wir hatten bei Webasto angerufen und ihnen von meinem Vorhaben berichtet. Ist laut Webasto kein Problem für die Heizung aber für die Batterien könnte es eins werden. Da ich aber ohne fahrzeugeigenes Heizgebläse arbeite, ist es nicht so kritisch. Es wird ein extra Schalter eingebaut, so dass ich das fahrzeugeigene Gebläse abschalten kann. Außerdem sind Magnetventile eingebaut, damit die Kreisläufe getrennt werden können. Das alles reduziert ja schon mal die Einschaltzeit und somit den Strombedarf. Die o. g. Angaben sind auch Vollastangaben beim Vorheizen. Ist das Kühlwasser warm, sind es noch einmal ca. 20 W weniger.
Wegen der Brennkammer mach ich mir keine Sorgen. Es gab früher für die Thermotop C eine Schaltuhr, da konnte man gleich auf Dauerbetrieb schalten. Hat man wegrationalisiert, weil der Bedarf nicht mehr da war. Jeder Campingplatz hat ausreichend Strom zur Verfügung.
Die Heizung ist ja auch nur für den Notfall gedacht. Wir wollen ja immer auf einen Campingplatz. Steht Landstrom zur Verfügung, wird elektrisch geheizt.
Als ich damals noch im Grenzaufsichtsdienst mit den VW-bussen unterwegs war und es in manchen Nachtschichten mal unter -20° hatte, mußten wir die Standheizungen dauernd laufen lassen, auch während der Fahrt. Sonst wären wir wahrscheinlich erfroren... Haben die klaglos mitgemacht, es konnte höchstens mal passieren, daß wegen zu viel Schnee im Radkasten der Auspuff d. Heizung Probleme machte...
Und das ist über 20 Jahre her, inzwischen machte die (Standheizungs)Technik ja bestimmt auch Fortschritte!
ich habe im Vorfeld viel im www gestöbert. Ich habe eigentlich nur Fälle gefunden, wo die Standheizungen Probleme wegen zu geringer Einschaltzeiten gemacht hatten. Weil die Verrußen oder der Bioanteil zu hoch ist...
Stoapfaelzer-4Wheeler´s
Thema drucken
30.11.2011 07:57
Antworten
Hätte echt nicht gedacht, daß das so schnell geht - und sei froh, daß es jetzt passiert ist und nicht in Schweden! 
Man with the black 
Pinkel keinem alten Jäger in die Flinte und behaupte es regnet.