Aktuell ein ScanGauge 2 "fest" eingebaut (Schon das 3. Fahrzeug, in dem das in Betrieb ist), im Keller ein billiges von Amazon (Kann aber sogar das Getriebesteuergerät auslesen) und für die härteren Fälle ein Launch CRP 129 EVO.
Was meinst Du mit "für die härteren Fälle"? Das hört sich so an, wenn alle anderen Auslesegeräte ratlos sind..... Hast Du das schon mal gebraucht? Ich hatte ja bei beiden Rangern auch mit diversen Fehlerchen zu kämpfen - da hätte aber jedes Auslesegerät versagt, denke ich!
Ne, bisher gottseidank noch nicht. Den üblichen "P00BD" Fehler (kommt aber nur in der kalten Jahreszeit), kann ich mit dem ScanGauge2 ohne Probleme lesen/löschen. Dann 1-2 kurze Gasstöße und alles ist wieder save und der Fehler kommt erst wieder, wenn der Motor komplett ausgekühlt ist und es draussen unter +/- 10°C hat. Mal gucken, ob es evtl. mit einem neuen iAT°-Sensor (Ansauglufttemperatur) weg ist, da die originalen (grünen) bei Ford ja gerne mal spinnen sollen.
*edit* Die Ladedruckstrecke kann´s nicht sein, da schon zuvor auf Silikonschläuche bzw. mittlerweile auf Alu-Hardpipe gewechselt ist und auch der Ladeluftkühler ist schon mal neu gekommen. Liegt wohl doch am K&N Filter, der beim Kaltstart "zuviel" Luftmasse durchlässt..
Das ScanGauge2 ist ja eigentlich hauptsächlich nur als Anzeige für °cWT, CCT, iAT° und °cAT (Kühlwasser-, Abgas-, bzw. Kat-, Ansaugluft-, und Getriebeöltemperatur drinnen. (Kann aber natürlich auch Banale Sachen, wie Ladedruck, Volt, etc. anzeigen, je nach Fahrzeug.)
Den Launch hab´ ich bisher nur Testweise mal angestöpselt und 1x bei einem alten Twingo von einem Arbeitskollegen gebraucht.
Dann sei froh, dass man das alles so leicht wieder löschen kann! Dachte ich damals beim ersten Ranger in Albanien auch - Pustekuchen! War dann der Beginn einer laaaaaaangen Odyssee.....
Zitat von redneck im Beitrag #19Dann sei froh, dass man das alles so leicht wieder löschen kann! Dachte ich damals beim ersten Ranger in Albanien auch - Pustekuchen! War dann der Beginn einer laaaaaaangen Odyssee.....
Joa, bin ich auch.. Hab´ ja auch schon genug mitbekommen bzw. in der Rangergruppe in FB gelesen, was´s so alles für Leidensgeschichten gibt.
Ja, da mag ich gar nichts dazu sagen! Ich war jedenfalls bedient - und das, obwohl mir die Ranger sehr gut gefallen haben und sich auch super haben fahren lassen! (beides 3.2er) Aber hilft ja nix, einen dritten Versuch wollte ich dann doch nicht machen! Jetzt fahr ich den dritten Hilux und hoffe halt, dass mich der auch so zuverlässig begleitet wie die letzten beiden! Man wird sehen.... Die ersten 19000 waren schon mal gut! Brauchte kein OBD-Lesegerät.....
Hallo ist leider bei Ford so dass die K&N Filter da Probleme machen können. Hatten das auch bei den Ford Kuga‘s 2010. Filter wieder raus und Problem weg.
Hab dies auch mal gelesen dass wenn die K&N Filter beim Ranger eingebaut sind es zu Fehlermeldung kommt.
Gruß Alain
KIA Sportage 16 T-GDI
„Eine schöne Uhr zeigt die Zeit, ein kühles Bier macht sie vergessen.“
Also bei meinem Focus ST Mk3 vorher, hatte ich trotz offener Ansaugung vom RS keinerlei solcher Probleme.. 🙈 (Wobei zum Schluss an der Ansaugung ausser der Ansaugbrücke, nichts mehr original war.. 😋)
Aber wenn's nur dieses eine Problem ist, geht's ja noch.. Im Sommer tritt's ja sowieso nie auf.. 🤷♂️
Ich muss offen sagen ich sehe OBD Auslesegeräte und besonders die Geräte die mehr können sehr kritisch.
Ich kann es verstehen das es toll ist zu wissen was da für ein Fehler abgelegt worden ist und wenn man ihn löscht es super ist wieder normal weiterfahten kann für ein moment.
