Hallo ,

wollte einmal meinen Ranger und seine nach und nach erfolgten Umbauten Vorstellen.
Zwischen den Wünschen was man will liegen grosse Welten, da der Geldbeutel nicht immer so mitmacht wie man will.

Eine OME Höherlegung wäre schon in meinem Interesse gewesen, aber wäre mir und besonders meiner Frau zu teuer gewesen. Darum jetzt zu meinen Umbauten was nach meinem Geschmack und Geldbeutel möglich war.

Als erstes vorgesehen waren dann:

-Haubenliften
-Heckklappenlifter
-ClimAir Windabweiser
-Überspannungsschutz
-Osram Nightbreaker H4 und H11
-Diverse Birnen durch Led Birnen ersetzen im Innenraum sowie Kennzeichenbeleuchtung



An einem Wochenende fuhr ich dann zu meinem Freund Mic in die Eiffel um die
Silberteile schwarz matt mit Plastidip zu bearbeiten. Der Vorteil beim Freund ist dass er eine Grube
in seiner Garage hat.

vorher:



Dort wurden dann auch alle oben genannten Teile montiert, gewechselt sowie mit dem Plastidip bearbeitet.
Resultat mit der schwarzen Front fand ich für optisch sehr gelungen und hat voll meinem Geschmack entsprochen.







Nach dem wechseln der Led?s Innen sowie beim Nummernschild viel mir auf dass in Umfeldbeleuchtung in den Spiegeln Original richtig schwach war. Wollte dies deutlich heller haben und fing mit der Suche an und wurde fündig bei einer Firma in den USA. Wollte haben und hab mir die speziellen Puddle Light LED bestellt. ( nicht gerade billig ) Als diese dann nach über 2 Wochen in Luxemburg im Briefkasten lagen mussten diese schnellst möglich eingebaut werden. ( Schlimmer als ein Kleinkind )








Da ich meine Ranger etwas Individueller wollte, dachte ich mir so Streifen drauf in schwarz matt wären doch mal was für mich. Ok nicht jedermanns Geschmack, aber wollte dies schon bei anderen Auto?s habe es dort nicht für gut befunden, aber so beim Ranger dachte ich könnte dies ein Bild ergeben was mir gefällt. Habe dies aber bei einem Folierer machen lassen.





Kommen wir trotzdem nochmals zum Licht, dort gefiel mir das Tagfahrlicht , das Nebellicht sowie mit das Fernlicht überhaupt nicht. Auf der Suche nach besserem Licht viel ich dann auf diese Lampen. Da stellte sich die Frage wie und wo befestigen des Fernlichtes. Bei den Neblern/ Tagfahrlicht war es ja kein Thema, dieses Modell konnte man 1 zu 1 anstelle der alten Nebellampen austauschen und hatte auch gleichzeitig ein schöne Tagfahrlicht.

Zum Fernlicht kam ich nach reichlichem überlegen dass ich mir einen Personenschutzbügel zulegen werde. Nur welchen, war die grosse Frage. Der von Delta gefiel mir sehr gut aber nur solange bis der Preis bei über 600? mir den Atem verschlug. Bei der Suche fiel im Forum Pickuptrucks dann auf die Firma Ullstein. Bei Nachfrage dieser Firma kam ich dann mit den Lampenbefestigungen dann auf einen Preis von 410?. Bei 200? Preisunterschied war es schnell klar welcher Es wurde.







Da man ja Freunde hat und man mit nur 2 Händen nicht so alles erledigen kann, traf man sich um etwas Umbauarbeiten zu erledigen. Die Lampen haben Ihre Steuereinheiten sowie Relais, die wurde so auch anständig angeschlossen und sauber im Motorraum verlegt. Das montieren mit den Lampen am Bügel musste aber mehrmals wiederholt werden, im Nachhinein und der Erfahrung würde man es in der Hälfte der Zeit tun.



So optisch stand der Ranger meinen Geschmack schon besser da, aber irgendwie fehlte doch was. Was wars denn ? Könnt Euch es vielleicht schon denken, die Reifen waren es . Fährst ein bedingt Geländefähiges Fahrzeug so müssen dort schon gröbere Reifen drauf.
Aber welche MT / AT oder doch was anderes , weil so oft fährt man doch nicht ins Gelände. Das war immer meine Fragestellung. Nach vielen hin und her und doch der optischen sowie der Informationen im Internet fiel die Wahl auf den BF Goodrich KO2 den es seit kurzem auch in der Grösse 265/60/18? gab.
So dann auch keine Ausgaben für eine andere Felge, weil die die mir gefiel war die von Delta wo der Preis mich dann zum Rücktritt zwang und das ganze dann mit der originalen Felge zu probieren die ich dann auch mit Plastidip behandelt habe dass Sie schwarz matt sind . ( Bin kein Freund von zu viel silber oder Chrom am PU )
Da mir auffiel dass die Bremstrommeln und Bremsbacken auch schon anfingen nicht mehr so schön auszusehen , dachte ich dann kann man diese auch schwärzen, aber diesmal nicht mit Plastidip sondern vorne mit Bremssattellack und hinten mit Hitzebeständigem Lack.





