betreibt Forn nun auch Motoren-Downsizing? - Der "normale" Ranger hat 3,2 Liter und der Raptor dann "nur" 2,0? - Das wäre ja noch weniger als die Nissanmotoren mit ihren 2,3? Und dann gucken da 200 Pferde und 500Nm raus!? - Okay. Also noch etwas heftiger "optimiert" als unsere Biturbobüchsen. Interessant was das so für Blüten treibt... 500nm kann aber kein Problem sein, selbst der 3.2 Liter Ranger Motor müsste das locker schaffen, der hat ja schon 470. Hier in Göppingen wo ich arbeite gibts die Firma RaceChip. Und die behaupten sogar aus einem Navara/Alaskan Motörchen mit der kleinsten ihrer "Optimierungen" 227PS und 520nm rausholen zu können, und dabei gibts noch 2 größere Stufen. Wenn also selbst unsere kleinen viertöpfler das schaffen, dürfte das für einen Ranger-Motor ein Klacks sein, der kann ja aus 900 kubik mehr schöpfen. Warum bei allen Göttern meint Ford dann nu wieder nen 2 Liter bauen zu müssen und den soweit aufzupumpen? Ich meine, der 3,2 Liter ist doch der beliebteste Ranger-Motor oder nicht? - Gefühlt sind das hier und im Pickuptrucks-Forum doch üebr 80% der Ranger. Versteh einer die Fordianer...
Verstehen muß man das nicht unbedingt. Aber es ist leider Tatsache, Downsizing ist momentan "in"! Das ist ja nicht nur bei Ford so. Isuzu ist zurück von 2,5 auf 1,9 Liter beim D-Max. Nissan von 2,5 auf 2,3 Liter, Toyota von 2,5 und 3,0 auf 2,4 Liter. Jeep beim Wrangler von 2,8 Liter (Diesel) auf 2,2 Liter, beim Benziner von 3.6 Liter auf 2.0 Liter. Hierzulande wenigstens. Anderswo gibt´s die alten Motoren weiterhin. Geschuldet unserem Umwelt- und Weltretterwahnsinn, der sonst wohl keinen interessiert. Daß anderswo Wälder gerodet werden für Braunkohleabbau wie aktuell ja zu lesen ist, muß man genauso wenig verstehen.
Bei Ford wird es wohl so aussehen, wenn man den Gerüchten Glauben schenken darf: Der 3.2er wird auch in der nächsten Generation überleben, das ist schon mal eine sehr gute Nachricht. Der 2,2er Diesel wird wohl dann wegfallen, dafür eben der neue 2.0 Liter Diesel kommen. Dann ist zumindest für diejenigen, die mehr Hubraum möchten, auch noch was dabei. Die einzigen, die da anders gedacht haben, ist VW. Die sind von einem 2.0 Liter Vierzylinder auf einen feinen 3.0 Liter Sechszylinder-Diesel im Amarok gegangen! Und der soll sauberer sein als der alte - geht doch! (mal vorausgesetzt, das stimmt ) Auch Mercedes wird einen Sechszylinder bringen in der X-Klasse.
Ich würde auf jeden Fall den 3.2er , wie ich ihn fahre, dem 2.0 Liter vorziehen. Keine Ahnung, warum - vielleicht wieder ein Ding, wo ich etwas "Old School" denke. Aber wenn ich jetzt die beiden Hiluxe gegen den Ranger stelle, dann kann ich jetzt auch nach der kurzen Zeit schon sagen, daß der Ranger in jeder Beziehung mehr Kraft und Durchzug hat. Das hat nix mit Zuverlässigkeit zu tun, da setzt Toyota die Meßlatte schon hoch. Werden wir sehen.
Naja, isuzu hat wenigstens einen nachvolziehbaren grund für die verkleinerung. Dass sie kein adBlue für Euro6 brauchen. Ok. Kapiert. Wäre VW vor einigen Jahren so ehrlich gewesen zuzugeben dass sie es brauchen und zwar in einer gewissen Menge, die man nachtanken müsste, hätten wir heute keinen Dieselskandal... nunja. Ob 2,5 oder 2,3 Liter ist nun eher kleinkram, ich vertrete die Theorie dass sie einfach die M9T-Motoren aus dem Renault Master / Nissan NV400 "recyceln" wollten für den Navara, also mehr Gleichteilstrategie anstatt extra nen 2,5er aufzulegen den es sonst nirgends gibt. Man kann sehen dass die M9R (2 Liter) und M9T (2,3 Liter) Motorenfamilie zumindest im Renault-Portfolio recht breit vertreten ist.
Bei Ford wundert mich das allerdings eher, wo die doch nicht unbedingt sooo sehr auf den deutschen Markt angewiesen sind und eigentlich durch ihre Ami-Wurzeln das Spielchen garnicht nötig hätten. Aebr gut, sie haben ja dem F150 auch nen "ecoboost" verpasst der für amerikanische Verhältnisse klein ist.
