Zitat von Q im Beitrag #95Du bist sozusagen Schönwetter-Modellbaufahrer?
Mit meinen 1:10-er Glattbahnern auf alle Fälle. Da ist Technik drin, die ist um einiges teurer. Das ist mir einfach zu schade. Daher fahre ich auch keine Regenrennen mit.
Beim Crawler/Scaler ist es so, dass man da schon "wasserfestte" Komponenten bekommt. aber da muss man auch vorsichtig sein. Hab da letztens ein Video gesehen, wo Servos getestet wurden. Trotz, dass der Hersteller sagte, es sei wasserdicht, war Feuchtigkeit drin. Achsen und Getriebe sind nicht abgedichtet. Da kommt zwangsläufig Feuchtigkeit rein. Also heißt es nach einer Wasserduchfahrt alles zerlegen, reinigen und trocknen. Dieser Aufwand war mir der Spaß bis jetzt nicht wert. Obwohl ich letztens in Karenz auch etwas im Wasser war. Aber das sollte nicht die Regel werden.
Hallo, das ist wirklich ein interessantes Hobby. Das Spazierenfahren würde mir glaub ich auch Spaß machen. Für mich müssten es halt dann Fertigmodelle sein, denn für so filigrane Monteurarbeiten bin ich nicht geschaffen. Als ich den Beitrag zu lesen anfing, dachte ich mir immer was reden die von Karos. Was haben Karos mit Modellautos zu tun. Doch plötzlich fiel der Groschen und machte die Sache umso verständlicher. Jedenfalls toller Beitrag. Werde auch weiter mitlesen was ihr alles so auf die Beine bzw. Räder stellt. Respekt. VG Markus.
Den BRONCO gibt es z.B. als RtR (ready to run) und ich glaube sogar mit Akku+Ladegerät. Da fehlen dann nur noch 4AA Batterien für die Fernbedienung und der Spaß kann beginnen.
Man muß den nicht zwingend tunen und er ist von Hause aus schon größtenteils wasserdicht. Er hat auch eine 50-50-Funktion, bei der man Gas und Bremse für Anfänger auf jeweils
50 Prozent runterregeln kann.
Und in der Tat nehme ich den BRONCO oft zum Wandern/Spazierengehen mit, wie andere einen Hund. Allerdings mach ich da den Sound nicht an.
Sound ist so eine Sache. Ich habe ihn wieder ausgebaut, weil mir das auf den Sack ging. die Module hören sich nur im Standgas und kurz drüber gut an. bei höherer Drehzahl plärren sie wie ein altersschwächer 4 Zylinder.
Zur Zeit bin ich mehr hiermit unterwegs (in meiner Halle).
es gibt da viele Fertigmodelle die man nur auspacken und Akkus laden , Batterien in die Funke und los gehts. Dies ist aber nicht alles es gehören auch dort noch Wartung und Einstellen dazu ansonsten könnte es auch schnell wieder fertig sein mit fahren oder teuer immer neue Ersatzteille zu kaufen die musst du dann aber auch wieder tauschen. Ist ein interessantes Hobby.
Ja René hast eine kleine schöne Strecke da für dich, aber die Flachbahner sind schon extrem flinke und schnelle Autos, da muss man schon sehr sehr gut fahren können.
Gruß Alain
KIA Sportage 16 T-GDI
„Eine schöne Uhr zeigt die Zeit, ein kühles Bier macht sie vergessen.“
Zitat von jastericka im Beitrag #102Ja René hast eine kleine schöne Strecke da für dich, aber die Flachbahner sind schon extrem flinke und schnelle Autos, da muss man schon sehr sehr gut fahren können.
Die Strecke habe ich mit einem Kumpel zusammen hergerichtet. Ist in einem alten Industriegebäude, was seinem Stiefbruder gehört. Wird jetzt durch Corona erst mal richtig genutzt, weil alle Veranstaltungen seit nun bald einem Jahr ausgefallen sind.
Ich fahre keine ganz schnelle Klasse mehr. Dafür bin ich zu alt. Klingt komisch, ist aber so. Die Augen und Reflexe lassen nach, ebenso wie die Konzentration. Daher nur noch eine langsame und eine mittelschnelle Klasse. Wobei die für den Laien immer noch viel zu schnell ist. Wenn ich wöchentlich einmal trainiere, bleibt man drin und kann ganz gut mithalten. Aber es wird immer schwerer gegen die jungen Fahrer anzustinken. Früher bin ich, wenn ich trainiert habe, gegen die Uhr gefahren, immer auf der Jagd nach konstanter Zeit und schnellen Runden. Das ist stressig und recht anstrengend. Man geht immer weiter ans Limit, fährt immer enger um die Curbs usw. Da passieren dann logischerweise auch Fehler. Wenn das Auto dann mit 35 oder 40 in die Bande oder Wand einschlägt, geht das nicht ohne Schaden ab. Da können dann schon schnell mal 150,- an Ersatzteilen über den Tresen wandern.
Inzwischen mache ich nicht mal mehr die Zeitnahme an und habe eigentlich viel mehr Spaß am fahren, weil ich mich wirklich nur auf den Spaß konzentrieren kann. Mein letztes Wettbewerbsrennen ist jetzt schon über ein Jahr her. Klar, vermisst man das ganze drum und dran...
Ja, der Rennzirkus war schon eine schöne, aber auch stressige Zeit! In meinem besten Jahr bin ich fast 4Tkm durch Deutschland gefahren. Allerdings lag mein Focus schon immer mehr bei den Offroadern, wo ich auch mal an einem DM-Lauf teilgenommen hatte. Tourenwagen bin ich nur die Vereinsrennen bei uns in Plauen mitgefahren. Aber als die Reglements immer mehr zum Wettrüsten verkamen, habe ich für mich die Reißleine gezogen und bin nur noch aus Spaß an der Freud gefahren. Und seit der erste LKW Einzug gehalten hat, bin ich gar kein Rennen mehr gefahren. Ich hatte nur noch aushilfsweise die Zeitnahme bei uns im Verein gemacht.
Stoapfaelzer-4Wheeler´s
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06.01.2021 07:23
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