Der Trend ist deutlich erkennbar. Das Konzept ist schon in Ansätzen für mich nachvollziehbar, wenn auch noch nicht perfekt. Nur der Preis ist noch zu hoch.

Ich verstehe die Hersteller noch immer nicht. Warum bauen die nicht wirklich einen reinen diesel- oder benzinelektrischen Antrieb mit kleinen Akkus als Pufferspeicher und zur Bereitstellung hoher Leistungsanforderungen.
Denn gerechnet auf die gesamte Fahrzeit, fährt man selten am Leistungslimit.

Mein Wunschantrieb sieht wie folgt aus. Ein rein dieselelektrischer Antrieb, an dem ein Generator angeschlossen ist. Der Generator muss ein Leistungsvermögen haben, dass er rund 50% des Strombedarfs decken kann. Der Rest muss aus der Pufferbatterie kommen. Die ist dafür da, dass ich zum Bsp. mit voller Anfahrzugkraft fahren kann. Nach erreichen der gewünschten Geschwindigkeit klinkt sich die Batterie wieder aus. Danach muss nur noch der Generator Strom liefern. 100% der Gesamtleistung müssen für mindestens 120 km ausreichend sein.
Eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h sollte möglich sein, wenn die Pufferbatterie mit arbeitet. Ist die leer, muss der Generator mindestens so viel Leistung haben, dass die Fuhre noch 120 km/h schafft. Hat er seine thermische Grenze erreicht, sollten noch mindestens 105 km/h möglich sein. Man will ja nicht zum Verkehrshindernis werden.
Der Antrieb des Fahrzeugs erfolgt rein elektrisch. Kein Mehrstufiges Getriebe mehr, bzw. max. zwei Gänge.

Was verspreche ich mir davon? Es wäre ein ganz simples System, da viele mech. Komponenten, die teuer sind, wegfallen. Dadurch das der Motor einen Generator antreibt, läuft der Motor mit konstanter Drehzahl. Das schon ihn ungemein und erhöht seine Haltbarkeit drastisch. Dadurch das der Motor immer im opt. Drehzahlbereich arbeitet kann seine Verlustleistung weiter gesenkt werden. Dadurch das er nicht mehr alles alleine leisten muss, kann er kleiner werden. Das alles spart noch einmal gewaltig Kraftstoff.

Neu ist dieses Konzept auch nicht. Es wird seit Jahrzehnten praktiziert.

@ Rene
Stimme deinem vorgeschlagenen Konzept zu, finde aber ,dass es möglich sein sollte die Kapazität der Batterie höher anzusetzten. Dein Vorschlag ist m.E. der heutige Stand der Batterien ( Leistung, Kapazizät usw.).
Aber es sollte doch möglich sein in naher Zukunft, erschwingliche Batterielösungen zu finden.

Wie schon gesagt, für mich persönlich würde schon länger ein Kauf eines Hybrids, Elekrtocar (oder welche Variante auch immer) in Frage kommen, wenn der Preis nicht so hoch wäre.
Auch die Überlegung einen Elektroroller zu kaufen hab ich schon oft durchgerechnet. Aber im Moment unrentabel, leider.

Der Hybrid rechnet sich im direkten Vergleich mit einem Diesel einfach noch nicht wirklich, wenn man längere Strecken damit fahren muss, so wie ich halt. Wer nur in der Stadt unterwegs ist, wird sicher weniger Verbrauchen. Aber da sind die Kilometerleistungen auch nicht so hoch, dass es wahrscheinlich nicht wirklich möglich ist zu sparen, wenn man den hohen Anschaffungspreis sieht. Aber das ist nur einer Vermutung, das habe ich nicht ausgerechnet.

Ich brauche halt was wirklich Langstreckentaugliches. Denn wenn ich fahre sind es immer mindestens 1.000 km am Tag.

Gruß, René

Habe ich heute in der Auto Motor Sport gefunden:

http://www.auto-motor-und-sport.de/news/...ck-7898041.html

Das ist genau das, was ich schon seit geraumer Zeit propagiere. Warum man nicht einen Pickup zu E-Fahrzeug umbaut. Rein vom Platzkonzept her ist er besser geeignet als alle anderen, um eine schwere Batterie unterzubringen, ohne den Kofferaum/Ladeflaäche einzubüßen...