Aber viele sehen noch das sie ihrem Auto und auch ihren Diagnosetechniker nichts gutes tun.
Bestes Beispiel kann ich an zwei Fällen mit einem Land rover Discovery sport erklären. Der erste kahm an und wollte direkt ein neuen Turbo weil im fehlerspeicher "ladedruck Regelung regelgrenze überschritten" abgelegt war. Auto hatte keine Leistung zog nivbt Ergo für den Kunden turbo kaputt.
Jetzt zu meiner Vermutung mit Hintergrund wissen. Ein turbo brauch abgasstrom. Besonders bei kurzstrecken Fahrern setzt sich der DPF zu und kann nicht regenerieren. Und so wird der Abgasgefendruvk immer höher bis der Turbo nicht mehr richtig arbeiten kann.
Ergo hätte ich den Kunden nicht überredet meinen weg zu gehen wäre er einiges Geld sinnlos los geworden.
Der zweite Fall ist eine Dame auch mit einem Discovery Sport. Die sich gedacht hat oh cool. Ich kann den Fehler löschen dann läuft mein Auto wieder für X Kilometer und selbst mit MIL an fährt auto normal. Kann ja nicht mehr schlimm sein.
Bei ihr waren die Glühkerzen hinüber. Was erst halb sowild ist. Dadurch hat aber der DPF nicht mehr regeniert. Und sie hat das Löschen weiterfahren so auf die Spitze getrieben das der DPF nimmer zu retten war. Alle differenzdruck Leitungen dicht wahren und getauscht werden mussten. Und auch die ganzen Abgaskrümmer mit AGR war sowas von voll mit Ruß. Das hatte ich noch nich gesehen.
Daher tut euch ein Gefallen und läßt einen mit Ahnung drüber guggen.
@redneck bei deinem Bild mit dem tester ich würde tippen das da sich ganz feiner Staub im Anschluss vom Generator reingesetzt hat und somit die LIN Verbindung zum bordnetzsteuergerät blockiert hat.
Den Fall hatte ich an ein touareg (jägerfahrzeug) türsteuergerät ausgefallen ist.
Und die einzig wahren OBD Geräte sind Hella Gutmann, Bosch esitronic oder VDO
Naja, kurz gesagt, man sollte schon genug Hintergrundwissen haben, wenn man sich selber einen OBD-Scanner, etc. anschafft und damit "hantiert", da man eben auch, wie du schon sagst, bei Nichtbeachtung mancher Fehler, größere Schäden nach sich ziehen kann.
Zu dem Problem mit dem ersten Discovery: Das muss nicht zwingend der DPF sein. "Regelgrenze überschritten" kann vieles bedeuten, z.B. auch, dass der Ladeluftkreislauf i-wo unterbrochen bzw. undicht ist, somit der Ladedruck verloren geht und das Steuergerät eben versucht, das auszugleichen, bis es eben i-wann nicht mehr geht und somit einen Fehler setzt. Hatten wir erst vor ein paar Wochen an dem Disco 4 mit SDV6 von meinem Dad => Beide Ansaugbrücken geplatzt. Ist wohl eine der bekannten Probleme bei dem Motor - der angeblich auch der bestehende Motor im F150 und der "neu entwickelte" im kommenden Ranger ist. (Zumindest passt´s von den Leistungsdaten her und es steht so ziemlich auf jedem Stecker FoMoCo drauf.
Zu dem zweiten Disco: Wenn man das natürlich nicht weiß, dass die Glühkerzen zur Regeneration benötigt werden, ist´s natürlich schlecht, wenn man das ignoriert! Andererseits, sollte es einem aber auffallen, wenn der Wagen gar nicht mehr in die Regeneration wechselt. (Wird übrigens auch ab den Facelift-Rangern (T7 + 8, bzw. PX 2+3) so gehandhabt, die T6 bzw. PX1 brauchen die Glühkerzen im Motor nicht dafür, da diese extra eine direkt im Abgasstrang sitzen haben inkl. eigener Diesel-Zusatzeinspritzung.
Gutmann-Tester sind zwar schon pornös, aber für den Privatgebrauch abundzu eindeutig zu teuer. Abgesehen davon, haben immer mehr Werkstätten Tester von Launch, da bei meinem z.B. lebenslange Updates gratis zur Verfügung stehen.
Zitat von Tom91 im Beitrag #25Hatten wir erst vor ein paar Wochen an dem Disco 4 mit SDV6 von meinem Dad
Ich hat vor kurzen ein Disco 4 mit den Fehlern saugrohr druck untereinander unplausibel. Hier war ein ladedruck Schlauch gerissen. Ladedruckregelung deutet meist in erster Linie auf ein DPF Problem hin.
