Na, ich drück mal die Daumen, daß nicht Plan C oder D in Kraft treten muß und ich die Möglichkeit habe, die Kabine mal live zu sehen nächstes WE!!!
Ist für mich immer wieder der Wahnsinn, was man auf doch verhältnismäßig engem Raum so alles verwirklichen kann! Echt eine tolle Sache...
Das mit dem Notausstieg ist nicht verkehrt. Klar sähe es mit anderem oder kleineren Fenster vielleicht besser aus, aber Du hast recht, man weiß ja nie, was passiert und wie man das mal braucht (hoffentlich nicht)...
Stimmt, manchmal muß man bezüglich Optik/Praktikabel/Nutzen halt Prioritäten setzen und Entscheidungen treffen!
Wir waren uns bei der Planung ja auch völlig bewußt darüber, daß das fehlende Fenster an der linken vorderen Seitenwand unseres Wohni´s, optisch etwas trostlos aussieht. Uns war aber die Wintertauglichkeit wichtiger und ich habe auch keine Böcke drauf, das mir Nachts immer irgendwelche Gardinen auf der Omme baumeln und die Frisur versauen... 8) . Aber diesen optischen Nachteil haben wir mittels Hamburgdekor ganz gut kompensiert, denke ich.
Vom Ding her also ne gute Sache mit deinem Heckfenster und wie ich sehe, auch gleich mit integriertem Rollo/Moskitonetz. Ist das ein Seitz S4 Fenster?
hab noch mal Nachricht erhalten. Es wird bei Mittwoch bleiben
Es ist wirklich so, man muss Prioritäten setzen. Klaus ich kann dich da voll verstehen. Geht mir auch tierisch auf den Sack, dass man immer die blöden Gardinen im Gesicht hat. Vorallem sind sie zu nix zu gebrauchen. Tagsüber kann eh keiner reinschauen. Und wenn es dunkel wird und man Licht anmacht, dann kann man die Dinger nicht mal zuziehen. Ist nur Deko der Mist. Aber abmachen darf ich auch nicht :-(
Das ist ein Seitz S4 Fenster. Alles andere ist kalter Kaffee, ohne Rollo und Moskitonetz.
Vor allen Dingen ist es ein sogenanntes Rahmenfenster. Die finde ich persönlich wesentlich besser, als die Aufsatzfenster. Sind etwas einbruchssicherer und darüberhinaus relativ Kältebrückenfrei. Eine gute Wahl, René!
Bin am WE endlich mal dazu gekommen, den völlig vermurksten Anschluß des Ladegerätes und des Batteriecomputers zu erneuern.
Verbaut habe ich von Votronic ein Batterie-zu-Batterie Ladegerät und den ebenfalls von Votronic erhältlichen Batteriecomputer. Als Shunt habe ich den 200A Shunt verwendet. Der sollte eigentlich reichen!!! Zusätzlich verfügt der Batteriecomputer noch über einen Schaltausgang. Das ist gut, wenn man z. B. Geräte anschließen möchte, die keine Spannungsüberwachung haben. Der Schaltausgang ist einstellbar. So kann programiert werden, bei welcher Restkapazität abgeschaltet wird. Dadurch verhindert man ein Tiefentladen der Baterien. Ebenso kann eingestellt werden, ab wann der Schaltausgang sich wieder einschalten soll. Praktisch wäre es über ein entsprechendes Leistungsrelais möglich, alle Verbraucher darüber laufen zu lassen. Das Ladegerät stellt einen Ladestrom von bis zu 45 A zur Verfügung. Eingeschaltet wird das Ladegerät über Zündungsplus. Es ist vollautomatisch und stellt über die Starterbatteriespannung sicher, dass erst die Starterbatterie und dann die Bordbatterien geladen werden. Da die Feuchtigkeit in der Wobo, gerade in der kalten Jahreszeit, doch höher sein kann, habe ich die seeluftfeste Ausführung (besonders versiegelte Leiterplatten) verwendet. Als Bordbatterien habe ich 2x75 AH Optima Yellow Top im Einsatz.
Als Anschlußkabel müssen, bei der Länge des Kabels, mindestens 10 qmm verlegt werden. Das ist ein ganz schöner Tampen!!! Genommen habe ich hochflexiblse Kabel. Läßt sich besser verlegen und verträgt eine höhere Stromstärke.