Zwischenzeitlich habe ich mir aber auch einen anständigen Wagenheber und Böcke geleistet.









Jetzt mit den AT Reifen







So dann auch mit gedippten Felgen. Machte optisch doch einen grösseren Unterschied aus als gedacht











Spurplatten 23mm von Hoffmann wurden auch montiert, bestehen aber keine Bilder. Optisch gut zu sehen, da die Räder mit der Karosserie bündiger abschliessen. Verbesserung beim fahren war auch deutlich zu spüren.


Zwischendurch wurde auch ein Motorhaubenwindabweiser montiert sowie ein Hardtop da es praktischer ist wenn die Ladefläche geschlossen ist. War am Anfang der Meinung ein PU sieht nur so aus wenn die Ladefläche offen oder mit einem Rollo geschlossen ist.
Das Praktischere hat doch gesiegt und tut mir bis heute nicht Leid, nur mit dem jetzigen Wissen hätte ich mir eine Alucab von Genesis genommen.


An meinen Hund haben wir aber auch gedacht weil er immer so Probleme bei Ei-Ausstieg hatte mit dem rutschigen Schutz der Heckklappe habe ich diese dann auch mit Antirutschmatte getauscht. Antirutschmatten liegen sowieso auch auf der ganzen Ladefläche. Nicht die teuere von Aruma Matte sondern die Platten von 60 auf 60 ausgelegt und zurecht geschnitten . Sieht auch sauber aus.







Dies war dann mal für längere Zeit einmal alles , wo aber immer noch im Kopf die silbernen Trittbretter und Dachrehlinge spuckten. Frage war auch soll ich dies ändern oder nicht.
Dadurch verging auch eine längere Zeit.

Wie vorhin gesagt war ich mit dem silbern am Ranger nicht so zufrieden.

Also musste sich noch was ändern am Ranger. Da ich die Dachrehlinge und Trittbretter meines Ranger in silbern nicht mehr sehen konnte beschloss ich diese dem Rest vom Auto anzupassen.

Alles sollte wenn möglich Orange und schwarz sein. Daraufhin habe ich die Dachrehlinge des Hardtops abmontiert sowie auch die Trittbretter. Die vom Ranger selber, werden am Auto geschwärzt.

Dahrehlinge wurden mit orginal Plastidipp besprüht, die Trittbretter mit dem Herkuliner aus der Spraydose.

Jetzt nach den abmontierten Dachrehlinge und Trittbrettern






Nach dem lösen der 6 Schrauben pro Seite hatte man die Trittbretter in Händen.



Dann kam die etwas schwierigere Sache die Plastikteile zu lösen. Die unteren Plastikstücke sowie die an den Befestigungen lassen sich leicht lösen. Aber die Plastikstücke , die als Trittfläche benötigt werden sind nicht so leicht zu lösen. Da brechen einem die Plastiknippel schon ab, bei der 2 Seite ging es schon besser und es brachen wenigere. Ohne abbrechen geht nicht.



Danach wurden Sie anständig gesäubert, dann mit Glaspapier angeschliffen sowie mit Entfetiger abgewischt.
Diese dann lackieren mit dem Herkuliner Spray. Habe 2 Schichten lackiert.
Verarbeiten lässt sich Herkuliner ganz gut.





Das Ganze dann wieder zusammenbauen und am Ranger befestigen.







Weiter gehts mit den hinter Dachrelingen vom Hardtop, werden abmontiert und mit Plastidip bearbeitet. Benutze diese nicht ,dadurch genügt das Plastidip.







Jetzt noch den vorderen Dachrehlingen das Dipp verpassen, dies wird am Auto gemacht. Sonst müsste der ganze Dachhimmel ausgebaut werden. Dies wäre mir aber dann zuviel Arbeit gewesen. Resultat passt und finde es jetzt optisch besser. Geschmacksache







Bei all diesen Arbeiten hatte ich viel hilfe von meiner Frau.( bei allen Arbeiten von a-z, schreib ich jetzt dazu war die erste Bemerkung von Katka. Du brauchst ja immer eine Asisstentin )

Sorry liebe Stoapfälzer dass dies mir meiner Vorstellung meines PU so lange gedauert hat. Bin nicht wie mein Freund Jürgen der das so locker vom Hocker schreibt und präsentiert.

