Apropos 40 Tonner.

Wer mal mit schwerem Gerät zumindest virtuell Furchen durch den Schlamm ziehen will für den gibt es inzwischen auch was feines, wenn auch nur mit russischem Gerät...

https://www.youtube.com/watch?v=qiOt7SuHGPM

Erste Fahrversuche nach seinem Dornröschenschlaf. Nun noch neue Reifen und das passende Setup finden...

http://youtu.be/gdpeuc_yucw

Moin Klaus,

ja und nein. Das Fahrzeug habe ich schon einige Jahre. Hab es jetzt mal aus dem Keller geholt und komplett revisioniert. Also komplett in wirklich alle Einzelteile zerlegt, gereinigt und alle Verschleißteile und defekten Teile ausgetauscht. Inklusive aller Kugellager... und das sind einige. Naja und weil ich ja nun mal Pickupfahrer bin, habe ich aus dem Baja-Racer einen waschechten Renntruck gemacht, ganz nach dem Vorbild der großen. Dazu waren eine neue Karosse und ein paar andere Teile nötig. Die habe ich bei einem Händler für wirklich kleines Geld bekommen. Da konnte ich einfach nicht nein sagen. Die ganze Aktion hat mich bestimmt 30 h Arbeitszeit gekostet.
Aber so ist das mit den Hobbys - lach. Jetzt bekommt er noch neue Räder, die zu seiner Größe passen und eventuell einen stärkeren Motor. Ich habe zwar die Übersetzung etwas länger eingestellt, damit die Kupplung nicht so arg arbeiten muss aber der kleine Motor hat doch ganz schön zu akern.
Wobei es den inzwischen auch als Elektroversion gibt. Gibt auch einen Umrüstsatz dafür. Der Motor hat dann 10 PS und mit der entsprechenden Übersetzung sind 117 km/h möglich. Wenn es dich interessiert, musst du mal bei Youtube nach HPI BAJA 5B FLUX suchen. Das ist schon nicht schlecht, was da für urgwalten freigesetzt werden...

Hatte den mal mit auf Römö. Am Strand hat man richtig Platz zum fahren...

Gruß, René

PS: Mal noch ein paar kurze Daten. Ist 100 cm lang, 50 cm breit und wiegt 12 kg. Höchstgeschwindigkeit je nach Übersetzung: 65 km/h.

Der "Kleine" geht ja ganz schön ab

Danke ihr Zwei,

Klaus, der ist schon stark gepimpt (was für ein Wort). Da ost schon so ziemlich alles aus hochfestem Aluminium. Ist deutlich haltbarer als vorher

Da kann man auch mal einen Überschlag hinlegen. So als Racetruck gefällt er mir noch besser.

Gruß, René

8) sieht gut aus

@Jürgen,

der Maßstab 1:5 kann, glaube ich, als Königsklasse bezeichnet werden. Zumindest, wenn man die individuellen Prototypen mal weglässt.
In der Größe gibt es noch die 1:6. Die fallen eigentlich zusammen. Wenn ich mich jetzt nicht vertue (stecke da nun auch nicht mehr so tief drinnen), dann war der HPI Baja der erste im Maßstab 1:5.
Die Offroadmodelle sind da noch bezahlbar. Wenn man dagegen die Glattbahner sieht, die schlagen voll ausgerüstet schon mit einigen tausend Euro zu Buche, wenn man die richtig aufbaut.

Bekannter, beliebter und natürlich auch billiger ist die Klasse 1:10 und 1:8. Neuerdings gibt es auch 1:7.
Die 1:10 ist die Einsteigergröße. Damit fängt man eigentlich an. Wenn man das dann richtig professionell betreiben möchte, kostet dann so ein Wettbewerbsmodell aber auch schnell 1.000 ? und mehr.
Die 1:8 und 1:7 Modelle sind ein guter Kompromiss zu den Großmodellen. Sie sind meist preiswerter und es ist einfacher, eine geeignete Strecke zu finden. Denn die Großmodelle machen einen heiden Lärm. Klingen wie eine große Kettensäge. Da wirst du schnell überall vertrieben. Also heißt es immer weiter raus fahren, irgendwo eine Kiesgrube oder Großbaustelle suchen, die weit ab von menschlichen Behausungen liegt.
Das schöne an den Großmodellen ist, dass man an der Tanke seinen Sprit beziehen kann. Die fahren alle 1:25 bis 1:33.

Eine gute Alternative zu den Verbrennern sind inzwischen die E-Antriebe mit Brushlessmotoren. Die sind unschlagbar, wenn es um die Leistung und Drehzahl geht. Nachteil ist, dass man da gute Akkus braucht, die eine hohe Entladerate haben. Die Motoren ziehen nicht selten mehr als 100 bis 200 A. Das müssen die Akkus natürlich abhaben können.

Gruß, René