Das ist eigentlich ganz einfach. Klar könnte man es noch einfacher machen. Aber ich will alles separat abgesichert haben und dann soll alles abschaltbar sein. Abgesichert ist es doppelt. Ich habe zwei Zuleitungen in die Wohndose. Die sind direkt an der Batterie mit 15A und 20A abgesichert. Damit stelle ich sicher, dass auf dem Weg zur Übergabestelle nichts passiert. In der Wohndose ist dann noch mal ein Sicherungsblock, wo dann Einzelsicherungen für jeden Verbraucher sind.
Etwas komplizierter gestaltete sich die Thematik meiner beiden getrennten Systeme. Hier wollte ich ja eine galvanische Trennung, um keinesfalls irgendeine Beeinflussung des Fahrzeugs zu haben. Nicht dass ich mir da irgendwelche Fehlereinträge einhandele. Man muss also wirklich zu jedem Verbrauche Plus und Minus verlegen und nicht über die Fahrzeugmasse gehen. Dadurch werden es halt noch mal mehr Kabel.
Aber jetzt bin ich eigentlich durch. Nur noch die Kabineninnenleuchte besorgen und dann verdrahten.
Zitat von Q im Beitrag #645Die Evolution deines L200 und der Wohnbox zu sehen, erfreut mich immer wieder
Ich will auch noch Strom in die Kabine legen. Da wollte ich an den Anschluss von der Steckdose der alten Ladefläche gehen. Ist lediglich für die 120Ah Batterie in der Kiste zu laden. Muss mal gucken wie ich das am einfachsten löse. Denke ich werde da nen Ladebooster dran machen und fertig ist die Sache. Theoretisch xD
ich bin nicht der Stromhai, das kann Basti bestimmt besser. Aber ich bin der Meinung, du kommst um einen Ladebooster nicht umhin. Nur so kannst du den Ladestrom kontrolliert bestimmen. Einfach ein Kabel zwischen beide Batterien tüddeln dürfte in Rauchschwaden enden. Gerade, wenn der Ladezustand unterschiedlich ist. Dann fließt da ein riesen Strom.
Wenn du einen Ladebbooster gefunden hast, weißt du, wie die Kabel der Zuleitung dimensioniert werden müssen. Außerdem heben die Dinger die Spannung an und du kannst mit entsprechender Ladekennlinie laden. Ich glaube nicht, dass du mit den alten Kabeln auskommen wirst. Bei meiner kurzen Leitung haben 6 quadrat ausgereicht (Laut Hersteller vom Booster) aber gerade am Anfang, wenn er volle Leistung hat, wurde es im Bereich der Sicherung handwarm. Daher habe ich dann auf eine hochwertige Streifensicherung mit Schraubkontakten gewechselt. Nun ist alles schick...
Ich glaube ja eigentlich auch, dass es reicht wenn ich das 120Wp Faltmodul dran hänge... denke mal das reicht damit die Kühlbox nix leer zieht. Naja test the best und so^^
Hab da am WE schon mit Bast hin und her geschrieben, er hat das gleiche Modul wie ich nur mit 20Wp mehr. Ich habe das am WE mal wieder dran gehängt und unter unterschiedlichen Bedingungen getestet. Von meinen 160 Wp habe ich 137W geschafft. Aber nur kurzzeitig. Wenn ich das Modul flach auf den Boden lege schafft es zwischen 90 und 120W.
Das aber nur bei blauem Himmel mit viel Sonne.
Ein kleine Wolke vor der Sonne oder bedeckter Himmel, bleibt kaum was davon über. Es reicht, um die Kühlbox zu kompensieren. Viel mehr nicht.
Für mich ist das so ein "schön zu haben Ding". Für meine Anforderungen aber eigentlich schwer zu gebrauchen. Ich bin, wenn ich mit dem Auto wegfahre, den ganzen Tag unterwegs. Wenn man dann am Schlafplatz ankommt, hat man noch 2h gute Bedingungen und danach bringt das Teil nichts. Eigentlich ist das nur gut für Leute, die viel und lange stehen und dann halt auch nur dort, wo viel Sonne ist.
Jetzt hab ich überlegt, ein festes Modul zu installieren. Aber was soll mir das bringen? Während der Fahrt lädt der Ladebooster sehr zuverlässig und schnell die Batterie voll. Ich habe den kleinsten, den ich gefunden habe genommen, der macht 30A. Damit habe ich die Bordbatterie quasi wieder voll, wenn ich zum Bäcker fahre (gut, etwas übertrieben aber du weißt was ich meine).