Was mich eher verwundert hat war dass sie gerade beim Raptor, also dem "jetzt aber mal ernsthaft..." - Modell des Ranger den "kleineren" Motor so explizit herausstellen, anstatt den größten zu nehmen der verfügbar wäre. Ist das so eine Art unterstatement? so alla "Ich bin zwar ein Offroader aber trotzdem eigentlich brav und ein kleiner 2 Liter also zerreisst mich nicht in den tests..." ?? Das ist wahrscheinlich so ähnlich wie bei meinem Hund... große Klappe, bellen und herumhüpfen... und wenn ich sie nur einmal schief angucke, senkt man den kopf und kommt angetrottet / legt sich unter den Tisch...
Tja, über den Grund kann man viel spekulieren. Da ist man zu wenig involviert, um das neutral zu beurteilen. Für uns steht ein "Raptor" für Kraft, Hubraum, Robustheit - dazu gehört nun mal ein großer Motor!
Nun haben beide "Raptoren", also die F-Serie und der kleinere Ranger, sich vom großen Motor verabschiedet. Der amerikanische Raptor hat einen 3,5 Liter EcoBoost-Motor, der Ranger einen 2.0 Liter. Beide sollen in jeder Beziehung moderner und effizienter arbeiten. Da müssen wir vielleicht mal von unserem Denken weg, was mir zugegebenermaßen auch etwas schwer fällt.
Ich kann mir schon vorstellen, daß der neue 2.0 Liter Diesel mehr Leistung entwickelt und speziell dieses Modell ganz gut vorantreiben wird - größere Reifen braucht er ja nicht, hat ja schon 285er! (finde ich schon mal klasse!) Für den Offroad-Einsatz wird er da vielleicht besser sein als der 3.2er. Für den Fahrspaß vielleicht auch. Für diejenigen, die einen Anhänger ziehen, Wohnwagen oder schwerere gewerbliche Anhänger, wird meiner Ansicht nach der 3.2er die bessere Wahl sein. So meine eigenen Erfahrungen. Wenn ich mich täuschen sollte, dann lasse ich mich gern eines besseren belehren! vielleicht bietet sich ja mal die Gelegenheit, den 2.0 Liter probezufahren, dann kann man eher ein Urteil abgeben.
Jo, dan nsind wir wiede rbei den Mikrochips... moderner = kleiner und effizienter... und am besten so dass man alle 3 Jahre nen neuen kaufen muss Schließlich wollten ja die Aktionäre ihre Rendite sehen....
Der 3.2 litr Motor von Ford ist noch ein wirklich alter Puma Motor. Dieser steht auch am Ende seines Seins, weil man den auch nicht mehr richtig verbessern kann auf die nächste Generation von Motoren Klass 6D , 7... 8... u.s.w
Ford entwickelt seit geraumer Zeit Ihre eigenen Motoren , was auf Downsizing hinläuft. Ob dies der Richtige Weg ist sei dahin gestellt. Auf jedenfall können Sie mit den neu Entwickelten Motoren die Gesetzlich Vorgaben besser einhalten, was mit dem alten Puma Motor nicht mehr möglich ist.
Ich selber bin immer der Meinung grösserer Hubrraum , einfach besser. Was gibt es noch Besseres noch grösserer Hubraum. Die Zukunft wird uns zeigen ob dies der richtige Weg ist.
Hoffe nur dass ich noch einen 3.2 litr Motor ende 2019 anfang 202o bekommen kann. Bin mit meinem zufrieden
Gruß Alain
KIA Sportage 16 T-GDI
„Eine schöne Uhr zeigt die Zeit, ein kühles Bier macht sie vergessen.“
Motoren sind in letzter Zeit schwierig einzuschätzen, früher hab ich auch immer von allen gehört dass diese kleinen, auf Effizienz getrimmten Motoren doch garnichts taugen können... Und wenn ich so nachdenke... mein erstes eigene Auto, Renault Twingo mit einem damals neuen 75PS 1,2 Liter 16V Sauger. Kollegen meinten damals "oh gott, 75PS aus 1,2 Liter, das geht ja garnicht,d er ist bei spätestens 30000 durch".... Und was war? - ich hab das Auto nach 11 Jahren und knapp 80000 Kilometer verkauft... und der fuhr 4 jahre später immernoch in der Gegend herum... War ein nettes kleines Go-Kart, mehr Breite als Höhe und mit dem Motörchen 190 auf Autobahn laut Tacho... Dann ein kurzes intermezzo mit dem Nachfolgemodell (grottenhässlich und viel zu schwer) Dann mein Clio, 90PS aus 900 Kubik mit drei Zylindern... ich nannte ihn immer "Rasenmäher"... läuft immernoch, 78000 Kilometer auf der Uhr bei Freunden von mir. Und das sind alles kompaktwagen zum Einkaufen... Sogesehen ist dem 2,3 Liter Diesel hier im Alaskan wohl auch zuzutrauen dass er hält. Aber trotzdem fühlt sich das komisch an... und für Liebhaber von V8 Sound wirds echt langsam eng am Markt
Dafür haben wir heute den lustigen Fall dass sich ein Benziner viel eher zum betrieb mit alternativen KRaftstoffen (Alkohol, Gas etc.) eignet als ein (Commonrail-)Diesel, weil die Drücke in der Commonrail viel zu hoch sind für Experimente wie Salatöl usw. Früher wurde die "Vielstoffmotor" - Tauglichkeit als positive Eigenheit des Diesels betrachtet...
