Jap das Stimmt, manchmal ist es besser lieber die Augen zu zum machen
Ich bin ja einer, für den ein Pickup offen zu sein hat. In den Jährchen in den Ich den Dicken jetzt fahre, ging es mir aber immer mehr und mehr auf die Nüsse.
Einkaufen und es Regnet...Man stapelt alles Irgendwie in die Kabine, Will man was Transportieren guggt man immer auf das Wetter.
Zudem gefiel mir der Gedanke unter einem Dichten Hardtop zu Pennen auch besser als so ein olles Bodenzelt.
Lange Zeit hab ich Kleinanzeigen beobachtet und entweder war das Angebot zu Teuer oder eben gar nicht vorhanden.
Es gab immer DK Hardtops aber für den King war nie wirklich was dabei.
Ich hatte schon den Bau eines Alutops zu 20% durch geplant Bis ein Hardtop hinter Hannover angeboten wurde. Das ganze für 200,- zum Resaturieren.
Angerufen und was ausgemacht.
Dann hatte es den fetten Schneesturm, dann haute es bei dem Typi 2x nicht hin er meinte ich könne es da im Dreck bis nach den Winter liegen lassen, da läge es schon länger
Das wars dann erst mal...
Es ist dann gelaufen wie immer, wenn man was hat oder in dem Fall an der Hand hat, dann kommen auch die Angebote.
So Schickte mir eines Tages Stefan einen eBay Kleinanzeigen Link worauf ich umgehend eine Email sendete.
380km Ich hatte Nachtschicht und 2 Tage später zum Samstag könnte ich es abholen.
So sollte es geschehen.
Ich hab Spanngurte eingepackt, da ich erstens nicht wusste was mich erwartete und zum anderen Ich nicht wusste ob das mit der C-Schiene an der Ladefläche passt.
Ich war überrascht als ich an der Adresse ein grosses Toyota Autohaus fand. In der Werkstatt wurde mir das Hardtop dann noch auf den Dicken gehoben und ich hatte für 599,- ein gutes Roadranger erstanden.
Der Einbau der C-Schiene erwies sich als optimal
Passt wie dafür gemacht
Mir kam es irgendwie ein stück zu kurz vor, ob das wirklich vom Navara ist ? egal wie, ich find es genial. Ladefläche kann noch ein gutes Stück nach vorne aber erst mal musste es runter und in die Garage
Dem Durstigen kommt es, als solchem, auf die Schale nicht an, sondern auf das Bier, das man ihm darin bringt.
Wärend des Trocknens hab ich erst mal wieder eine ordentliche Arbeitsumgebung geschaffen und das Dach dann in einer angenehmen Arbeitshöhe aufgehangen.
Das Dach so nackig wiegt rund 40-45 kg
Anschliessend gab es eine Langwierige Acetonschlacht.
Dabei sind so einige Liter weg gegangen
Dem Durstigen kommt es, als solchem, auf die Schale nicht an, sondern auf das Bier, das man ihm darin bringt.
Irgendwann war auch das dann geschafft und es sah schon nach Licht am Ende des Tunnels aus.
Wärend man dann da so dran rum Tüfftelt, fallen einem ja bekanntlich immer noch das eine oder andere ein.
Mein Gedanken ging zum einen Richtung Dachträger, Verstärkungsbügel für die Dachlast, Kabeldurchführungen für Solar und Lightbar, wie ausgestattet usw usw.
Daraufhin bestellte ich Airlineschienen und Dachdurchführungen aus dem Wohnmobilbereich.
Die Teile wurden angezeichnet und Löcher für die Kabel gebohrt.
Das sah dann schon ganz ordentlich aus und müsste dann nur noch angeraptort werden.
Dem Durstigen kommt es, als solchem, auf die Schale nicht an, sondern auf das Bier, das man ihm darin bringt.
Die Risse im Spachtel an den Ecken hab ich komplett raus geschliffen. War aber schon guter Spachtel so im Allgemeinen.
