Da hast Du natürlich mehr Einblick als ich. Ich hab ja meins noch nicht zerlegt....
Wenn man noch was oben drauf packen möchte, ist das Untergestell von RR noch viel teuerer als das von ARB!
Es gibt natürlich auch Hardtops, die auch schon älter sind und dessen ZV einwandfrei funktioniert! Mir haben sie erst eine aus Deutschland geschickt, dann kam noch eine direkt aus Polen! Gut gemeint, aber leider alle beide die falschen, nämlich für die älteren Hardtops! Wurde mir dann zu doof, jetzt muß ich halt mit der Hand zusperren...
Naja, auf jeden Fall paßt das von Dir auch optisch gut zum Navara, keine Frage!
Ich hab bisher ja keine erfahrungen gesammelt mit Hardtops, was mir aber so vom lesen auffiel war, das es an den Ecken meist undicht wäre. Zudem kann man aussen an der Scheibe vorbei reinguggen.
Klar hab ich jetzt keine Angst vor Spannern aber da zieht es bestimmt auch rein. Bleibt nur die Ecken Zu zum machen.
Zuerst hab ich da ein Blech angefertigt und mit Klammern fest geclipt, dieses mit Tape abgeklebt und eine Klarsichtfolie drüber.
Dann Glasfasermatten und Epoxidharz...
Nach ausreichender Trocknung noch zugeschnitten.
Die Spalte hab ich auch etwas zu geharzt und den Rest mit normalen Faserspachtel zu gemacht.
Stabilität sollte da jetzt genug vorhanden sein.
Die Ecke hab ich dann nur mit Raptor gepinselt.. bzw aufgetupft.
Die Dach Durchführungen und Airlines wurden noch mit Karosseriekleber verfugt. Das aber auch nur weil man es mit 2K überlackieren kann.
Da gabs dann auch noch etwas Raptor.
Dann ging es innen weiter.
Ich dachte mir zur erhöhung der Traglast das Top von Innen abzustützen.
Die Roadranger Bügel sind Sauteuer und so wie ich meine, mit den RR Rehlings verschraubt. ( aber da bin ich mir nicht sicher )
was mir da auch nicht gefällt ist, das die am Top seitlich auf der Boardwand abgestützt sind.
Wie will man da eine Kraftschlüssige abstützung hin bekommen ?
Ich denke die Träger sind an den seitlichen Schienen besser aufgehoben.
Um das oben abzustützen wurde dann erst mal das Dach mit 35x10 Alu Verstärkt.
Weiterer Vorteil wäre, das die äußeren Airlines in dem Alu Verschraubt sind und somit auf jeden Fall genug Halt finden.
Die Bohrungen setzen war etwas aufwendig, weil das Alu der Dachform nach geformt sind und somit die Bohrungen ja auch etwas wandern.
hab also Loch für Loch gesetzt und ein M6 Gewinde geschnitten.
Nachdem ich dann auch noch bohrungen für innere Schienen gesetzt hatte, wurden die Flachalustangen im Dach Verklebt und die 10.9er Schrauben mit Schraubensicherug verschraubt.
Denke das sollte halten und vorallem Dicht sein
Dem Durstigen kommt es, als solchem, auf die Schale nicht an, sondern auf das Bier, das man ihm darin bringt.
Der Übergang von Front zum Dach ist Super geworden 8)
Am Hinteren Stück musste ich dann aber doch noch eine Ecke raus schneiden,
Ist aber doch ganz gut geworden. Wenn man das noch etwas zusammenfusselt, fällt es nicht mehr auf.
Am neu eingesetzten Stück, hab ich nur von Innen auf Stoss geklebt.
Geht zum einen nicht anders und aussen saugt es andererseits auch nur das Wasser rein.
Die Ecken vorne sind auch auf Stoss
Damit war das dann auch erst mal geschafft.
Warscheinlich das erste Roadranger Hardtop, das innen Schwarz ist.
Die Airline sind innen auch mit an dem Alu angeschraubt.
Dort kann man nun Universal Befestigen.
Bau ich noch einen Lastträger, würd ich den oben verschrauben und seitlich abstützen. oder einen Tisch oben befestigen ( für den Transport oder festen Einbau )
Kleine Würfellautsprecher, fals man da drin mal ne Party feiern will
Möglichkeiten gibts viele und ich bin gerüstet.
Dem Durstigen kommt es, als solchem, auf die Schale nicht an, sondern auf das Bier, das man ihm darin bringt.
Genial! Ich würde die BIlder mal an Roadranger schicken und sagen: SO macht man ein Hardtop!!!! Einmal mehr klasse Arbeit und vor allem seeeeeehr viel Arbeit! Aber hast Du super hingekriegt, ich möchte mal sagen, daß das HT jetzt besser ist als das Original!
Stimmt, alle Roadranger-HT sind innen grau, meins auch. Damit hast Du echt ein Unikat!
Du weißt schon, daß Du den Navara jetzt die nächsten 30 Jahre fahren mußt? Bei der Arbeit, die Du in die Kiste gesteckt hast, ist der ja fast unverkäuflich und auch unbezahlbar, von den Arbeitsstunden her!
Ich möchte den Navara eigentlich schon Fahren solange es geht. Deshalb auch die übertriebene Rostvor- und Nachsorge ?
Hab Jahre Verschiedene Alfa Romeo gefahren, bevor die Marke Mainstream wurde. Oldtimer restauriert und einen Suzuki Samurai gehabt.