So richtig einen Rat kann ich dir da nicht geben. Ich denke, da muss man ein paar mal wegfahren und kann dann sein Anforderungsprofil richtig definieren. Auf jeden Fall hätte ich so einen kleinen Ladebosster für Wohnwagen angeklemmt. Die machen keine 10 A, da reicht wahrscheinlich auch deine dünne Leitung. So kannst du während der Fahrt schon mal deine Batterie bei 100% halten.
Aber auf alle Fälle sieht es cool und nach Abenteuer aus, wenn man ein Quadratmeter Solarzellen ausbreitet.
Am Wowa habe ich eh nen ladebooster der 20A macht. Das reicht dicke denke ich, zuzüglich 2x 200Watt Solar aufm Wowa und später dann halt je nachdem Landstrom.
Morgen kommt noch en Kumpel vorbei und wir machen die Landstromsache mit FI und Sicherungen etc. ^^
Ich gehe da einen anderen Weg. Meine Schrauber haben auf ihren Bullis Solar und mehr nicht. Es reicht bei ihnen komplett mit Solar von April bis Oktober nur mit festinstallierter Solaranlage. So werde ich es auch machen. Ich traue Euro 6d und Laeebooster nicht, sind mir zu viele Quellen, wo irgendwas mal sein kann. Deshalb bleibt die Starterbatterie nur fürs Auto, ohne in irgendeiner Form mit der Kabine verbunden zu werden. Ich habe eine 100AH Lifepo4 und 200W Solar auf dem Dach, welche ich in Reihe schalten werde, da die Erträge dann höher sind. Für Landstrom habe ich ein CTEK Lithium Blabla Ladegerät, was ich dann auf dem Campingplatz zur Not an die Lifepo4 anschließen kann. Das dürfte für alle Eventualitäten reichen. Somit lade ich auch während der Fahrt mit Solar. Die 100AH Lifepo4 müsste vollgeladen für 5 Tage autark stehen ohne Sonne reichen. Ich werde es erstmal so testen, wenn irgendwas nicht hinhaut, packe ich halt noch ein Ladebooster zwischen. Kann ich mir aber fast nicht vorstellen, außer die Erde verdunkelt sich
Zitat von Schweden-Tourer im Beitrag #652Am Wowa habe ich eh nen ladebooster der 20A macht. Das reicht dicke denke ich, zuzüglich 2x 200Watt Solar aufm Wowa und später dann halt je nachdem Landstrom.
Ach du hast eh schon einen Ladebooster im Wowa. Dann ist es doch perfekt. das hatte ich dann falsch verstanden und dachte du willst gar keinen machen. Und mit 400Wp Solar auf dem Dach passt es ja.
Zitat von Q im Beitrag #653Es reicht bei ihnen komplett mit Solar von April bis Oktober nur mit festinstallierter Solaranlage.
Wenn du nur in dem Bereich fährst, dann ist es ja passend für dich. Mein L200 sieht ja nur Sonne, wenn er mal aus der Garage darf und halt meine Urlaubsreise. Klar, im Sommer word das bestimmt reichen, sofern man nur die Kühlbox dran hat. Mit Heizung im Winter ird es dann schon spannend.
Zitat von Q im Beitrag #653Ich traue Euro 6d und Laeebooster nicht, sind mir zu viele Quellen, wo irgendwas mal sein kann. Deshalb bleibt die Starterbatterie nur fürs Auto, ohne in irgendeiner Form mit der Kabine verbunden zu werden.
So hab ich es ja auch gemacht. Ich habe nicht mal die Funke an der Starterbatterie.
Und weiter geht die Optimierung. Ich hatte hinten zwei kleine 4,5 Liter Kanister in schwarz. Sah cool aus, weil unauffällig in schwarz, hatten aber den Nachteil, dass man nie wußte, wie viel noch drin ist. Für den drohenden Sommerurlaub musste also eine bessere Lösung her. Daher habe ich mir einen 14 Liter Kanister in transparent bestellt. Ich wollte gern bei diesem System bleiben, weil der eine Halter ja schon dran ist. Da die "Extrem" Kanister aber aus Russland (oder zumindest aus der kyrillischen Region) kommen, ist es gar nicht mehr so einfach, da noch welche zu bekommen. Ich denke, dass das noch Restbestände sind, denn viele neutrale Farben sind im Moment gar nicht verfügbar. Hab aber noch einen gefunden und von der Bestellung bis zur Lieferung zu mir nach Hause waren keine 24h vergangen. So schnell hatte ich noch kein Paket erhalten.