Diese Hardtops werden scheinbar hintenrum aus Einzelteilen zusammen geklebt.
Bietet sich ja an, weil viele Teile an verschiedenen Fahrzeugen ja identisch sind.
Die Airlines sollten ausgerichtet sein, so das sie waagerecht zueinander stehen, überall den selben Abstand haben und auch die Befestigungslöcher auf selber höhe liegen.
Dazu hab Ich 3x U-Profile auf Selben abstand gebohrt und in die Schienen eingeschraubt.
Durch die Form vom Dach, ergibt sich einseitig ein grösserer Abstand.
Das Ausrichten war ein Gedultsspiel.. aber so bin ich halt
Die Schienen sind Gebohrt und genau senkrecht ins Dach mit einem M6 Gewinde geschnitten.
Das hält nicht viel, ist aber erst mal nur für die Klebemontage bestimmt.
Dadurch das die Schrauben einen Konus haben und in den Schienen gesenkt sind, zieht es die Schienen auch ganz eben in den Kleber.
Zwischen Schiene und Dach liegt noch eine U-Scheibe, die den gebrauchten Abstand herstellt. ( Der Kleber braucht etwas Schichtdicke )
Verwendet habe ich Sika 552. der Ist ähnlich wie der Sika 252 kann aber ohne Primer verarbeitet werden.
Die Schrauben werden später dann von unten noch befestigt.
Eigentlich reicht der Kleber die Schienen ausreichend zu befestigen. aber was bringt es mir wenn der Kleber am Raptor Klebt wie Sau aber sich das Raptor vom GFK löst.
Eine Sicherheitsfunktion sozusagen.
War natürlich eine Riesen Sauerei ... Aber lieber zuviel Kleber als das es zu wenig wäre.
Deshalb auch das viele Klebeband
Bis auf ein paar Stellen wo ich vorbei gemascht hab, ganz gut geworden.
Schienen werden aber eh noch verfugt.
Die Querstreben blieben dann erst mal dran, Stabilisiert beim bauen und man kann das Dach damit auf Hölzern abstellen.
Morgen gehts weiter. Ich geh erst mal Bubu
Dem Durstigen kommt es, als solchem, auf die Schale nicht an, sondern auf das Bier, das man ihm darin bringt.
Nach den Acetondämpfen schnüffeln kannste bestimmt gut pennen. Sei vorsichtig, dass Zeug ist nicht ohne und wird auch gut über die Haut und die Atemwege aufgenommen.
Damit habe ich mir damals immer die Hände vom verarbeiteten Sika gereinigt. Nachdem ich dann mal an einer Schulung zum Thema Chemikalien teilgenommen habe, wurde mir noch im Nachhinein ganz anders.
Ich hätte noch ein Vorschlag für deine Tuning Maßnahmen. Hast du mal darüber nach gedacht die Chromstoßstange in Matt Schwarz zu machen. Das würde spitzenmässig aussehen bei dem gelben Nissan.
Was wir alleine nicht schaffen, das schaffen wir dann zusammen.
Ich hätte weder die Zeit noch die Lust, das so zu machen! Echt wahnsinnig, kann man nicht anders sagen, aber natürlich im positiven Sinne!
Ich hatte mich schon gefragt, ob das Hardtop so bleibt... Was vielleicht auch nicht schlecht ausgesehen hätte, so als Kontrast, wäre mattschwarz gewesen! Aber so ist das natürlich auch top... Steht dem Nissan sehr gut und wie Du sagst: Mag sein, daß Pickups offen am schönsten aussehen, diese Meinung vertreten ja sehr viele. Ich bin da wohl einer der wenigen, die Hardtops schön finden... Aber Tatsache ist, wie Du ja beschrieben hast, es ist in unseren Gefilden einfach praktischer, keine offene Ladefläche zu haben! Wir sind weder in Kalifornien noch im Outback, und da macht das einfach Sinn! Wir hatten auch schon offene Pickups, mein Chevy hatte damals 2,5 m Ladefläche (SingleCab), unser s10 war offen, und der L200 war auch offen. Beide Nissan MD21 hatten Hardtops und beide Hiluxe auch. Und so im Vergleich gesehen ist ein Hardtop einfach wesentlich praktischer, von der Möglichkeit, beim XtraCab auch mal auf der Ladefläche zu pennen, ganz zu schweigen! Ich nutze das seit vielen Jahren, hab in RUmänien oder auf der Alpentour 14 Tage auf der Ladefläche gepennt, geht einwandfrei!