Der SDV6 hat doch oben mittig eine Ansaugbrücke für beide Bänke? Oder bin ich jetzt falsch?
Auch beim Freelander erkennt er das so, daß wenn ladedruck fehlt. Das er sagt Ansaug und ladedruck sensor untereinander unplausibel.
Das stimmt die etablierten Marken sind schon echt schweine teuer. Aber sie bieten auch echt viel Support. Ich hatte jetzt vor kurzen ein Renault kangoo. Der hat die Krankheit das ein Kontakt an der Kraftstoff Pumpe verschmort. Der ADAC war so nett das er mir noch ein Fehler eingebaut hat das das komplette Kombiinstrument tot war und der Anlasser sich nicht gedreht hat. Dazu kahm noch das unser Hella tester unter der HSN und TSN das richtige Auto aber mit zu alten Motor gefunden hatte. So das ich nicht ins Motorsteuergerät reinkahm. Ins ABS Steuergerät bin ich reingekommen und es war Motorsteuergerät keine CAN Kommunikation abgelegt. Gut erstmal alle Sicherungen im innenraum gecheckt. Waren heil. Dann in den motoraum Sicherungen gecheckt dabei festgestellt cool da ist am BCM ein Stecker nicht drauf. (beim Fehlersuchen hat der ADAC wohl vergessen anzustecken oder nicht richtig drauf gedrückt, wie auch immer) Aufgesteckt versucht zu starten, festgestellt Motor dreht, springt aber nicht an Gut wieder tester ran. Versucht ins Msg reinzukommen, wieder nicht erreichbar, ab ins Abs Steuergerät wieder MSG keine Kommunikation. Gut dann bei Hella die Original Schaltpläne angefordert. Ich sag euch ein Spaghetti Teller mit Fleischklössen wäre dasselbe optisch wie dieser Schaltplan. Ich war da echt kurz vorm kapitulieren und sagen sorry aber der Plan übersteigt meine Fähigkeiten. Ich hab dann aber nochmal mit einem Hella Mitarbeiter telefoniert der 20 Jahre bei renault war. Der hat mich dann auf Kurs gebracht und mir den Entscheidenden Hinweis gegeben. Das das MSG aufs BCM ein Masse Signal schaltet und das BCM erst dann die weitere plusversorgung des MSG freigibt. Alles nach gemessen. War klar msg Arbeitet. Und auf den Original Schaltplan stand die Motornummer 628 und im tester konnte ich nur 608 aus wählen.
Schlussendlich wars dann der verkockelte Kontakt an der Pumpe.
Von Launch hab ich bis jetzt noch nichts gehört. Aber muss irgendwann kommen das eine Firma den platzhirschen mal das Monopol ab ringt.
Die meisten Leute haben kein Hintergrundwissen in Sachen Fehler. Ich bin Kfz Meister arbeite seit 5 Jahren in einer Werkstatt. Es kommt jeden Tag was dazu wo ich sage. Das hatte ich noch nicht und muss mir Gedanken machen was für Ursachen infrage kommen die das Steuergerät so erkennt. Und das wird auch in den nächsten 50 Jahren noch so sein.
Ja, dass der Ladedruckschlauch gerissen war, hatte mein Dad kurz nach dem Kauf (Gebrauchtfahrzeug) auch, das wurde aber (wenn auch nur mit murren) vom Händler noch ersetzt, da es ja nur ein paar wenige Tage nach Kauf war.
Bin mir jetzt auch nicht 100% sicher, meine aber, dass es wirklich 2 einzelne Ansaugbrücken sind. Habe es persönlich "leider" nicht gesehen, er hat nur erzählt, dass eben beide Seiten gerissen waren und die Werkstatt dafür das komplette Häuschen vom Rahmen gerupft hat. Haben aber gleich noch sämtliche Unterdruckschläuche, etc. mitgetauscht, wo man sonst wieder nie drankommen würde.. War trotzdem eine ordentliche, 4-stellige Rechnung und das war nicht mal bei Land Rover direkt. (Wäre zwar vermutlich schneller gegangen, aber billiger wahrscheinlich auch nicht.) Scheinbar leider ein Montagsfahrzeug.. Bisher hab ich davon mitbekommen, dann Fahrertür => Schloss sperrt nicht mehr, Kompressor für Luftfahrwerk defekt, Originale Schwarze 19" Felgen fliegt an allen 4 die Farbe davon, etc..
