Jürgen, ich schlafe auf meinem Bett in der Kabine besser als im Hausbett.
Wenn ich in der Kabine schlafe ist das immer wie Urlaub.

Einfach eine Heizung einbauen oder so eine Heizungskiste mitnehmen. Die gibt es beim Chinamannschon für wenig Geld.

Unerwartet kam heute DPD mit einem großen Paket vorbei.

Nun kann der letzte Bauabschnitt beginnen...

Passt perfekt an den freigehaltenen Platz.


BT ist in die Batterie schon integriert.

Gestern mal wieder etwas weiter gemacht. Aber was heißt etwas, eigentlich von 9 bis 21 Uhr.

Da die 100Ah Batterie größer ist als die geplante 80Ah Batterie, musste ich etwas umdisponieren. Der Ladebooster (B2B-Lader) musste an die Rückwand wandern. Dazu musste ich ein Halteblech an der Rückwand befestigen. Seit ich ein anständiges Werkzeug für einnietmuttern habe, macht das richtig Spaß, damit zu arbeiten. Lange habe ich überlegt, wie rum ich den Ladebooster anbaue. aus optischen Gründen habe ich mich für Anschlüsse nach unten entschieden. Ich sollte es noch bereuen...


Die Batterie musste ja auch noch festgemacht werden. Auch hier habe ich ein Blech genommen, was auch die Unterkonstruktion geschraubt wird. Ich glaube, mit der Anzahl der Schrauben und Haltegurte habe ich übertrieben.








Alles eingebaut, Kabel gezogen, aber noch nicht angeschlossen.


Den Anschluss an der Batterie habe ich gestern auch noch gemacht. Dann kam der Test und der lief erst mal gar nicht. Es gab eine Fehlermeldung, dass die Bordbatterie eine Überspannung hat. Ich hatte beim anschließen der Kabel aus versehen einen der kleinen Schiebregler am LAdebooster verschoben und so den Batterietyp verändert. Da die Anschlüsse nach unten zeigten, konnte ich das im eingebauten Zustand nicht mehr einsehen. Ich habe mir da echt einen Wolf gesucht. Und alles nur, damit ich später keine Kabel sehe. Nach 2h des suchens, ausbauens, durchmessens und kontrollierens ist es mir dann aufgefallen. Dann hat es nur noch dazu gereicht, schnell die Batterie anzuschließen und den Test zu starten. Hat funktioniert.

Ganz glücklich bin ich mit dem Booster nicht. Er überwacht zwar die Starterbatterie, nur finde ich die Spannung von 10,8V, wo er abschaltet als viel zu tief. Erst dachte ich, das ist mal wieder ein Schreibfehler in der Anleitung und es sind 11,8V. Dem war aber nicht so... Der Booster zieht gnadenlos. Daher habe zwei Steuerleitung verlegt, in die beide ein Schalter kommt.
Warum das Ganze? Die erste Steuerleitung ist über Zündungsplus angeschlossen (An die Lima wollte ich nicht, da gibt es dann vielleicht gelbe Lämpchen). Nun fängt der Booster sofort mit laden an, wenn die Zündung an ist. Das ist aus zwei Gründen nicht unbedingt gut. Nach einer kalten Nacht soll die Starterbatterie erst mal warm werden, bevor ich dauerhaft 30 A entnehme. Und, sie soll erst mal wieder voll werden. Daher kann ich die Steuerleitung einfach unterbrechen. Der Schalter hat aber noch einen weiteren Grund. Auch LiFePo4 Batterien wollen nicht ständig voll sein. Auch sie verlieren dadurch an Lebensdauer. Gelagert werden wollen die Batterien gern bei ca. 50% Kapazität. Daher trenne ich, wenn ich weder SH noch Kühlbox brauche, einfach die Steuerleitung und die Bordbatterie wird nicht mehr geladen.
Die zweite Steuerleitung schliesse ich direkt an die Bordbatterie an. So kann ich auch im Stand, ohne die Zündung anzumachen, die Bordbatterie aus der Starterbatterie überwacht nachladen.

Falls Du dir mal wieder nicht sicher bist, wie rum die Geräte montieren solltest - ich habe es so gemacht :
Wenn das Gerät einen Lüfter hat, dann habe mir die Luftrichtung angeschaut, und es so gemacht, das die warme Luft nach oben geht.
Möglicherweise muss der Lüfter dann nicht soviel arbeiten und bleibt im Zweifelsfall leiser.