Sogar unser Kläuschen, der ja immer total gegen Hardtops war, fährt jetzt am Amarok eins spazieren... Warum? Weils für Urlaubstouren einfach praktischer ist und man wesentlich mehr unterbringt! Und in Verbindung mit so einem ausziehbaren Ladeboden ist das echt eine tolle Sache!
Tja, die Qualität von Roadranger... Da möchte ich gar nichts mehr dazu schreiben, haben wir hier im Forum ja auch schon drüber diskutiert! Ich bin vom Preis/Leistungsverhältnis echt enttäuscht, wir mußten schon mehrere Male an verschiedenen Stellen nachbessern, und durch Deine Aktion mit dem "Entkernen" sieht man ja, wie die Dinger verarbeitet sind! Ich würde mal sagen, zwischen einem ARB und einem Roadranger liegen Welten! Preislich allerdings nicht, und das ist das, was mich ein wenig ärgert. Auf jeden Fall hat man ja durch Deine Aktion gesehen, daß die Verarbeitung eher billig ist, soweit ich weiß, wird´s in Polen produziert, denn ein Ersatzteil kam bei mir aus Polen.
Gute Idee mit den Schienen auf dem Dach! Aber pack nicht zu viel oben drauf oder nicht zu schwere Sachen, da wäre ich ohne Versteifung drunter ein wenig vorsichtig...
Klasse Arbeit auf jeden Fall! Und steht dem Navara sehr gut!
Danke Klaus für den Hinweis über das Aceton, War mir schon bekannt aber man kann es nie oft genug hören.
Ich hab gummierte Handschuhe getragen. Die haben immer so 2-3 Stunden dicht gehalten.
Jetzt hab ich ca 15 linke Handschuhe aber keine rechten mehr
Das erste halbe Dach hab ich mit filtermaske gemacht. Bei der zweiten Hälfte dann nur mit offenen Tor
Hab aber 2 Wochen gebraucht, weil ich immer nur kleine Abschnitte gemacht hab. Irgendwie war da grad etwas die Luft raus
@Uluru , kenn den echten Namen leider nicht.
Der Chromklumpen hinten soll noch gegen ein Eigembau getauscht werden. Ebenso die Stossstange vorne gegen eine schnittige. Asfir oder so.
Denke die Teile in Orginal lassen sich dann besser verkaufen.
Gfk (RR) kann man natürlich nicht mit ABS von ARB vergleichen. allein schon fertigungstechnisch. So schlecht ist das Roadranger gar nicht, nur nicht fertig gedacht.
Ich hab exzessiv alle negativ Beiträge aufgesaugt die ich gefunden habe.
Viel Blabla und Gejammer das es undicht ist.
Die einzigen verwertbaren Beiträge die ich fand waren von dir Jürgen Und so ein blaues Hardtop an dem so eine Gummilasche angeklebt wurde.
Ich hab dann etwas überlegt und einen anderen Weg gefunden. Dazu später mehr.
Aber Roadranger hat seine Hausaufgaben gemacht.
Die neuen Hardtops haben seitlich jetzt ein Rain Protekt was hinten übergeht Sowie die Befestigung würde geändert.
Dem Durstigen kommt es, als solchem, auf die Schale nicht an, sondern auf das Bier, das man ihm darin bringt.