Ja gut, wenn natürlich 2 Sensoren in der Ladedruckstrecke sind und er so einen Differenzdruck erkennen kann, dann stimmt das schon, dass der Ladedruckwert untereinander nicht stimmt bzw. ein "unplausibel-fehler" gesetzt wird. Sowas gibt´s ja beim Ranger nicht, da dieser nur 1 Saugrohrdruck-, bzw. MAP-Sensor hat.
Ja mega klasse, ein Riesen aufwand, bis man dann letztlich einen "kleinen" Fehler findet, eig. immer das gleiche..
Auf Launch bin ich in Erster Linie über die Autodoktoren (von VOX bzw. YouTube) gestoßen und durch meinen ehemaligen Kollegen, der sich als mehrfacher Servicetechniker für alles Mögliche mit seinem Kumpel (Meister) bisher sehr erfolgreich mit einer KFZ-Werkstatt (bis hin zu Crafter/Sprinter/T5, etc.) selbstständig gemacht hat. Hat 2 von den "großen" Launch im Einsatz (Neben Boschtestern, etc.) und ist auch Top Zufrieden. Btw. die Launch haben z.B. ein Feature, dass der Tester per VIN-Auslesen selbstständig erkennt, welches Fahrzeug mit welchen Motorcode, etc. vorhanden ist und man zu 95% eig. keine HSN/TSN mehr selbst eintippen muss.
Das ist ja das Problem. Die allermeisten sehen ein Fahrzeug eben nur als Gebrauchsgegenstand und beschäftigen sich halt in keinster Weise damit, was welche Auswirkungen hat. Eine ehemalige Klassenkameradin ist sogar schon mit Tanken und/oder Luft prüfen überfordert gewesen..
Vielen Dank für die sehr ausführlichen Gedanken zu so einem ODB-Messgerät! Klasse, Leute mit Ahnung hier zu haben!
Ich habe davon keine Ahnung, würde euch aber vollkommen recht geben, dass es mit einfachem Fehler-Löschen nicht getan sein kann! Zumindest mich würde interessieren, wo kommt der Fehler her, mache ich vielleicht mehr kaputt als ganz, wenn ich einfach lösche und immer weiterfahre? Mal unterwegs kurz zu wissen, daran könnte es liegen, ist aber schon gut! Zu Hause würde ich dem dann - besonders bei einem Auto, das noch in der Garantie ist - schon gern wissen, was hat den Fehler ausgelöst?
Zitat von Routestream im Beitrag #24bei deinem Bild mit dem tester ich würde tippen das da sich ganz feiner Staub im Anschluss vom Generator reingesetzt hat und somit die LIN Verbindung zum bordnetzsteuergerät blockiert hat.
Da liegst Du leider falsch, Chris. Wir alle on Tour dachten eigentlich, ich fahr da in die Ford-Werkstatt, lass das genau auslesen, dann wird was repariert und es ist Ruhe. Also ne Kleinigkeit. Da lagen wir incl. dem Händler leider alle falsch! Mehrere und monatelange Reparaturversuche folgten, es war ja ein Fehler im Batteriemanagement. Getauscht wurden Batterie, Lichtmaschine (2 x), Steuergerät, viele Stunden mit dem angestöpselten Laptop und ziemlich ratlosen Gesichtern folgten! Keiner brachte den Fehler weg, bis ich den Ranger letztlich zurückgeben konnte.
Das war in der Corona-Hochzeit, sie holten einen bereits in Rente befindlichen Meister einer anderen Filiale zurück, der hat sich dann 3 Tage intensiv auf die Suche gemacht und fand den Fehler auch! Es waren ein paar Kabel, ein loser Stecker und einfach minderwertige Qualität (wie sie bei Ford ja leider bei solchen Kleinigkeiten öfter vorkommt und die Werkstätten und Besitzer die Freude an diesen Fahrzeugen vergrault). Ausgewechselt, gescheit verbunden, Fehler gelöscht und es war Ruhe! Und zwar dauerhaft, denn der Nachbesitzer meines Rangers fährt heute noch damit rum, der Fehler kam nie wieder! Kleine Ursache, große Wirkung. War letztlich gut, dass wir das ODB-Messgerät dabei hatten, der Fehler war aber zu allgemein und auf sowas wäre wohl keiner gekommen! War die Kurzfassung, die Langfassung kann man beim Vorstellungsthread meines Ranger Nr. 1 nachlesen....
Zitat von Tom91 im Beitrag #27Ja, dass der Ladedruckschlauch gerissen war, hatte mein Dad kurz nach dem Kauf (Gebrauchtfahrzeug) auch, das wurde aber (wenn auch nur mit murren) vom Händler noch ersetzt, da es ja nur ein paar wenige Tage nach Kauf war.
