Bestimmt nicht die verkehrteste Entscheidung! Ich bin zwar Goodrich-Fan, aber es gibt natürlich genügend gute Alternativen zum Goodrich. Probier´s aus, dann weißt Du es!
Meine Eltern haben heute ihren Koleos zur Inspektion gebracht und ein Prospekt von Renault DEutschland mit Winterkompletträdern mitgenommen... schön Gruppiert nach Fahrzeugtyp... Im Index steht dass auf Seite 17 Alaskan Räder zu finden sind... Ich schlage Seite 17 auf und finde... Ein einziges Leichtmetallrad in 17 Zoll
Also angeblich nur 18 Zoll homologiert, im Verkaufsprospekt 16 Zöller in Life Austattung erwähnen und dann 17 Zoll Winterreifen in den offiziellen Winterkompletträder-KAtalog schreiben... Verwirrung komplett
In deinen COC- Unterlagen müsste zumindest 255/70 R16 aufgeführt werden. Die kannst du auch fahren. Eventuell mal reinschauen oder COC beim Händler erfragen. Alles was da drin steht, kannst du auch fahren, auch wenn es nicht im Schein steht... Ohne Eintragung.
255/65 R17 könnte eventuell drin stehen, ich bin gerade zu faul beim Navara zu gucken. Ich habe die COC- Unterlagen liegen, da EU Fahrzeug.
Generell steht nur noch eine Reifengröße IM Schein, ist ganz normal
Naja, der Autohausmensch sagte mir noch er hätte extra mit der Homologation telefoniert. Und wir haben zuvor noch über die COC Dokumente geredet die bei der Bank liegen... Naja... Effektiv nu auch egal. Ich finds nur amüsant dass da jeder bei Renault unterschiwdliche Infos zu haben scheint...
Das paßt zu dem Bild, das vom Verkauf des Alaskan gemacht wird - absolute Ahnungslosigkeit seitens der Autohäuser, so, als "müßte" man den eben mit verkaufen, aber beschäftigen will man sich nicht so recht mit ihm! So wird das mit dem Alaskan wohl kein Verkaufserfolg werden....
Heutzutage sind nicht mehr alle Reifengrößen in den Papieren eingetragen, die man aufziehen darf. Da kann es durchaus sein, daß noch Alternativgrößen möglich sind. Die sind so gut wie immer gleich hoch, unterscheiden sich halt nur durch die Felgengröße mit entsprechend höherem oder niedrigerem Reifenquerschnitt.
Dem guten Mann würde ich das Prospekt, vor allem die Seite 17, auswändig lernen lassen!
Dagegen war mein Ranger-Verkäufer ja echt top vom Wissen her!
leider nicht nur die Autohäuser... Sogar in den Prospekten zum (neuen) Alaskan waren Fehler drin als ich sie Anfang des Jahres in den Händen hielt. Die Informationslage ist sehr dürftig, auch seitens Renault Deutschland. z.B. Wollte ich Infos darüber wieso der Alaskan angeblich nur 45cm Wattiefe haben soll wo der Navara 60 cm hat... Keine Informationen, nichts. Offiziell keine Aussage zum Kippwinkel. Der Verkäufer bei meinem Autohaus hat sich bemüht. Der Lager- und Logistikmensch hier mit den Reifen... nunja. Mag ja sein dass seine Infos falsch waren aber ich möchte nichts unterstellen. Insgesamt muss ich halt sagen, hat Renault nen Rhombus auf nen Navara gepappt und gedacht das wird ein Selbstläufer, im "boomenden" Pickup-Segment... und haben selbst keine Ahnung was sie da eigentlich verkaufen... Wie auch immer, ich leb damit, werd ihn pflegen... und früher oder später der einzige Alaskan-Experte Deutschlands
Es ist im übrigen nicht so selten, daß die Kundschaft mehr weiß als die Verkäufer! Habe ich schon mehr als einmal erlebt... Sollte zwar nicht so sein, aber wir sind nun mal diejenigen, die sich auf Treffen, in den Netzwerken und im www die Infos holen, sich kurzschließen. Die Verkäufer kriegen eine Schulung, das wars. Interessiert sich ein Verkäufer eh nicht so für unsere Fahrzeuge, wird er sich da nicht sonderlich reinknien! Kann man auf der einen Seite verstehen, ich könnte auch keine PKW´s verkaufen, wobei ich bei Geländewagen und Pickups wohl wesentlich mehr Leidenschaft aufbringen könnte! Auf der anderen Seite verdient er halt seine Kohle damit!
Ich finde, man merkt Verkäufern schon an, ob sie mit einiger Leidenschaft Autos verkaufen oder lieber Leberkässemmeln verkaufen sollten! Ging mir jedenfalls schon öfter so....
Ist jedenfalls sehr schade, was da bei Renault abgeht (oder eher nicht)! Fördert bestimmt nicht die Verkaufszahlen, wenn der Kunde dem Verkäufer etwas über ein Auto erzählen soll, womit er sein Geld verdient! Es ist auch nicht förderlich für die Marke, wenn man das Gefühl hat, naja, der wird halt so nebenbei mitverkauft, weil jede Marke halt momentan einen Pickup im Angebot hat! Ich denke, der Alaskan wird ein Nischenprodukt bleiben, noch dazu ist er ja eigentlich preislich auch nicht sonderlich attraktiv!
Da wirst Du immer einen gewissen "Exotenstatus" haben mit Deinem Alaskan! Vorteil: Du fährst keinen Allerwelts-Pickup. Nachteil: Fahr lieber auf markenoffene Treffen, denn auf einem Alaskan-Treffen wärst Du vermutlich seeeeeehr einsam....
Stimmt Aber wenn ich irgendwo ein paar Nissan-Embleme herkriege, kann ich mich getarnt auf Navara-Treffen unters Volk mischen... 8) Exotenstatus hat auch was für sich... Ich hoffe nur, die bauen dann auch, wenns mal nötig wird, die richtigen Ersatzteile ein
Naja, glücklicherweise ist meiner zwar als Alaskan ein Exot, aber durch die Ähnlichkeit zum Navara dürfte es nun kein Prob sein Ersatzteile u.ä. zu bekommen. Manches ist halt einfach komisch, wie das mit der Wattiefe...
War jetzt in der Mittagsstunde einmal zu unserem grössten Renault Händler hier in Luxemburg. Dachte könnte man sich ja mal anschauen und Fragen stellen.
Was soll man da sagen die haben im Verkaufsraum und auf Lager nicht mal einen vorrätig. Da dachte ich mir nur so kannst du keine PU verkaufen und das interesse schwindet schnell und war mir zu blöd um irgendwas Technisches zu fragen.
Wenn dann PU, so gehe gehe ich doch lieber zu Nissan selber, weil glaube dort hat man viel mehr Erfahrung mit Geländefahrzeugen und Pickups. So auch dort die Verkäufer.
So kann Renault wirklich nicht gut bestehen im PU Segment.
Gruß Alain
KIA Sportage 16 T-GDI
„Eine schöne Uhr zeigt die Zeit, ein kühles Bier macht sie vergessen.“
Stoapfaelzer-4Wheeler´s
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24.09.2018 14:26
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