Der Unterschied liegt darin, dass es damals Sauger waren und heute sind es aufgeladene Turbomotörchen die nahezu das doppelte von damls aus dem Hubraum rausholen ... da ist schon noch ein Unterschied ob 1,2 l und 75 PS oder aufgeladen 150 PS da rausgequetscht werden ... am besten dann noch kombiniert mit Start/Stop automtik ... knallheiss runter von der Autobahn und dann 500m Motor aus weil Ampel ... das tut dem Turbo aber so richtig gut ...
Der vom Jeep Renegde MJ 2014 aber nicht, hat der in Regensburg an der Ampel eiskalt gemacht ... seitdem ist der Schwachsinn dauerhaft ausgeschaltet ... es geht dabei auch nicht um die Motoröltemperatur sondern um die des Turbos und der wird bei den wenigsten über Sensoren überwacht ...
Da fällt ebstimmt bald noch irgendweinem hirnie ein elektrischer "Turbokühler" ein, der dann anspringt. Hauptsache das böse, luftverpestende Triebwerk ist aus! Strom gibts ja immer genug... im zweifelsfall wird an jede Ampel eine Steckdose gebaut und ein automatische Koppelsystem wenn rot ist, um Kühlmöglichkeiten für die empfindlichen autoteile zu speisen... Mit Kohlestrom natürlich. Oder es heißt "selber schuld, musst halt öfter nen neuen Turbo kaufen..." Mir wurde aber auch ans Hertz gelegt (womit ich immer wieder merkwürdige Blicke auf mich ziehe) nach dem Abstellen des Autos den Motor noch ein bischen im Leerlauf zu lassen. Und ich beherzige das. Die meisten anderen Fahrer schauen dann als wollten sie sagen "merkt der Depp eigentlich nicht dass der Motor noch läuft..."
Nein, da können die anderen sagen, was sie wollen. Vor allem der Turbolader braucht nach längerer Fahrt echt die Abkühlungsphase, das ist kein Quatsch! Da stört mich auch evtl. blödes Gerede von anderen nicht, ich mach das schon so, seit ich Turbodiesel fahre! Längere Autobahnetappen und dann gleich hin und Motor aus, das macht speziell der Turbolader nicht lange mit!
Ich lasse den Motor immer noch ca. 30 Sek., bei längerer schneller Fahrt noch a bisserl länger, laufen!
Wichtiger als das Nachlaufen lassen des Motors ist vor dem Abstellen generell die letzten Kilometer ruhig dahingleiten lassen. Wenn ich auf der BAB tanken muss, fahre ich die letzten 5 km vor der Tanke einem LKW hinter her. Da ist dann das Motoröl schon wieder gut runtergekühlt und der Abgastrackt hat wieder Normaltemperatur angenommen. bei ruhigem Fahren über die Landstraße oder der Stadt, ist das nicht nötig. Hab gestern erst eine Testfahrt mit dem Diagnosegerät gemacht und mir die Abgastemperaturen angeschaut. Selbst 120 km/h auf der Landstraße bringen keine großartige Temperaturerhöhung im Abgastrackt.
Naja, gefühlt verbrauche ich im Parkhaus in Göppingen kurz vorm Abstellen des Motors auch mehr Sprit als auf den 25 Kilometern vorher...
Und ja, man kann sich mit so einem Gefährt wirklcih in ein Parkhaus wagen... mit Dachträger käm ich da allerdings nicht mehr rein... meine Antenne schrabbelt beim reinfahren schon an den Betonbalken...
Stoapfaelzer-4Wheeler´s
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19.09.2018 12:49
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Für den Offroad-Einsatz wird er da vielleicht besser sein als der 3.2er. Für den Fahrspaß vielleicht auch. Für diejenigen, die einen Anhänger ziehen, Wohnwagen oder schwerere gewerbliche Anhänger, wird meiner Ansicht nach der 3.2er die bessere Wahl sein. So meine eigenen Erfahrungen. Wenn ich mich täuschen sollte, dann lasse ich mich gern eines besseren belehren! vielleicht bietet sich ja mal die Gelegenheit, den 2.0 Liter probezufahren, dann kann man eher ein Urteil abgeben.