Wäre ja wünschenswert, daß Roadranger dazugelernt hat! Mir liegt nichts daran, die Fa. in irgendeiner Weise schlecht zu reden, vor allem deshalb nicht, weil die früher jahrelang für das Sommertreffen von Pickuptrucks.de schöne Sachen gesponsert haben, die sie mir geschickt haben und ich die Teile dann mitnehmen durfte! Staukisten, Auffahrrampen, Shirts usw... Desweiteren haben sie uns abend im Camp auf der Offroad-Messe besucht und Bier mitgebracht, da konnte man klasse mit denen reden, auch über qualitative Sachen... Damals schien aber die Firmenstruktur noch eine andere gewesen zu sein als heute, auch viele der damaligen Leute scheinen nicht mehr dabei gewesen zu sein.
Ich habe das Roadranger - Hardtop halt im Vergleich zum ARB genommen, das ich 6,5 Jahre hatte und bei dem außer einem nachlassenden Dämpfer nichts defekt war! Und das habe ich zusammengeschrieben, preislich nehmen sich die beiden nicht viel. Egal, ob undichte und vor allem sehr schlecht eingepaßte Scheiben, flatternde Gummis am Dach, mehrfach defekte Zentralverriegelung (mittlerweile stillgelegt) oder grottenschlechte Dichtungen (das dritte mal ausgewechselt, mittlerweile ARB-Dichtung drin), sich lösende Befestigungen der Heckscheibenheizung, Heizung selbst dauert ewig und bringt eine zugefrorene Scheibe fast nicht frei usw... Das finde ich nicht normal für diesen Preis! Beim Plausch mit anderen Besitzern ähnliches, Nils hatte Probleme, Walter auch, aber das steht ja schon geschrieben, brauchen wir ja in Deinem Thread nicht extra noch mal aufwärmen. Ich bin diesbezüglich eigentlich sehr leidensfähig, hatte ja in 25 JAhren mit Geländewagen schon einiges an mehr oder weniger "gutem" Schrott verbaut, da regt man sich nicht über alles auf. Vielleicht habe ich auch nur ein Montags-HT erwischt. Aber die Summe der Reparaturen und Nachbesserungen und das dann noch im Vergleich zu anderen, gleichpreisigen Hardtops ärgert einen halt ein wenig...
Ich hoffe echt, daß die da was dazugelernt haben und die Qualität wieder besser wird, denn optisch sehen sie ja sehr gut aus! Trotzdem wird meinen nächsten Pickup in ein paar Jahren ein RSI oder Alu-Hardtop zieren!
Kann ich mir vorstellen, daß da mal die Luft raus war, bei so viel Arbeit, die Du Dir gemacht hast! Da sieht man ja kein Ende...
Hab ich nicht so verstanden, das da irgendwas schlecht geredet wird. Ich meinte nur vom Aufbau des zusammengeklebten GFK im Vergleich zu geformten Kunststoff.
Die aufgeführten Einzelheiten hab ich an. Einem Dach auch so gesehen.
Die madigen Gummis, der Ablauf, das man von hinten rein pillern kann. Das Schloss der kantenschutz oben usw.
Verstehe da auch nicht, warum da keine Verbesserungen ein fließen. Die müssen doch mitbekommen was die Kunden so bemängeln.
Für die paar Euro die ich bezahlt hab ist es ok und mit ein paar muneten mehr Perfekt
Der Neupreis rechtfertigt das geleistete im meinen Augen In keinster weise
Dem Durstigen kommt es, als solchem, auf die Schale nicht an, sondern auf das Bier, das man ihm darin bringt.
Stoapfaelzer-4Wheeler´s
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13.03.2017 19:07
Antworten
für die Arbeiten.
Man with the black 
Ich nutze das seit vielen Jahren, hab in RUmänien oder auf der Alpentour 14 Tage auf der Ladefläche gepennt, geht einwandfrei! 
Preislich allerdings nicht, und das ist das, was mich ein wenig ärgert. Auf jeden Fall hat man ja durch Deine Aktion gesehen, daß die Verarbeitung eher billig ist, soweit ich weiß, wird´s in Polen produziert, denn ein Ersatzteil kam bei mir aus Polen. 
:D 