Daher wohl auch meine Rostphobie
Wenn dann der Motor doch mal schlapp machen sollte aber die Basis noch gut ist... hoffe ich einen guten V6 zu finden. Am besten mit ordentlichem Hecktreffer.
Bin sehr zufrieden mit dem Dicken . Außer zum 1000er Ölwechsel den ich beim Kauf noch raus geleihert habe, hat der nich keine Nissan Werkstatt von innen gesehen.
Dem Durstigen kommt es, als solchem, auf die Schale nicht an, sondern auf das Bier, das man ihm darin bringt.
Hab mir auch mal ne Dose Herculiner bestellt. Will meinen Frontbügel damit schwärzen. Das aus der Dose ist viel feiner als das zum streichen, es hat diese groben Partikel nicht drin.
@Claus, dann werden wir das Ergebnins mal in Fürstenau inspizieren Meine Traverse für die AHK muss auch mal renoviert warden, zu erst dachte ich an Pulverlackierung wie meine Felgen. Aber jetzt warte ich mal dein Ergebnis ab.
Gruss, Rolf 8) 8) 8)
Was wir alleine nicht schaffen, das schaffen wir dann zusammen.
Der an der Heckklappe ist etwas anders. Orginal hat der eine Seite der Klemmung verlängert, Funktioniert aber auch so ganz gut. Musste nur etwas aufpassen das ich das Velour beim Aufstecken sauber drunter schob. Am Neuen Gummi ist auch keine Lippe dran. Da wird sich zeigen ob das Dicht hält. denke aber "Warum nicht"
Die dicken Gummis der Seitenscheiben waren etwas störisch aber auch da bin ich begeistert.
An der Frontscheibe war auch ein Gummi zwischen, der etwas "zerdrückt" um nicht zu sagen "Lediert" aussah..
Ich habe an der Kante einfach 3M Band zwischen gelegt. Dieses Band ist der Hammer. Wenn es Interessiert... 3M 3312N
Das Band hatte ich gekauft um an meiner Supermoto die Speichenfelgen ohne Schlauch zu Fahren. Sauber gemacht, band rum geklebt, eine Lage Panzertape zum Schutz und den Reifen drauf. Das Ganze 1000km Test gefahren und das Mopped dann mit 1,8 Bar auf den Reifen eingewintert. Letzte Woche hab ich noch 1,55 Bar gemessen
Mit Schlauch hätte ich weit weniger gehabt.
Jedenfalls hab ich davon einen Streifen mit zwischen die Scheibe und gehe davon aus das es Dicht ist.
Am Rand in der Biegung ist es etwas raus gequollen, zwischen Kabine und Deckel stört mich das aber weniger
Für die Scheibenmontage wude das Dach dann umgedreht.
Ich hab es mir etwas gemütlich eingerichtet.
Wenn mal jemand die Scheiben ausbauen möchte, empfehle ich sich gut zu merken wo man welche Schrauben und Gummis ausbaut.
Ich hab darüber nicht nachgedacht und alles auf einen Haufen geworfen.
Gewundert hab ich mich, das verschieden lange Schrauben, massig Unterlegscheiben und mehrere Gummiringe da rum lagen.
Drüber nachgedacht erscheint es im nachhinein aber vollkommen Logisch.
Innen am GFK ist eine zurück gebogene Einschlagmutter aus der Holzverbindungstechnik verbaut. Meiner Meinung nach könnte man bei dem Preis des Dachs und der aufgelegten Stückzahl auch eine Kiste voll Hülsen drehen lassen oder selber machen. Aber wer tauscht schon mal einen Scheibe und sieht das. Funktionieren tut es so auch....
vom Aufbau her Schraube / Hülse / GFK / Gummi / und dann in die Mutter ( Das runde Teil in der Scheibe ) Kurz gesagt ergibt das eine Fixe Länge was dann Probleme macht wenn die Stärke des GFK abweicht.... und das Tut es. ebenso sind die Gewinde in den Muttern verschieden tief, ggf schneidet sich das erst bei Monatage ? wäre Möglich
Ausgeglichen wird das mit Gummiringen und Unterlegscheiben an der Innenseite. Letzte Massnahme wäre noch eine Kürzere Schraube.
Meiner meinung hätte man da besser die Mutter mit längerer führung und Innengewinde und dann eine Schraube da rein, was die Sache von der Länge her universeler gestalten würde. oder die Mutter mit gewindestück und innen eine Gewindehülse Aber ich hab ja keine Ahnung
Da meine Scheibengummis dicker und Störischer sind, habe ich weitere Gummiringe zurecht geschnitzt.
Ich musste die Scheiben mehrmals rausnehmen, weil entweder der Gummi noch locker war und damit sicher auch undicht, oder die Scheibe zuviel Spannung aufbaute, was mir ein ungutes Gefühl vermittelte.
Ich hab das aber dann irgendwann ganz gut zusammen gestellt.
Arme wie Monkeyman bekommen hab ich auch.
Aussen Mutter, innen Schraube und die Scheibe halten muss man auch noch.
Der Gummi ist nicht zu arg gespannt, beide Dichtlippen liegen sauber an.
Dem Durstigen kommt es, als solchem, auf die Schale nicht an, sondern auf das Bier, das man ihm darin bringt.
Stoapfaelzer-4Wheeler´s
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14.03.2017 16:31
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