Vor 2021 war es 6 Monate seit 01.01.22 sind es 12 Monate Gewährleistung wo egal was am Auto passiert der Händler dafür gerade stehen muss. Und der Händler muss auch alle Kosten übernehmen um das Auto zu ihm zu bringen und zurück tragen.
Zitat von Tom91 im Beitrag #27Bin mir jetzt auch nicht 100% sicher, meine aber, dass es wirklich 2 einzelne Ansaugbrücken sind. Habe es persönlich "leider" nicht gesehen, er hat nur erzählt, dass eben beide Seiten gerissen waren und die Werkstatt dafür das komplette Häuschen vom Rahmen gerupft hat. Haben aber gleich noch sämtliche Unterdruckschläuche, etc. mitgetauscht, wo man sonst wieder nie drankommen würde.. War trotzdem eine ordentliche, 4-stellige Rechnung und das war nicht mal bei Land Rover direkt. (Wäre zwar vermutlich schneller gegangen, aber billiger wahrscheinlich auch nicht.)Scheinbar leider ein Montagsfahrzeug.. Bisher hab ich davon mitbekommen, dann Fahrertür => Schloss sperrt nicht mehr, Kompressor für Luftfahrwerk defekt, Originale Schwarze 19" Felgen fliegt an allen 4 die Farbe davon, etc..
Naja bei Land Rover ist das eigentlich kein Montagsauto, sondern eher ein normal Zustand. Ist leider minderwertige Qualität die zum horrenden Preis verkauft werden. Obwohl sich ein Disco 4 wenn er funktioniert schon echt schön fahren lässt.
Zitat von Tom91 im Beitrag #27Ja mega klasse, ein Riesen aufwand, bis man dann letztlich einen "kleinen" Fehler findet, eig. immer das gleiche..
Naja was soll man machen, man steckt mit drin. Ich hab auf den Pannenbericht geschaut und als Vermutliche Ursache KS Pumpe gelesen War dann schon etwas verwundert, wie der ADAc darauf kommt obwohl der Motor nichmal dreht.. Aber wenn bei ihm der Motor gedreht hat, aber nicht gestartet hat. Und er bei der Suche mir dann den zweiten Fehler hinterlassen hat, ergibt das alles Sinn.
Zitat von Tom91 im Beitrag #27Auf Launch bin ich in Erster Linie über die Autodoktoren (von VOX bzw. YouTube) gestoßen und durch meinen ehemaligen Kollegen, der sich als mehrfacher Servicetechniker für alles Mögliche mit seinem Kumpel (Meister) bisher sehr erfolgreich mit einer KFZ-Werkstatt (bis hin zu Crafter/Sprinter/T5, etc.) selbstständig gemacht hat. Hat 2 von den "großen" Launch im Einsatz (Neben Boschtestern, etc.) und ist auch Top Zufrieden. Btw. die Launch haben z.B. ein Feature, dass der Tester per VIN-Auslesen selbstständig erkennt, welches Fahrzeug mit welchen Motorcode, etc. vorhanden ist und man zu 95% eig. keine HSN/TSN mehr selbst eintippen muss
Ja gut das mit über VIN Auslesen kann Hella und Bosch auch. Nur bei VW ist es so, das er das Auto zwar erkennt aber man dann den Motorcode noch auswählen muss. Bei HSN/ TSN ist das schon ausgewählt oder die Auswählbaren schon sehr eingeschränkt.
Autodoktoren schau ich nur Sporadisch, da ich selbst jeden Tag genug Autodoktor bin und oft finde ich es auch einfach zu sehr auf Show gemacht. Aber ich werde mir Launch mal ansehen. Ich brauch noch ein Tester für Austattung auf mein Auto. Bis jetzt Spare ich auf die Software von Hella Gutmann. =D
Zitat von Tom91 im Beitrag #27Das ist ja das Problem. Die allermeisten sehen ein Fahrzeug eben nur als Gebrauchsgegenstand und beschäftigen sich halt in keinster Weise damit, was welche Auswirkungen hat. Eine ehemalige Klassenkameradin ist sogar schon mit Tanken und/oder Luft prüfen überfordert gewesen.
