Hmm... Irgendwie überzeugt mich das noch nicht (gut, muss es ja auch nicht).

Nur weil ich mal mein Auto 7 Tage nicht bewege, breche ich ja nicht in Unruhe aus, ob die Batterie noch ausreichend geladen ist. Das muss die einfach viel länger aushalten.

Und habt ihr mir dem Gerät nicht einen Teufelskreis geschaffen?
Hängt ein Gerät an die Batterie, dass permanent Daten sammelt und übermittelt (und dafür Strom aus der Batterie saugt), um zu verhindern, dass die Batterie zu leer wird?

Also 1 mA ist ja quasi ein Fliegenschiss. Mal als Vergleich. So eine kleine 3 oder 5 mm LED braucht 20...35 mA! Also das kann man getrost vergessen.
Wenn man mal 7 Tage im Urlaub ist, passiert sicherlich nichts oder nicht viel, besonders, wenn man danach wieder normal fährt. Aber bei meinem derzeitigen Fahrprofil komme ich wahrscheinlich auf nicht mal 100 km im Monat. Und das reicht halt auf Dauer nicht mehr aus, um die Batterie zu laden.

Es ging ja im Thema auch darum, warum manche Batterien 7 Jahre oder länger halten und andere nach 2 Jahren platt sind.

Die Batterie mögen keine Spannungen unterhalb von 12,5 V. Da wird schon zum Nachladen geraten. Ab 12,3V drohen Kapazitätsverlust und dann halt der frühzeitige Tod. Wenn man zu Hause halt die Möglichkeit hat unkompliziert nachzuladen, finde ich das nicht verkehrt, wenn es die Lebensdauer doch verlängert.

Ok, das ist ja wirklich ein Mini-Verbrauch, hätte gedacht, dass das durch die Sendefunktion mehr wäre.
Und natürlich spricht gegen lebensverlängernde Maßnahmen nichts, grade in Punkto finanzieller und ökologischer Nachhaltigkeit.

Ich (persönlich) bin einfach nicht bereit/willens, mir gefühlt alle paar Tage Gedanken um meine Batterie zu machen.

Bei der Versorgungsbatterie, die ja nicht während der Fahrt und nur über Solar geladen wird, nehme ich mir jedoch vor, den Status zukünftig häufiger zu checken. Da war es ja „kurz vor knapp“.

Zitat von idealist im Beitrag #92

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Es ging ja im Thema auch darum, warum manche Batterien 7 Jahre oder länger halten und andere nach 2 Jahren platt sind.

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Ich bin jetzt kein Batterie-Papst.

Aber das sich moderne AGM-Batterie wie Lithium Ionen Batterien bei 30 bis 70% am wohlsten fühlen halte ich für ein Gerücht. Wenn ich das falsch sehe, dann korrigiert mich.
Eine AGM Batterie ist nichts weiter als eine normale Blei-Batterie. Nur das die Säure nicht flüssig drin rumschwappert, sondern in einem Fließ gebunden ist. Und damit man das räumlich auch unterbekommt, wird das ganze aufgewickelt. Es ist und bleibt aber eine Bleibatterie. Die mögen keine Tiefentladung. AGM Batterien stecken eine Tiefentladung nur besser weg, weil es durch die in Fließ gebundene Säure nicht zur Säureschichtung kommen kann. Daher kann man auch mehr Kapazität aus einer AGM entnehmen und diese auch kurzzeitig tiefentladen. Dauerhaft verträgt sie das aber auch nicht. Das ist ja der schleichende Tod einer jeden Autobatterie.

Die Lithium Ionen Batterien funktionieren ganz anders. Denen ist egal, wie viel Prozent sie geladen sind. Hier ist nur wichtig, dass die Zellenspannung einen bestimmten Wert nicht unterschreitet aber auch nicht überschreitet. Tut sie das, wird ein nicht wieder umkehrbarer chemischer Prozess eingeleitet und die Batterie ist und bleibt geschädigt. Sie verliert an Kapazität und ist weniger hochstromfähig. Richtig ist, dass man solche Batterien möglichst nicht an die maximale Zellenspannung treibt. Lädt man nur bis 90 oder 95% kann sich das schon deutlich auf die Lebensdauer auswirken.

Wie im Video beschrieben 12:41 sollte im BMS ( Forscan)auch die richtige Batterie angewählt werden.
Habe mir Forscan schon runtergeladen und ODBII Adapter gekauft, werde mich mal am Wochenende drüber machen.

Heute hab ich das Ctek reingehämmert.









Kabel wurden natürlich noch schön verlegt

... und bist schon am Laden, Claus 😅

Zitat von Moartl im Beitrag #99

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... und bist schon am Laden, Claus 😅

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Jetzt mal eine Frage an die Experten, weil irgendwie sitze ich auf der Leitung.

Da ja das BMS vom Ranger auf 75% steht, dann kann ja das Ctek wenn ich die Batterie nur über das Fahrzeug lade, nie 100% anzeigen.
Oder sehe ich das falsch ?

So ist es...

Bei meinem Ranger hatte ich damals testweise das BMS rausgenommen. Damit konnte er theoretisch bis 10ö% laden, vorher bis 80%. Problem, er wurde dann konventionell mit irgendwas um die 14V geladen. Mit aktivierten BMS betrug die Ladespannung über 15V. Der Vorteil, im Urlaub wenn man halt nicht gerade stundenlang gefahren ist, war die Batterie mit BMS voller als ohne.

Durch die geringe Standzeit des Rangers von max 7Tagen bin ich halt vorsichtig geworden. Also einmal die Woche kontrollieren und gut ist.

Ich habe mich mal gestern mit Forscan beschäftigt, aber ich glaube mein Ranger ist zu alt.(Herstellung 10.2011)
Bei den Modulen ist vielleicht 20% voranden wie bei den heutigen Fahrzeugen. Und ein BMS konnt ich auch nicht finden.
Der Ladestrom zur Batterie, laut Victron Battery sense ist ca. 15,1