VG Jörg

Das war nicht das Problem, dass ich nicht wußte wie rum, sondern eher, wie es am einfachsten und montagefreundlichsten für mich ist. Ich stelle mir immer die Frage, was muss ich im Falle eines Falles demontieren, um da wieder ranzukommen. Und das soll auch in Feld und Flur möglich sein und nicht nur in der Werkstatt. Es ist alles so, dass das möglich ist. An die komplette Verkabelung komme ich ran, wenn ich die Kühlbox, die mit 4 Spanngurten fest ist, rausnehme. Von der Höhe her kann ich das auch mit eingebauter Batterie. Diese Vorgensweise wollte ich eigentlich auch beim Ladebooster. Also Anschlüsse von oben, wo ich ohne Verrenkungen schnell rankomme und alles einsehen kann. Dadurch ,dass die Batterie größer geworden ist, war das optisch nicht mehr so schön lösbar und ich habe mich deshalb dazu entschieden, die Anschlüsse nach unten zu nehmen. Einfach der Optik wegen. Sollte was sein, muss ich halt die Batterie rausnehmen, um an die Anschlüsse zu kommen. sind ja nur drei Spanngurte.

Vom Wärmehaushalt hast du natürlich recht. Im jetzigen Einbauzustand ist das für das Gerät am optimalsten. Von außen wird er selbst bei fast 30 A Ladestrom nicht spürbar warm. Der Lüfter springt, wenn überhaupt, nur ganz kurz an.

Ich glaube, wenn es mich irgendwann packt, dann ändere ich das mit den Kabeln noch mal. Man hat ja sonst nichts zu tun....

Gestern und heute habe ich mal einen kurzen Testlauf gemacht und bin mal ein Stück gefahren und habe dabei die Bordbatterie geladen. Hat alles super funktioniert. Die Elektronik des L200 meckert nicht, es geht kein Lämpchen an. Nur das BMS schaut öfters nach, weil es wahrscheinlich nicht weiß, wer da 30A zieht. Das sieht mandaran, dass in situationen, wo die Spannung eigentlich niedriger sein müsste, jetzt immer wieder 14,4V Ladespannung anliegen.
Bin erst mal zufrieden damit, hatte da schon Bedenken, wegen der modernen Lima und d6 tempt.

So, die Schaltzentrale ist weitestgehend fertig. Was fehlt ist noch der Hauptschalter, der ist noch unterwegs. Wenn der da ist, muss die Kabelage um den Pluspol und die Hauptsicherung noch etwas angepasst werden.
Pech hatte ich mit meinem Batteriecomputer von Votronic. Der ist kaputt, ließ sich nicht programmieren. Den muss ich zurückschicken.
Damit ich weiter komme, habe ich den alten Shunt eingebaut, da die Maße identisch sind. Die Kühlbox und die Standheizung sind angeschlossen.
Auch der Schalter für die händische Ladung.
Sobald wiederTeile eintrudeln, baue ich die Verkleidung, dass es so ausschaut wie bei der Standheizung.

Dann reicht es auch erst mal wieder mit Bastelwastel...

An den Punkten ist normalerweise der Griff angeschraubt. Am Griff macht man ja die Kühlbox normalerweise fest. Der untere Teil ist bei dieser Box aber aus Plastik und beim spannen ist eine Seite gebrochen. Also habe ich den ganzen Griff entfernt und die Augenschraube statt dessen angebracht. Unter der Plastikhülle befindet sich eine Verstärkung aus Metall mit eingeschnittenem Gewinde. Über die Augenschrauben geht auch nur ein Teil der Last, weil die Box unten formschlüssig eingespannt ist. Die kann nicht rutschen. Sind eigentlich mehr nur Niederhalter. Die Plattform selber ist im hinteren Bereich selber an den original Sitzschrauben befestigt und vorn ins Blech geschraubt. Alles zusammen sind das vielleicht 30 kg, die hinten stehen. Hatte überlegt, ob ich die Gurtpunkte auch noch mit einbinde, das erschien mir aber etwas übertrieben. Wäre aber jederzeit möglich. Der TÜV-Ingenieur fand die Konstruktion i. O.

Gestern kamen mal wieder ein paar Kleinteile und so konnte ich die Verkleidung der Batterie fertigstellen.



Wenn denn der neue Batteriecomputer noch kommt, muss ich das noch einbauen und die Füllleisten in die Profile drücken, dann ist der Abschnitt auch beendet.



Am WE haben wir uns mit Strüssis bei Sven getroffen. War ein sehr schöner Abend und ich konnte die ganze Technik mal unter realen Bedingungen testen.
Hat alles supi funktioniert, was ich mir da ausgedacht habe.


Auch mein umgebauter Schrank hat sich gleich mal bewähren müssen...

Moin.
Sieht jetzt schon alles schick & stimmig aus, sehr gut.
Und Glückwunsch zum bestandenen Alltagstest.

Kommst du denn noch gut an die Kühlbox?
Wäre es nicht besser gewesen, die Batterie in die Mitte zu setzen, da muss man doch bestimmt am seltensten ran, oder?