Das stimmt ohne Ölstands, Kühlmittelstands sensor und Wartungsanzeige wären viele Autos schon nach 2-3 jahren schrott. Wenn ich allein sehe wie oft Kunden ihren HU termin verpennen. Und das wird immer schlimmer, da irgenwie immer mehr die Erwartung kommt, das Werkstätten per Email oder Anruf mitteilen sie müssen mal wieder zu HU. Mal von den Fehlerlöschern abgesehen ich bin immer fasziniert wieviel Leute tausende Kilometer fahren mit leuchtender Motorkontrolleuchte, Solang das Auto noch halbwegs normal läuft, sind viele da echt schmerzfrei. Und dann wenn die Kiste läuft wie ein Sack Nüsse, kommen se ganz schnell in die Werkstatt und erzählen was von ist gestern erst angegangen. Obwohl per Freezeframe oft nachvollziehbar ist wann der Fehler bei welchen Kilometerstand das erstmalig aufgetreten ist.
Zitat von redneck im Beitrag #28Vielen Dank für die sehr ausführlichen Gedanken zu so einem ODB-Messgerät! Klasse, Leute mit Ahnung hier zu haben!
Wie man sieht kenne ich auch nicht alles. Und lerne auch dazu siehe Launch diagnosegerät. Ich kann halt hauptsächlich meine Werkstatterfahrung berichten und da geht mit dem ganze Informationsapparat und Dokumentation noch nichts über Hella, Bosch und VDO
Zitat von redneck im Beitrag #28Ich habe davon keine Ahnung, würde euch aber vollkommen recht geben, dass es mit einfachem Fehler-Löschen nicht getan sein kann! Zumindest mich würde interessieren, wo kommt der Fehler her, mache ich vielleicht mehr kaputt als ganz, wenn ich einfach lösche und immer weiterfahre? Mal unterwegs kurz zu wissen, daran könnte es liegen, ist aber schon gut! Zu Hause würde ich dem dann - besonders bei einem Auto, das noch in der Garantie ist - schon gern wissen, was hat den Fehler ausgelöst?
Das große Problem ist, das sich der Irrglaube sehr hartnäckig hält das der Tester uns Technikern alles ins Detail sagt. Ist aber nicht so. Steuergerät sind eigentlich dumm und können nur das erkennen und als Fehler ausgeben was ihnen Hardwaretechnisch ermöglicht wird. Der wichtigere Punkt ist aber das sie nur die Fehler wiedergeben können die ihnen ein Programmiert worden ist.
Ich hatte jetzt vor kurzen ein Tiguan. Mit dem Fehler Kühlmittletemperatursensor 2 Signal zu hoch. Das kann jetzt sein, Sensor an sich, Steuergerät oder Kabel kaputt oder das keine Kühlflüssigkeit im System oder die Kühlmittelpumpe ein defekt hat. War dann ein Kabelbruch in der Plus versorgung.
Jetzt hatte ich aber auch ein Fehler bei einem A3 2.0 TSI Mit dem Fehler Kraftstoffniederdruck Sensor Kurzschluss nach Plus. Jetzt kann dieser Fehler elektrisch von Sensor bzw Steuergerätseite sein inkl Kabellei oder auch von der Kraftstoffversorgung angefangen Vorförderpumpe, KS Filter bis zur Hochdruckpumpe. Der Fehler war die Kraftstoffpumpe die nicht mehr auf Dauer die benötige Fördermenge und Druck brachte.
Zitat von redneck im Beitrag #28Da liegst Du leider falsch, Chris. Wir alle on Tour dachten eigentlich, ich fahr da in die Ford-Werkstatt, lass das genau auslesen, dann wird was repariert und es ist Ruhe. Also ne Kleinigkeit. Da lagen wir incl. dem Händler leider alle falsch! Mehrere und monatelange Reparaturversuche folgten, es war ja ein Fehler im Batteriemanagement. Getauscht wurden Batterie, Lichtmaschine (2 x), Steuergerät, viele Stunden mit dem angestöpselten Laptop und ziemlich ratlosen Gesichtern folgten! Keiner brachte den Fehler weg, bis ich den Ranger letztlich zurückgeben konnte.
Also kurz gesagt Batteriemanagement muss als System betrachten, das aus Bordnetztsteuergerät, Batteriesteuergerät (Batteriesensor) und Generator besteht
Ich würde jetzt nicht sagen das ich falsch gelegen habe. Es ist ein erster Tip und das nahe liegenste Einschätzung wenn ich den Fehler sehe. Kurz gesagt er Sagt mir da stimmt irgendwas mit der Kommuniktion zwischen BCM und Generator nicht. Die Ursache kann ein Bauteil defekt sein. Eine Sicherung die das BCM nicht mehr versorgt oder ein Kabelbruch, loser Stecker oder feiner Staub der zu erhöhten Widerständen oder fehlströmen führt.