Alle Anschlüsse am Ladegerät werden angeschraubt. Das heißt, alle enden müssen entweder mit Aderendhüsen versehen werden oder aber verlötet werden. Ich habe mich für das Verlöten entschieden, weil die dicken Kabel mit einer Aderendhülse nicht mehr in die vorgesehenen Anschlüsse gepasst hätten. Um 10 qmm Kabel zu verzinnen, benötigt man etwas mehr Leistung. Mein 75 W Lötkolben war etwas überfordert. Also erst mal aufgerüstet. Es musste etwas mit mehr Energie her.
Der Arbeitsplatz war etwas beengt :-(
Nach einem ganzen Tag Arbeit war das Tagwerk vollbracht.
Ladestrom der bordbatterie im Standgas:
Momentane Kapazität der Bordbatterien:
Wer es lieber in % haben möchte:
Ladespannung der Starterbatterie (ich dachte immer, dass meine Lichtmaschine keine 14 Volt erreicht, da das ScanGauge II, welches über OBD II angeschlossen ist, nur 13,7 V anzeigt. Das schein wohl etwas ungenau zu sein :-():
Ladespannung der Bordbatterien. Wenn der Temperatursensor noch verbaut ist, werden die Optimas mit bis zu 15 V geladen. Das dann aber temperaturabhängig. So erhält ma die optimale Ladung bei höchstmöglichen Schutz der Batterien:
Sämtliche Verbraucher werden über den Batteriecomputer, sofern er richtig angeschlossen wird, registriert. Hier mal die Ladung des Handys:
Zur Kontrolle, wenn der Motor abgestellt wird, schaltet das Ladegerät automatisch ab, sobald die Spannung der Starterbatterie unterhalb des Schwellenwertes sinkt.:
Ist eigenlich kein Hightech. Ich hatte mich beim Kauf der AGM-Batterien vorher nur sehr unzureichend informiert. Die haben viele Vorteile und einen entscheidenden Nachteil. Sie brauchen eine höhere Ladespannung und eine besonderen Ladekennlinie. Beides kann die Lichtmaschine im Hilux nicht liefern, so wie fast alle Lichtmaschinen, bis auf wenige Ausnahmen. Daruch werden die Batterien nie voll und von den vielen Vorteilen bleibt nicht viel über. Daher musste ich an die Ladetechnik ran.
Erklärung zum Shunt (Wiki): Ein Shunt ist ein niederohmiger elektrischer Widerstand, der zur Messung des elektrischen Stromes verwendet wird (Messwiderstand). Der Strom, der durch einen Shunt fließt, verursacht einen zu ihm proportionalen Spannungsabfall, der gemessen wird.
Kurz gesagt, kann man höhe Ströme nicht mehr so ohne weiteres mit einem Messgerät messen. Das Ladegerät bringt ja schon 45 A. Durch diesen Messwiderstand kann man das quasi über einen Umweg (siehe oben) doch wieder messen.
Jetzt fragst du dich bestimmt, warum ich mir das alles antue. Erstens macht es mir Spaß und zweitens, möchte ich endlich wissen, was meine Batterien noch an Restkapazität haben. Ach ja, ich wollte nie wieder mit leere Starterbatterie liegen bleiben. Denn wenn ich über Nacht 50% an Kapazität meiner Starterbatterie verbrate, ist mein 3 Liter Diesel morgens nicht mehr gewillt, den Dienst anzutreten. In 14 Tagen geht es in die Alpen. Da ich dann autark stehen werde und NAchts die Standheizung läuft, wird das alles wieder sehr real
Auf jeden Fall, wenn du die volle Kapazität erreichen willst. Es gibt aber unterschiedliche AGM-Batterien. Also Unterschiede in der Ladespannung. Die Optimas liegen halt sehr hoch. Die wirklich optimal laden, schafft ein Lichtmaschinenregler nicht, denn die Steuerung überwacht nicht die Batterietemperatur, sondern nur die Lichtmaschinentemperatur. Das wäre aber wichtig, damit die Batterie keinen Schaden nimmt. Damit sie keinen Schaden nimmt, ist die Regelung sehr konservativ ausgelegt. So nach dem Motto: Lieber nur halb voll als kaputt.
Das Batterie-zu-Batterie Ladegerät transformiert seine eigene Spannung, die halt von der Ladekennlinie abhängt. Zum Ladegerät gibt es einen externen Temperaturfühler, welcher an den Minuspol geschraubt wird. Sobald die Temperatur über 20°C geht, regelt das Ladegerät runter. Und ich glaube, bei 50°C schaltet es auf Erhaltungsladung um. Das weiß ich aber jetzt nicht so genau, da muss ich selber noch einmal nachschauen.
Stoapfaelzer-4Wheeler´s
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28.07.2013 12:38
Echt eine tolle Sache...
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Man with the black 
