Hallo an alle,

ich habe vor auf meinem Revo Spurscheiben in der Stärke 30mm(60mm pro Achse) in Kombination mit den Toyota Serien-Stahlfelgen(17", ET30) zu montieren. Das ist für demnächst geplant und ich wollt die alten Schrauberhasen von euch fragen, vorsichtshalber, auf was ich so alles dabei zu achten habe?

* Spurscheiben lieber aus Alu?
Darauf achten dass die Dinger ne ABE haben?
Empfohlene Hersteller?
Vorderachse - Spurscheiben mit weniger
Stärke verwenden(25mm z.B.)?
Kotflügelverbreiterung dann notwendig?
Passt das dann so(mit 30mm zusätzlich) gut in
den Radkasten?
.......?
.........?
...........?

Besten Dank schon mal im Voraus und fette Grüße an allen. 😎👋

Servus,

Gutachten ist wichtig, weil die Dinger eingetragen werden müssen.
Im Gutachten steht alles weitere drin, Radabdeckung, etc.

Ich hatte damals ein paar Sachen bei hansen Styling Parts bestellt und war sehr zufrieden:

https://www.hansen-styling-parts.de/Pick...erbreiterungen/

Moin, da würde ich mich genau informieren. Meines wissens nach dürfen bei Stahl Felgen keine handelsüblichen spurplatten aus alu verbaut werden.
Und ein Gutachten ist wie schon geschrieben immer Pflicht oder zumindest eine ABE.

Grüße Markus

Zitat von Markus H. im Beitrag #4

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bei Stahl Felgen keine handelsüblichen spurplatten aus alu verbaut werden

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Der Toyota hat aber keine Rad Bolzen zum Schrauben sondern Muttern. Was dann ja schon mal uninteressant ist weil es z. B. mit offenen radmuttern ausgeglichen werden könnte.. Und die distanzscheibe extra verschraubt werden bei einer Breite von 30mm. Die Auflage der Felge verändert sich auch nicht da die bremsscheibe die gleich Fläche wie die distanzscheibe bietet. Ich denke da geht's es eher um die Kontakt Korrosion und um das anzugsdrehmoment bei Stahl Felgen das höher ist als bei alu.

Wie schon gesagt würde mich da vorher gut informieren. In den meisten Gutachten steht nur in Verbindung mit Alu Felgen.

Reicht denn eine ABE nicht aus oder beinhaltet diese denn automatisch auch das Gutachten?

Verstehe. Werd mich da mit dieser Frage näher mit beschäftigen.

Ok. Also ist ein Gutachten höherwertiger als eine ABE oder wie darf ich das verstehen?

Dankeschön. Ich werd mal reinschauen.

Die Sache mit der Kontaktkorrosion(Werkstoffkombi Alu-Stahl) hatte ich tatsächlich auch im Kopf. Da gibt es Trennmittel die eine Korrosion verhindern würden aber ich sag mal so - die Dinger müssen nicht zwingend aus Aluminium sein.

Das mit den Infos in den Gutachten werd ich bedenken. Danke! 🙏

Servus Markus,

der Hilux hat sehr wohl Radbolzen (an der Bremstrommel).
Was du meintest sind Radschrauben.

Servus Goran,
Aluverbreiterungen sind durch Eloxierung gegen Korrosion geschützt. Kontaktkorrosion kann hier vernachlässigt werden, sonst dürften sie nie auf Bremsscheiben/Trommeln aus Stahl geschraubt werden!

Eine Allgemeine Betriebserlaubnis ABE benötigt keine Einbauprüfung.
Einem Teilegutachten folgt eine Einbauprüfung.

Mir sind keine Spurverbreiterungen mit ABE bekannt.
Bei H + R findet man die Gutachten im Netz. So kann man vorab schon mal die Auflagen zur Eintragung ansehen.

Ich korrigiere,

für Hilux gibt's eine ABE:
https://www.h-r.com/de/produktfinder/#ausgabe

Korrigiere weiters:

H+R sind beim Hilux tatsächlich nicht mit Stahlfelgen kombinierbar.
Bei meinen Mitsus, Ford, Suzi und Jeep war das nicht der Fall.

Versteh ich das richtig, dass ich trotz Teilegutachten und ABE zur Abnahme(DEKRA,TüV etc) muss?