Das große Problem ist da kann man den Vertragswerkstätten eigentlich kaum ein Vorwurf machen, Diagnosearbeit wird oft sehr pauschal abgerechnet. Deswegen wird hier lieber Teile getauscht als richtig in die Diagnose zu gehen. Ist aber bei Garantie eher ein problem zwischen Händler und Herrsteller. Und um so moderner und komplexer das Auto umso mehr Zeit benötigt man sich in das System sich reinzudenken.
Bei mir in der freien Werkstatt ist das anders bei mir erwarten die Kunden das ich den Fehler finde und danach behoben ist. Wenn wir das Teiletauschen anfangen und nach dem 2. Teil ist der Fehler immer noch. Leidet massiv unser Ruf. Da höre ich schon die Floskeln, ach die können nur Tester ran hängen mehr können die nicht.
Zitat von redneck im Beitrag #28Das war in der Corona-Hochzeit, sie holten einen bereits in Rente befindlichen Meister einer anderen Filiale zurück, der hat sich dann 3 Tage intensiv auf die Suche gemacht und fand den Fehler auch! Es waren ein paar Kabel, ein loser Stecker und einfach minderwertige Qualität (wie sie bei Ford ja leider bei solchen Kleinigkeiten öfter vorkommt und die Werkstätten und Besitzer die Freude an diesen Fahrzeugen vergrault). Ausgewechselt, gescheit verbunden, Fehler gelöscht und es war Ruhe! Und zwar dauerhaft, denn der Nachbesitzer meines Rangers fährt heute noch damit rum, der Fehler kam nie wieder! Kleine Ursache, große Wirkung. War letztlich gut, dass wir das ODB-Messgerät dabei hatten, der Fehler war aber zu allgemein und auf sowas wäre wohl keiner gekommen! War die Kurzfassung, die Langfassung kann man beim Vorstellungsthread meines Ranger Nr. 1 nachlesen....
Ich persönlich liebe es mit alten Erfahrenen Meistern zusammen zu arbeiten, besonders mit denen die die ganze Entwickelung so stück für Stück mitgegangen sind. Von denen hab ich mir schon so die ein oder anderen Tricks bei der Diagnose abgeschaut.
Zitat von "p115437 Vor 2021 war es 6 Monate seit 01.01.22 sind es 12 Monate Gewährleistung wo egal was am Auto passiert der Händler dafür gerade stehen muss. Und der Händler muss auch alle Kosten übernehmen um das Auto zu ihm zu bringen und zurück tragen.
Ja, das ist mir/uns schon bekannt, nur leider wollte das der Händler eben damals nicht so wirklich akzeptieren. Aber blieb ihm ja nichts anderes übrig.
Zitat von "p115437Naja bei Land Rover ist das eigentlich kein Montagsauto, sondern eher ein normal Zustand. Ist leider minderwertige Qualität die zum horrenden Preis verkauft werden. Obwohl sich ein Disco 4 wenn er funktioniert schon echt schön fahren lässt.
Das stimmt wohl leider. Aber Minderwertige Qualität ist ja heutzutage leider eher ein Allgemeines Problem, da ist der Hersteller schon fast egal geworden.. -.- Tjoa, wenn das Wörtchen wenn eben nicht wäre. Verstehe´s zwar ehrlich gesagt sowieso nicht, warum er sich einen 3.0 Diesel gekauft hat, wo er im Jahr höchstens +/- 6-10tkm fährt, aber das muss er selber wissen.
Zitat von "p115437Naja was soll man machen, man steckt mit drin. Ich hab auf den Pannenbericht geschaut und als Vermutliche Ursache KS Pumpe gelesen War dann schon etwas verwundert, wie der ADAc darauf kommt obwohl der Motor nichmal dreht.. Aber wenn bei ihm der Motor gedreht hat, aber nicht gestartet hat. Und er bei der Suche mir dann den zweiten Fehler hinterlassen hat, ergibt das alles Sinn.
Wie war das: Viele Köche verderben den Brei.. Andererseits schon fast mal was neues, dass ein ADAC-Mensch überhaupt mal bisschen Ahnung hat. (In Grauer Vorzeit 2x mit einem E46 318i meines Mitlehrlings liegen geblieben, die die da kamen, hatten 0, gar nix an KFZ-Sachverstand. Die waren einfach nur Schlepperfahrer und das nicht mal vernünftig.
Zitat von "p115437Ja gut das mit über VIN Auslesen kann Hella und Bosch auch. Nur bei VW ist es so, das er das Auto zwar erkennt aber man dann den Motorcode noch auswählen muss. Bei HSN/ TSN ist das schon ausgewählt oder die Auswählbaren schon sehr eingeschränkt.
