(Also mein Ranger wird das bestimmt erleben, hatte schließlich noch nie was dran ;-P hehe )
Der Hänger wird das nächste Projekt und halt evtl in 1-2Jahren die Kabine. Bis dahin wird aber sicherlich noch viel gebaut also langweilig wirds eher nich ^^
Richtig tolle Arbeit die du da gemacht hast, Respekt!
Wie hast du das mit der Steuerung der Hubantriebe gemacht, sind da als Lagerückmeldung Wegsensoren eingebaut?
Mal eine allgemeinere Frage zu den Wohnkabinen, warum werden die eigentlich auf die Pritsche aufgesetzt und nicht stattdessen? Vor allem wie bei dir, wo du eh alles selbst baust wäre es doch Platz- und Gewichtstechnisch von Vorteil die Pritsche abzunehmen und die Kabine an deren Befestigungspunkten anzuschrauben.
Man müsste es dann wohl vom Tüv eintragen lassen, ist das so ein Problem?
als Messung für den Spindeln dient mir eine Kombi aus kleinen Neodymmagneten die ich auf die Motorkupplung geschraubt habe und darüber kleine Hallsensoren (das fingernagelgroße rote Teil im Foto)
Die Signale der Hallsensoren gehen auf die Eingänge eines Arduino auf dem ein kleines Programm läuft. Das zählt die Umdrehungen der Motoren und vergleicht diese miteinander, wenn die Differenz zwischen dem Schnellsten und dem Langsamsten zu groß wird wird der Schnellste gestoppt, dies geht dann mit den 3 die noch im Rennen sind weiter bis nur noch der Langsamste dreht. Sobald dieser die Umdrehungszahl der anderen erreicht hat laufen die auch wieder an. Total simpel aber funktioniert problemlos rauf wie runter - zuerst hatte ich mit permanenten Zählern programmiert die auch auf und ab zählen, alles unnötig - geht so viel einfacher.
Zur anderen Frage: Wohnkabine auf Pritsche ist, falls lösbar verbunden (Spannschloss, Ratschengurt etc.), Ladung und geht den TÜV nichts an. Fest verschraubt ist es ein Fahrzeugaufbau und muss abgenommen werden, machen auch einige aber dann hast Du keine Ladefläche mehr und die Transportmöglichkeit fehlt, zudem musst man immer (meine Frau nutzt den auch zum Einkaufen etc.) mit der großen Hütte rumfahren dann kann ich mir auch direkt ein "richtiges" (4x4) Wohnmobil aufbauen.
Eine andere Möglichkeit wäre noch das Pickupbett runterzuschmeissen und eine flache Pritsche mit steckbaren Bracken dran zu machen - dann hat man Platz für eine etwas größere Kabine und noch ein Transportfahrzeug. Evtl. mache ich diese "Baustelle" mal in 2-3 Jahren auf.
Ciao Werner
PS: Danke an alle für die Blumen
Ich freue mich auf die Zeit in der - richtig Ahnung haben, etwas wirklich zu können und eigenverantwortlich Entscheidungen zu treffen - wieder populär wird.
And in the end it's not the years in your life that count; it's the life in your years. Abraham Lincoln
Um die Frage aufzugreifen: ich finde, die Vorteile überwiegen, nimmt man die olle serienmäßige Pritsche ab.
Ich habe endlich die Möglichkeit einen Seiteneinstieg zu realisieren, das Heck bleibt frei für Fahrräder, Skier, Sandbleche oder ´nen Wasserkansiter.
Endlich kann man Seitenklappen einbauen und alles sperrige, dreckige findet nicht den Weg über die Eingangstüre.
Das Fach für die Gasflache ist von außen auch schnell erreichbar
Fertigt man sich ein "Flatbed" hat das ein ähnliches Gewicht wie die Pritsche, der Unterschied ist marginal. Es sei denn man will unbedingt ein Aluflatbed.
Die Eintragung hat keine Nachteile, außer es kostet beim Landkreis und TÜV. Auch bei LKW geschlosser Kasten interessiert den TÜV der Inhalt des Koffers nicht!
Aber - vielleicht greifst du das in ein bis zwei Jahren wieder auf
ja, das ist definitiv etwas was ich schon im Auge habe. Seiteneingang ist uns nicht so wichtig aber der Rest macht schon Sinn, ist bei mir halt ein Zeitproblem und da hatte die Kabine erstmal Vorrang. Wenn ich in 2 Jahren mal mit dem Flatbed anfange haben wir zwar die zerklüfftete Form der Kabine aber da werden dann entsprechende Aussenstaukästen ala Ami Utillitybed drumrum konstruiert. Einzig es wird bei einer Absetzkabine bleiben da wir keinen Festaufbau haben wollen.
bye Werner
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da ich gestern auf der Ranch (Danke für die herzliche Aufnahme, war wirklich schön) gefragt wurde was man so mit einem 3D Drucker machen kann und ich gerade keine Bilder zur Hand hatte gibt es hier mal ein Wohnkabinen spezifisches Beispiel:
Die Spindeln zum rauf- und runterfahren des Dachs sind ja gut gefettet - will man im Wohnbereich nicht unbedingt haben, deshalb habe ich einen Teleskopauszug zum abdecken gedruckt (Material PLA, Wandstärke 0.8 mm, Druckzeit für einen Auszug 15 h).
Bye Werner
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So, lange nichts mehr zur Hutschachtel gepostet, der Innenausbau ist jetzt auch bis auf ein paar Kleinigkeiten fertig und hat soeben einen 1,5 wöchigen Probeurlaub mit Bravour überstanden.
Ein Besuch auf der Waage ergab mit Extrawerkzeug, 2 nicht ganz leichten Personen, 20l Wasser und (Camping)Kram für 10 Tage - 2780 kg und somit sind wir voll im grünen Bereich, kein Auflasten nötig (die Kohle dafür fliesst dann in andere "Spielereien" am Truck ;-)
Hier mal etwas Augenfutter:
Bett hochgestellt - gibt mehr Ablagefläche und Raumgefühl
dito runter
bye Werner
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Stoapfaelzer-4Wheeler´s
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25.02.2019 09:43
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