass es die heißen abgase direkt vom Zylinder in das Wasser presst und er somit zum "kochen" anfängt.
Dass sieht mann dann wenn du vom Wasserbehälter den Deckel aufschraubst, dann vorsichtig gas gibst und es im Wasser "blubbelt" das riecht dann natürlich auch nach abgas.
Das thermostat ist dafür da dass der Motor Sommer wie Winter eine konstante Temperatur hält. Im Sommer kann man ein Auge zudrücken und es schon im ernstfall herausenlassen, allerdings ist das keine Lösung da der Motor dann kräftige Temperaturschwankungen mitmachen muss.
Sprich das Wasser wird je nach Fahrtwind vom Kühler abgekühlt und somit bekommt es verschiedene Temperaturen wärend der Fahrt.
Im Winter ist es pflicht, damit der Motor überhaupt warm wird. Temperaturschwankungen können im ernstfall (was passieren kann aber nicht muss) auch die Kopfdichtung reißen lassen oder gar den Motor verziehen lassen.
Normal hält das Thermostat ja nach ausführung zwischen 80 und 90 Grad.
In deinem Fall würd ich erst mal die WaPu wehseln lassen weil das schadet nach dem Alter nicht und sie kostet nicht die Welt.
Kopfdichtung ist so ne Sache ih glaub zwar eher nicht dass es sie ist aber möglich ist alles, vor allem nach 12 Jahren da kann sie schon je nach Material mal ermüden und spröde werden.....
Wünsch dir trotzdem das beste dass es nur die WaPu ist und nicht mehr!
Vielen Dank für Deine Einschätzung. Da die Wasserpumpe ja eh mit bestellt ist, wird die als nächstes gewechselt, und dann schauen wir mal... Wenn er danach immer noch heiß wird, dann kommt halt das nächste Teil dran!
An die Zylinderkopfdichtung glaub ich auch weniger, weil das Kühlwasser erst angeschaut wurde, und da war keine Auffälligkeit sichtbar.
Also ich habe mich mal so durch sämtliche Foren "gelesen".
Eine defekte Kopfdichtung gab es hier so gut wie nie. Also vielleicht habe ich da auch Glück. Erstens, müsste er ja rauchen (was nicht der Fall ist), zweitens müsste man Ablagerungen im Öl erkennen (das wäre beim Ölwechsel sicher aufgefallen) und auch im Kühlmittel müsste man Rückstände sehen. Das ist aber auch nicht der Fall, das Kühlmittel (meinte Wolfgang gestern selbst) ist tipptopp.
In den Fällen, die ich bisher gefunden habe, war es immer die Wasserpumpe. Scheint bei diesem Modell eh´ ein bisschen eine Schwachstelle zu sein. Teilweise habe ich gelesen, dass die Pumpe innen völlig zerlegt war, teilweise haben sich die "Pumpenräder" (richtig?) gelöst und es wurde nicht mehr die volle Leistung erzielt.
Aber die Pumpe ist bestellt und ich lasse das Thermostat und die Pumpe nächste Woche tauschen. Dann müssen wir einfach mal schauen.
Zur Sicherheit fahre ich jetzt halt einfach nicht damit nach Pullman-City. Muß ja nicht sein, dass dadurch noch mehr kaputt wird. Und wenn man ständig hoffen muß, nur nicht in einen Stau zu kommen: Na da hätte ich eh keine ruhige Minute im Chevy.
Bis demnächst....
Sigrid
How many symbols can you call an icon? - There´s only one!
Kühlwasser hatte er auch nicht verloren. Also heute müsste ich erst noch mal schauen, aber als wir gestern bei Wolfgang los sind, war noch alles ok. Stani und er hatten es ja geprüft.
Ausserdem ist wirklich alles dicht. Wolfgang und Stani hatten hier ja schon geschaut. Auch die Wasserpumpe saut nicht, aber wenn sich das Teil innen zerlegt hat (so wie in den meisten Foren geschrieben wird), dann muss sie ja nicht unbedingt undicht sein....
Aber, man lernt immer wieder ein bisschen was dazu.... Vielleicht sollte ich mich mal bei einem Mechaniker-Kurs anmelden..... Aber den bräuchte ich dann speziell für einen S10!
