Ich werde überall Kunststoffscheiben unterlegen. Da ja überall Langlöcher drin sind, kann man ihn nicht wirklich gleitfest anschrauben. Wenn er dann rutscht, soll er es wenigstens geräuschlos machen.
Dieses WE werde ich mich mal über den UFS hermachen. Werde dann berichten.
Aber darum geht es mir jetzt gar nicht. Ich muss ja irgendwie immer was bauen, basteln, erweitern, verbessern, leider auch manchmal verschlimmbessern. Jetzt habe ich wieder so einen "Furz" im Hirn.
Eigentlich funktioniert mein zweites und fahrzeugunabhängiges Stromnetz ja sehr gut. Über eine leere Starterbatterie oder Bordbatterie kann ich nicht klagen. Und eigentlich wollte ich auch kein festes Solarmodul verbauen. Nun kam mir aber die Idee, eines dieser flexiblen Module einfach auf das Autodach zu kleben. Die sind 2mm dick, gut mit Klebeband etwas mehr. Aber durch die Höherlegung des Pickups sieht man das trotzdem nicht oder nur sehr wenig.
Technisch habe ich ja alles verbaut, brauche nur das Modul aufkleben und die Kabel zum Booster. Da ist auch schon ein XT60 Stecker dran (der Ingenieur der alten Schule denkt ja mit )... Dann bräuchte ich mein Faltmodul nicht mehr, was eigentlich auch nur rumsteht.
Nach dem Umbau ist ja bekanntlich vor dem Umbau. Eigentlich sollte er ja ein neues Dach bekommen. Aber ich kannte mich nicht so richtig damit anfreunden.
Diese Plattformen haben mir schon immer gefallen. Allerdings ist es nicht so einfach für einen 1,5 Kabiner was zu finden. Eher durch Zufall habe ich gesehen, dass der CC die gleichen Befestigungspunkte hat, wie der DC, nur mit einem anderen Maß. Bei Rhino Rack bin ich fündig geworden und habe die passenden Halter gefunden.
Damit meine Wohnbox aber noch passt, muss ich die Plattform etwas einkürzen.
Was soll drauf? Als erstes eine kleine Solarzelle, bisschen Licht und eine Box für Kleinkram.
Das Backbone System gibt es leider nur für den Doppelkabiner. Auftrennen und umschweißen ist nicht so einfach, weil die Auflagepunkte sich änder, also deren Winkel zueinander. das war mir alles zu kompliziert. Rum Glück hat Rhino Rack die Möglichkeit mit den Füßen, die ohne eine Quertraverse gleich an die Plattform geschraubt werden können. Dadurch sitzt die Plattfarm sehr nah am Dach, was für mich eine Bedingung war.
Sehr fein. Die Breite ist ok, das tropft sicher nicht in den Fahrgastraum bei geöffneter Türe im Regen. Die Länge wird ja noch angepaßt - so ist das optisch noch nicht der Renner. Aber das kommt ja noch
Prima Sache - Hauptsache es macht keinen Krach vom Dach. Die Nummer hatte ich schon - ein kleiner gekanteter Spoiler tat Abhilfe!
Ja, muss definitiv eingekürzt werden, das ist aber kein Thema, absägen und ein paar Löcher neu bohren. Das kann ich aber erst machen, wenn der Windabweise kommt. Der ist gerade im Rückstand. Wenn er da ist, wird er angeschraubt und die Plattform dann vorn richtig positioniert/ausgerichtet. Hinten wird er dann eingekürzt.
Ich glaube, dann brauche ich noch ein paar Lampen auf dem Dach. Und als Seitenbeleuchtung in rot oder orange und dann dimmbar.
Mit meiner Dachplattform geht es gerade nicht weiter, da der Windabweiser nicht lieferbar ist. Den brauche ich aber, um die Position nach vorn festlegen zu können. Also mache ich an anderer Stelle weiter.
Da ich mehr Wasser mitnehmen möchte, muss ich mal wieder etwas an der Wohnbox umbauen. Zur Zeit habe ich einen 39 Liter Tank, wovon ich systembedingt aber nur 33 Liter nutzen kann. Daher muss ein größerer Tank her. Geplant ist ein 110 Liter Tank, damit man auch mal wirklich 3 Tage autark stehen kann.
Um den großen Tank verbauen zu können, muss ich allerdings meinen ganzen Innenbau umgestalten. Aber da bin ich ja schon geübt.
Was zur Zeit gar nicht geht ist die Verfügbarkeit der benötigten Baugruppen. Es dauert Wochen und Monate, bevor etwas lieferbar ist. Aus diesem Grund werde ich nicht vor Ende Oktober anfangen können.
Inzwischen kommen aber die ersten Bauteile an. Bisher hatte ich noch nie einen Filter oder ähnliches verbaut. Um mir etwas weniger Gedanken machen zu müssen, ob das getankte Wasser nun wirklich genießbar ist, habe ich mich dazu entschlossen, eine UV-Entkeimungsanlage inkl. Aktivkohlefilter zu installieren. Einzige Nachteil, bei Frost muss alles entleert werden. Daher muss in meiner kleinen Kabine alles so verbaut werden, dass ich ohne großes Rückbauen sofort rankomme.
Kannst Du nicht mal was so lassen, wie es ist? Nee, tolles Projekt - wir werden es hier mitverfolgen!!! Und mehr Wasser dabei zu haben, ist nie verkehrt! Man merkt zwar, dass man zur Not auch mit echt wenig Wasser auskommen kann, aber wie heißt es immer so schön? Haben ist besser als brauchen...
Eigentlich hast du ja Recht. Aber ich will den Kanister hinten dran nicht mehr haben. Und an das Wasser im Tank komme ich nur ran, wenn ich das Dach aufklappe und dann halt nur von innen. Das gefällt mir nicht, ich will auch von außen die Möglichkeit der Wasserentnahme haben. Das zeigte sich erst so richtig auf der letzten Wintertour, wo ich für jeden Kaffee und jeden Abwasch in die Kabine musste, da ich ja hinten kein Wasser hatte.
@Daniel:
Ich brauche ca. 20 bis 30 Liter am Tag für alles. Ich mache dann aber auch wirklich alles, also tägliche Hygiene, kochen, abwaschen usw. Mal ist es mehr, mal ist es weniger. Klar, könnte ich auch etwas weniger verbrauchen, wenn ich mich einschränke, das würde schon gehen. Aber ich trinke das Wasser ja auch. Bisher fahre ich da zweigleisig. Ich schleppe ein Haufen Trinkwasser in Flaschen mit und dann noch im Wasserbehälter.
Der Tank kommt an die vordere Wand in der Kabine. Er ist recht lang aber nicht so hoch und nicht so breit, so dass er noch unter mein Bett passt. Ich muss ihn halt wieder in mein Heizungssystem integrieren, dass ich sowohl die Entkeimungsanlage/Filter, die Pumpe und den Tank mit Warmluft beaufschlagen kann, damit mir im Winter nichts einfriert. Wie ich das mache habe ich schon im Kopf...
Stoapfaelzer-4Wheeler´s
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23.05.2022 11:16
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