Danke Alain.
Einfach ein rundum schöner, in sich stimmiger Ranger !!

@ Jürgen

sind meine Geländeräder für den nächsten Offroadtermin

Da ich auch nur mit dem 2 Fingersuchsysthem arbeite dauert es schon etwas länger sowie die Satzbildung ansatzweise gut ( vielleicht übertrieben) hin zu bekommen vergeht bei mir mehr Zeit. Du machst dies mit verschlossenen Augen und lässt den Text einfach durchlaufen.


@ Walter

also dies sind schon mehrere , für die Felgen gingen schon 6 Flaschen drauf. Für dei Front und Nebelblenden 2 . Für die Dachrehlinge hinten und vorne plus die Querträger 2 1/2
Machen dann gute 10 flaschen. Denk dran habe aber immer wenigsten 5 Schichten gesprüht so dass die Schicht dick ist, weil wenn man mal abziehen möchte, geht es deutlich besser.
Wichtig ist immer schön säubern und fettfrei halten.

Wie im pickupforum schon geschrieben finde ich das schwarz sehr gelungen!
Auch die vielen Detailbilder, super.

Schöner Umbaubericht.
Sieht gut aus das Orange/Schwarz

Hi Alain,

Dein WT gefällt mir jetzt zweifarbig deutlich besser als vorher.

Gruß Mario

Klasse Alain, jetzt sieht der Ranger super aus mit schwarz und orange

Gruss,
Rolf
8) 8) 8)

Moin Alain,

schöner Umbaubericht, Dankeschön für die Mühe.

Gruß, René

Wieder ein Umbau auf den ich lange gewartet habe und der mich glücklich macht.

Genau der Ironman Schnorchel für Ford Ranger


So nach einiger Zeit wieder etwas zum Umbauen am Ford Ranger bestellt.
Wurde am 4/8/17 auf dem Sommertreffen von Pickuptrucks.de bei Style-X bestellt zu einem
besonders günstigen Preis von 259?. Original bei Ihnen kostet er 489? und bei Ford selber 559?.
Habe mich zu diesem entschieden weil man auch ein TÜV Gutachten mit dazu bekommt.

Nur das ganze hat sich verzögert bis zur Lieferung, diese ist erst am 20/9/17 bei mir zu Hause angekommen. Laut Styl-X Verspätung der Lieferung durch Schiffsprobleme.

Aber da wir Geduld gezeigt haben kam der Ironman Schnorchel dann doch endlich bei mir an.





Auf Empfehlung hier aus dem Forum habe ich dann Sikaflex 552 AT zugelegt. Dank an Euch




Jetzt gehts zur Montage des Ironman Schnorchel, wo man für sich selbst doch schon Gedanken
macht, ob man dies auch so hinbekommt.

Hier einmal im groben die Einbaustücke
Zu sehen ist das kleine Stück was auf den Luftfilter kommt und die anderen beiden liegen dann im Kotflügel. So erhält man dann einen Verbndung zum Schnorchel.




Als erstes den Wagen auf der Beifahrerseit mit dem Wagenheber anheben und das Rad abbauen ( Diesen aber auch gesichert). Danach die Innenverkleidung im Radkasten durch die x Schrauben lösen und herausnehmen.





So erhält man freie Sicht auf den orginale Ansaugstutzen. Dieser wird durch lösen der Ringschelle im Motorraum entfernt.





Im Motorraum wir auch das Gehäuse des Luftfilters gelöst, so dass man den Rest des Stutzen auch entfernen Kann.



Bei diesem wird dann der mitgelieferte kleine Stutzen anstelle montiert. Bevor aber gut mit Silikon innen einen dicken Streifen rund rum ziehen. (Leider kein Bild davon ) Diesen dann aufstecken und mit 3 Schrauben sichern. ( einfach durchs Material drehen ). Dadurch ist er dann gegen verdrehen geschützt. Ist wichtig weil er passt nur in 1 Position drauf, dass er alles schön umschließt und durch das Silikon dann abdichtet. Den Luftfilter wieder einbauen.