How many symbols can you call an icon? - There´s only one!
also wenn der ölkühler defekt ist drückt es normalerweise das öl ins kühlwasser...
in der regel sind es nähmlich keine luftgekühlten ölkühler sonder wassergekühlt... dass die verstopfen halte ich für eher unwahrscheindlich.
bei einer defekten zylinderkopfdichtung muss er nicht unbedingt weiß oder blau rauchen und es muss auch nciht unbedingt was im kühlwassser oder öl sein.
gut im öl wenn was ist das erkennt man am ehesten wennst den "öldeckel" aufmachst und wenn weißer schleim dran hängt, der aber auh von kurzstreken kommen kann.
Nach unseren letzten Unterhaltung habe ich mich mal etwas schlau gemacht bei mehreren Kfz- Meistern, und die sind der selben Meinung wie ich das deine Visko- Kupplung im A.... ist. Ein guter Kumpel von mir hat das Problem auch schonmal gehabt.
So und nu pass auf!!!
Der hat sich ne neue bestellt und siehe da das gleiche wieder! GM hat ihm ne defekte Kupplung geschickt. Kann natürlich auch sein das Sie beim Transport durch wie mir gesagt wurde FALSCH LAGERUNG beschädigt wurde.
Und du hast ja auch schon ne neue drin. UND DER WEG AUS DEN STAATEN IST LANG!!!
also hab jetzt mir auch ne neue kupplung einbaun müssen... und hab mich an die regeln vom meister gehalten.
geliefert wurde sie in einer schachtel mit der mutter nach unten und bimetall nach oben und oben is gestenden this side up.
also laut meister is des so: solange die kupplung noch nicht verbaut wurde muss sie so gelagert werden wie sie gekommen ist. wenn sei einmal verbaut wurde dann nur in einbaulage.
wenn eine neue kupplung drin ist dann läuft sie ca 150km auf volle drehzahl mit und arbeitet erst dann normal. (wenn das auto gestenden ist läuft sie die ersten km dauernd mit, schaltet dann weg und dann bei hitze wieder drauf)
um die kupplung fachgerecht zu montieren muss man sie eben einbaun und dann nicht bewegen sondern ein par stunden stehen lassen sonnst kann sie sich zerstören da das öl komplett verteilt ist.
Da muss Ich etz scho mal fagen. Ich bin scho ne Zeit lang raus aus dem Geschäft. Woher weis die Kupplung denn wann sie laufen muss und wan nicht? Ich dachte die wird nur über das Bi-Metall gesteuert. Also wenn eine neu eingebaut wird dann sollte das Ding doch erst anlaufen wenn der Motor warm ist und das Bi- Metall reagiert. Also Frage woher hat deine Kupplung gewusst das sie die ersten 150km laufen muss???
soviel ich des verstanden habe hat die kupplung 2 kammern. eine arbeitskammer in der das öl ist wenn sie mitlaufen soll und eine vorratskammer in der das öl ist wenn sie nich mitlaufen soll. da sie ja liegend kommt, wird das so sein dass sich eben die ersten km das öl erst mal "sammeln" muss.
wenn das auto länger steht wird das öl trotz geschlossenen ventilen von der voratskammer zum teil in die arbeitskammer laufen und da verbleiben bis man eben fährt. ich kann mir nur vorstellen dass am amfang alles etwas schwehrer geht und so am amfang das öl länger braucht bis es in der vorratskammer wieder ist.
mein lüfter läuft wenn er gestanden ist schon ne ganze zeit mit bis er mal auskuppelt. wenn ich das mit den meiner eltern vergleiche, da dauert es so ne halbe minute bis er wegschaltet.
So jetzt hab ich vor nen Jahr ne neue Viscokupplung eingebaut die jetzt schon wieder hinüber ist! Echt zum
Gemacht hab ich alles laut Reperaturleitfaden den ich vom Freundlichen bekommen habe. Neuen Visco einbaun, zum vorschriftsmäßigen verteilen des Silikonöls Motor Starten und ca 2 Minuten auf ca 2000 Umdrehungen halten.
So wenn ich etz an neuen Bekomme hab ich nur noch a Jahr Garantie drauf dann kann ich wieder 400? locker machen. echt super.
Stoapfaelzer-4Wheeler´s
Thema drucken
31.05.2011 06:19
Das Kühlwasser ist sauber, also keine Ölrückstände. Da würde ich jetzt als ziemlicher Laie sagen, daß es dann nicht die Zylinderkopfdichtung sein kann... 
Antworten
How many symbols can you call an icon? - There´s only one!