Wie du ja bei mir im Beitrag schon geschrieben hast stehen wir ja immer mal in Kontakt was das Ganze angeht. Aber auch hier noch mal klasse Arbeit. Bin gespannt alles mal live zu begutachten :)
Zitat von Basti_H891 im Beitrag #655Bin gespannt alles mal live zu begutachten :)
Oh, da hoffe ich mal, dass meine "Kabelei" dem strengen Fachmann gefällt.
Gestern hat der Chinamann meine Makitaadapter geliefert. Da musste ich natürlich gleich mal die Kabel austauschen und einen XT60 Stecker anlöten, damit dem Versuch nichts mehr im Wege stand. Nun kann ich auch meine 12V und die 10,8V Akkus unterwegs laden, ohne für jeden Akkutyp ein extra Ladegerät mitschleppen zu müssen.
Das knirschen, Knarzen, Knacken, ja manchmal sogar Knallen war nicht mehr zu überhören und einfach nur noch peinlich. Also habe ich mich gestern mal dran gemacht und habe den UFS demontiert. Was ich da vorgefunden habe ist unter aller Sau, eine echte Frechheit. Welche Firma das war, schreibe ich nicht, damit es keinen Ärger gibt. Wer es wissen will, dem sage ich es natürlich.
Für die Art der Befestigung kann natürlich nur der Hersteller etwas. Aber die ausführende Firma sollte da mehr Augenmerk drauf legen.
Hier das hintere Blech am UFS
Der originale UFS am Verteilergetriebe wurde nicht demontiert. Das Ergebnis kann man sehen, er steht im Kontakt mit dem neuen UFS.
Auf einer Seite wird der Winkel am Rahmen an einem Durchbruch mit bestimmt 20 mm Durchmesser verschraubt. Die Verbindung an sich ist schon nicht zulässig. Die Werkstatt hat einfach eine große Unterlegscheibe verwendet und festgezogen. Das kann nicht fest sitzen. die Schraube war nur noch handfest.
Mittleres Blech vom UFS: Dann haben wir das eigentliche Problemkind. Das mittlere Blech vom UFS. Der rote Kringel ist der Anschraubpunkt und der grüne Kringel markiert die Stelle, wo das Blech am Fahrzeug angelegen hat. Schön zu erkennen, dass da ein Höhenunterschied vorhanden ist. Anschraub- und Anlagefläche liegen auf unterschiedlicher Ebene. Da hätte mindestens eine Hürse dazwischen gemusst. Die hat man sich gespart oder nicht mit montiert.
Hier kann man schön sehen, es bestand kein Kontakt an der Anschraubfläche. Auch hier waren die Schrauben nur noch handfest. Das war auch der Übeltäter für diese peinlichen Geräusche. Hier werde ich mir zwei Hülsen drehen, die in die Schraubverbindung kommen, damit das Blech dann nicht mehr am Rahmen scheuert.
Schade, dass es immer wieder solchen Pfusch gibt - leider auch bei Firmen, wo man eigentlich denkt, die machen das doch schon ewig, haben Erfahrung ohne Ende.....
Und leider muss man mit "Negativ-Werbung" in Foren oder FB etwas vorsichtig sein - da kann echt schnell Ärger drohen! Also wenn jemand wissen will, welche Firma das war, dann würde ich sagen, schreibt René einfach mal an!
Ja, ist leider so. Es scheint allen nur noch um das schnelle Geld zu gehen. Echte Wertarbeit sieht anders aus. An so einer Stelle schon Inbusschrauben zu nehmen finde ich völlig deplaziert. Da muss man ganz vorsichtig sein, damit der Innensechskannt nicht überdreht, Gerade in dem Bereich , wo immer Wasser, Dreck und Salz auf das Gewinde einwirkt, sitzen die Schrauben dann sehr fest. Ich werde diese nicht mehr nehmen und normale Sechskantschrauben nehmen. Da ich eh nicht überFelsen klettere, wo man mit dem Schraubenkopf hängen bleibt und sich vielleicht eine abreißt, ist mir das lieber so. Am vorderen UFS habe ich das schon so gemacht. Dann noch richtig mit Kupferpaste eingejaucht und die Schrauben gingen ganz leicht raus.
Stoapfaelzer-4Wheeler´s
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26.04.2022 08:26
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