Hier eins meiner Lieblings-Dunkel-Biere, das Kloster Weltenburg Barock Dunkel aus der ältesten Klosterbrauerei der Welt, unweit unserer Regierungshauptstadt Regensburg... Schmeckt hervorragend!
Dann ein eher unbekanntes Weizen von Falk, das von der Bruckmüller - Brauerei in Amberg aufgekauft wurde... Sehr hell, nicht zu viel Hefe, angenehmer, nur leicht säuerlicher Geschmack. Dieses Weizen gibt´s jetzt auf der Ranch, da wir ja nun das Bruckmüller - Sortiment haben...
Tja, natürlich gibt es nicht nur gute Biere, also möchte ich mal ein eher ungenießbares erwähnen... Wir haben gestern die zweite Flasche aus der Holzbox mit dem belgischen Bier getestet. Das dunkle, malzige von letzter Woche war ja klasse, also waren die Erwartungen sehr hoch. Leider wurden wir bitter enttäsucht... Das helle CAROLUS diente dann als Nahrung für die Bakterien unserer Kleinkläranlage!
Mit 9% noch stärker als ein Salvator von Paulaner, aber unglaublich bitter und sehr säuerlich, fast wie wenn ein Bier kaputt ist! Das fanden wir alle, die es probierten, also wurde es entsorgt... Unser gemeinsames Urteil:
Hi Jürgen, danke für die Eindrücke und Einschätzung der von euch verkosteten Biere
ZitatDas helle CAROLUS diente dann als Nahrung für die Bakterien unserer Kleinkläranlage!
die Erfahrung habe ich mit den Belgischen Bieren leider auch gemacht. Ich bleib da lieber beim Bayerischen Reinheitsgebot das am 23. April 1516 durch die bayerischen Herzöge Wilhelm IV. und Ludwig X. in Ingolstadt um 12:22 Uhr erlassen wurde . Die Klosterbiere, speziell das Weltenburger schmeckt Hervorragend, kann ich bestätigen
Heute abend hab ich mir mal ein Schwarzbier eingeschenkt. Da es in unserer Gegend sehr viele Schwarzkittel gibt, heißt das Bier der Brauerei Friedenfels (unweit der Steinwaldhütte) auch so...
Leider eine herbe Enttäuschung... Da hab ich echt schon wesentlich bessere Schwarzbiere getrunken! Schmeckt nicht besonders spritzig und hat vor allem einen unangenehmen Nachgeschmack!
Servus Leute, heute genehmige ich mir mal ein Weißbier mit dem Namen: Bayrischer Hiasl !! Natürlich aktuell vor dem Stoapfälzer Kalender fotografiert Sehr Trüb nach dem Einschenken:
Mein Urteil: Dunkelbernsteinfarben, Sehr Malziger Antrunk, nahrhafter Eindruck, zwischendurch malzbitter. Der Etikettspruch lautet: "wie zu Hiasls Zeiten wir das Bier bereiten", Demnach müssten es damals finstere Zeiten für Biertrinker gewesen sein. Der "Bayerische Hiasl" alias Matthias Klostermayr lebte von 1736 bis 1771 und war ein Wilderer und Anführer einer Räuberbande im schwäbisch-bayerischen Raum. Er galt im Volk als Robin-Hood ähnlicher Held und soll auch für Friedrich Schiller als Vorbild für den Charakter Karl Moor im Stück "Die Räuber" gedient haben. Nicht zu empfehlen.
Stoapfaelzer-4Wheeler´s
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23.02.2014 13:02
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Da hab ich echt schon wesentlich bessere Schwarzbiere getrunken! Schmeckt nicht besonders spritzig und hat vor allem einen unangenehmen Nachgeschmack!