Ist mir schon bewusst, hätte mich auch gewundert, wenn das die ganzen überteuerten Tester nicht könnten. :P
Zitat von "p115437Autodoktoren schau ich nur Sporadisch, da ich selbst jeden Tag genug Autodoktor bin und oft finde ich es auch einfach zu sehr auf Show gemacht. Aber ich werde mir Launch mal ansehen. Ich brauch noch ein Tester für Austattung auf mein Auto. Bis jetzt Spare ich auf die Software von Hella Gutmann. =D
Finde ich persönlich nicht, es wird halt nur auch für Laien erklärt und gezeigt, was wie wo welche Auswirkungen hat bzw. haben kann. Und selbst davon, kann man auch noch was lernen. (Gut, ich sowieso, da nur gelernter Mechatroniker für Kältetechnik und Hobbyschrauber.) Der "kleine" Launch, den ich habe, hat ja auch ein Paar Funktionen, die für Privat normal vollkommen reichen: Motor-, Getriebe-, ABS-, und Airbagsteuergeräte lesen/Löschen, Drosselklappe anlernen, Öl-Service Reset, Lenkwinkelsensor kalibrieren, Batteriewechsel-Reset, Injektoren anlernen, DPF Reset, Servicestellung für Parkbremsen, den Inspektionsbericht per Mail versenden, etc.
Zitat von "p115437Das stimmt ohne Ölstands, Kühlmittelstands sensor und Wartungsanzeige wären viele Autos schon nach 2-3 jahren schrott. Wenn ich allein sehe wie oft Kunden ihren HU termin verpennen. Und das wird immer schlimmer, da irgenwie immer mehr die Erwartung kommt, das Werkstätten per Email oder Anruf mitteilen sie müssen mal wieder zu HU. Mal von den Fehlerlöschern abgesehen ich bin immer fasziniert wieviel Leute tausende Kilometer fahren mit leuchtender Motorkontrolleuchte, Solang das Auto noch halbwegs normal läuft, sind viele da echt schmerzfrei. Und dann wenn die Kiste läuft wie ein Sack Nüsse, kommen se ganz schnell in die Werkstatt und erzählen was von ist gestern erst angegangen. Obwohl per Freezeframe oft nachvollziehbar ist wann der Fehler bei welchen Kilometerstand das erstmalig aufgetreten ist.
Wohl wahr, wohl wahr.. -.- Wobei ich persönlich z.B. überhaupt kein Fan von Ölstands-Sensoren statt normalem Peilstab bin! Aber es geht ja schon damit los, dass die Leute nach der Nachtschicht in der Früh kurz nach 6 Uhr, Ihr Fahrzeug starten und der Anlasser noch nicht mal wieder zurückgerutscht ist und die Leute schon losfahren. Egal ob Sommer oder Winter, da wird einfach nie bisschen gewartet, dass der Motor halbwegs ins Leben kommt. *facepalm*
Zitat von "p115437Ich persönlich liebe es mit alten Erfahrenen Meistern zusammen zu arbeiten, besonders mit denen die die ganze Entwickelung so stück für Stück mitgegangen sind. Von denen hab ich mir schon so die ein oder anderen Tricks bei der Diagnose abgeschaut.
Das stimmt wohl. Deswegen fahre ich auch grundsätzlich nur zu meinem ehemaligen Kollegen in die Werkstatt, da ich dort immer was neues Erfahre/Lerne aus dem alltäglichen Wahnsinn mit meist Deutschen "Premiumherstellern". Dazu kommt natürlich neben dem üblichen News bei Ihm/mir, dass ich zu 99% auch immer mit Schraube. Ist für Beide Seiten Win/Win - 1 Paar Helfende Hände mehr, es geht schneller (da ich als Fahrer/Eigentümer natürlich über mein Fahrzeug mehr Details/Kniffe weiß, als er wissen kann) und selbstredend kommt der übliche "Werkstattspaß" auch nicht zu kurz.
Stoapfaelzer-4Wheeler´s
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05.11.2022 11:32
Antworten
Das hört sich so an, wenn alle anderen Auslesegeräte ratlos sind..... Hast Du das schon mal gebraucht? Ich hatte ja bei beiden Rangern auch mit diversen Fehlerchen zu kämpfen - da hätte aber jedes Auslesegerät versagt, denke ich! 
Mal unterwegs kurz zu wissen, daran könnte es liegen, ist aber schon gut! Zu Hause würde ich dem dann - besonders bei einem Auto, das noch in der Garantie ist - schon gern wissen, was hat den Fehler ausgelöst?