Das seitliche Dreieck wo auch das 3,2 oder 2.2 steht ausbauen. Ist mit insgesamt 3 grösseren und 2 kleiner Clips gehalten. Diese kann man von dem Radkasten innen dann erfühlen und so durch drücken lösen. So kann diese einfach heraus gezogen werden. ?Kleinere Hände von Vorteil.? Beim Model 2012 - 2015 muss man keine Löcher bohren. Ab dem Modell 2016 muss man die Schablone auflegen und dann die 2 zusätzlichen Löcher bohren.
So wird die Verstärkung eingelegt und mit 2 Popnieten befestigt, wie auf den Bild zu sehen.





Um den Schnorchel außen zu befestigen, ist dann schon einmal passend wenn man zu zweit ist. Da ich meinen an der A Säule ohne Löcher zu bohren befestigen will hatte ich mir das Sikaflex 552 AT gekauft.

Also fing ich an diesen dann zu befestigen indem ich zuerst einmal die mitgeliefert Dichtung sauber auf der Innenseite des Schnorchel aufgeklebt habe ( leider wieder kein Bild, wenn man so am arbeiten ist denkt man nicht immer dran) .Habe Ihn danach dann schön sauber aussen am Auto dagegen gehalten und dann von innen im Kotflügel mit den 3 Schrauben/ Muttern befestigt. Dies geht aber bei den 2 von 3 Schrauben einigermassen dass man mit dem Ratschenschlüssel anziehen kann. Die dritte aber ist eine schei... kann ich nur sagen, liegt schön hoch und dort befindet sich noch Dämmaterial, was ich etwas na hinten gedrückt habe.
Aber leider kann man dort nur mit einem Schlüssel arbeiten und schön langsam 1/4 Umdrehung (wenn es überhaupt soviel ist ) Stück für Stück drehen. Fluch fluch fluch weil man immer neu ansetzen muss ist es sehr mühselig.
Als dies endlich geschafft war, schnell die Winkelplatte am Schnorchel selber anschrauben. Diese Platte, sowie die vorgesehen Stelle an der A-Säule entfetten und dann dort das Sikaflex schön dick auftragen.Den Schnorchel in Position drücken und über ein Befestigungsband sichern, dass er schön an der gewünschten Stelle bleibt. Nicht zu fest sonst drückt man Zuviel Sikaflex wieder raus. Das Überschüssige entfernen und verziehen dass es sauber aussieht.
So dann wenigsten 1 bis 2 Tage aushärten lassen, ehe man wieder fährt .





Ja was bleibt denn jetzt noch übrig? Die Verbindung im innern des Kotflügels, vom Schnorchel zum Luftfilter im Innenraum Motor.

Dachte vorhin schon dass es schei... war, das anziehen der vorherigen Schraube. Sollte mich aber noch mehr bestrafen denn die eine Schraube noch, wo der erste Teil der Verbindung befestigt wird am Schnorchel, nach Innen in den Kotflügel sollte viel schlimmer sein. Innen am Verbindungsstück wieder dick laut Beschreibung mit Silikon beschichten. Das Verbindungsstück dann im engen Raum im Kotflügel ansetzen, dann die EINE SCHEi.... SCHRAUBE mühsam anziehen. Platzmangel, Bewegungsfreiheit fast null. Ewigkeiten bis angezogen.

Soweit ok, also zum 2 Teil der Verbindung, diese dann auch mit Silikon überziehen, an der Stelle wo man in den Motorenraum übergeht. Die anderen beiden Enden dann in einander stecken was auch nicht ganz einfach geht aber ist zu machen. Wahrscheinlich so schwer dass es sich abdichtet.

Bleibt dann noch die 2 Befestigungsstreben anschrauben. An einer Stelle noch ein Loch bohren, so können diese dann angeschraubt werden.







Nun ist es fast geschafft, die Innenverkleidung wieder im Kotflügel befestigen, sowie die Felge mit Reifen und den Ranger wieder auf seine Räder stellen.

Hej fast vergessen den oberen Kopf am Schnorchel noch zu befestigen.


Hier ein paar Bilder wie er jetzt fertig aussieht. Mir gefälltes ganz gut. Nur ob ich mir diese Arbeit nochmal antun würde , grosse Frage. Eher nein.







Auch einen grossen Dank an meine Frau Katarina die da gut mitgeholfen hat und auch den ein oder anderen Wutausbruch von mir miterleben musste. Nicht gegen Sie aber den ganze Einbau und Passgenauigkeit u.s.w.

Hoffe habe es verständlich beschrieben, wenn jemand es selber mit dem gleichen Schnorchel machen will kann mich ruhig fragen

PS: Es hätten das eine oder andere Bild mehr sein können, aber Entschuldigt bei der Arbeit vergisst man dies schnell.