Ich habe ja diesen ganzen Kram erst gemacht, weil ich, wenn ich eine NAcht in der Kabine geschlafen habe, früh keinen Saft mehr hatte um zu starten. Daher habe ich vom Kleinen zum Großen angefangen, das System zu ändern.
Als erstes habe ich mich mit den Batterien beschäftigt, was ich hätte im Vorfeld machen sollen. Hab nur nie darüber nachgedacht, weil alle die Yellow Top im Offroader fahren. Musste dann aber schnell merken, dass die Batterien mit meiner Lichtmaschine nie mehr als 75 % Kapazität haben werden.
Danach habe ich den Anlasser gegen einen stärkeren ausgetauscht. Der Witz war ja, dass der Saft früh Morgens für noch mindestens 3 bis 5 Startversuche gereicht hat. Nur wollte der nicht anspringen. Da die modernen Diesel, oder besser die Pumpen, eine Mindestanlassdrehzahl brauchen, war meine Überlegung, das wenn doch ncoh genug Restsaft vorhanden ist, ein stärkerer Anlasser auch mehr Drehzahl macht und dann springt er an. Tat er aber nicht.
Am Ende waren es die Einspritzdüsen. Alle vier waren durch. Die Werkstatt meinte, dass die Drehzahl zwar hoch genug war, aber durch die defekten Düsen nicht der erforderliche Druck aufgebaut werden konnte. Ob das stimmt, weiß ich nicht. Seit alles neu ist, hatte ich nie wieder die Startschwierigkeiten.
Ich finde es immer spannend, wenn ich weiß, wie was funktioniert. Daher auch der Batteriecomputer. Jetzt weiß ich, was rein geht und was jeder Verbraucher so an Kapazität zieht. sprich, was noch an Restkapazität vorhanden ist. Die meisten Menschen juckt das wahrscheinlich weniger. Wenn Strom alle, dann Kabine kalt - lach.
Demnächst klemme ich die Standheizung und das Heizungsgeblässe noch ab und schließe diese auch an die Bordbatterien an und nicht mehr an die Starterbatterie. Hab mir im letzten Winter mal die Starterbatterie leergesaugt. Standheizung an gemacht, weil ich los wollte. Dann kam ein Anruf und ich hatte die Standheizung völlig vergessen. Nch 1,5 Stunden lief zwar die Standheizung und das Auto war schön warm, nur fahren wollte es nicht mehr :-(. Dazu muss ich sagen, dass ich den Timer an der Fernbedienung auf zwei Stunden eingestellt habe. Also auch mein Fehler...
ich denke, dass das SG II entweder einen flaschen Wert anzeigt oder die OBD Schnittstelle einen flaschen Wert ausgibt. Denn wenn ich direkt an der Batterie messe, habe ich auch 14,1 bis 14,2 Volt. Ich habe ja noch ein neues SC II. Das werde ich auch mal anschließen und nachschauen.
ja, stimmt. Man macht eigentlich zu viele Fotos, weil man denkt, dass es kein besseres Motiv mehr geben wird. Aber es kommen hinter jeder Biegung immer wieder schöne und manchmal bessere.
@Rolf,
für den Lux war es glaube ich langweilig. Er kam selten über 1.500 u/min. Nur wenn es mal steiler bergauf ging, musste er sich anstrengen. Da hatte das Fahrwerk schon deutlich mehr zu tun auf den Steinpisten.
Das stimmt! Für´s Fahrwerk sind diese Pisten schon ein Härtetest! Aber ich muß sagen, das OME hat damals auf unserer Tour die Pistenstrapazen mit Bravour bestanden!
auf den ersten beiden Fahrten war ich sehr angespannt. Da habe ich mich auch gefragt, ob ich das wirklich eine Woche machen möchte. Aber mit der Zeit wird man ruhiger und es mach immer mehr Spaß. Das waren schon einige Meter, die es da abwärts ging. Wobei es, glaube ich, weniger die Rolle spielt, ob es 100 oder 200 m Meter sind. Tot ist tot!!! Und an der Stelle wäre das Ende definitiv eingetreten.
Ich finde wenn man an der Felsseite fährt ist alles kein Problem für den Fahrer. Der Beifahrer hat da ein grösseres Problem. Da erinnere ich mich nur an Karen als wir in den Italien unterwegs waren. Selten war sie so still meine Liebste
Gruss, Rolf 8) 8) 8)
Was wir alleine nicht schaffen, das schaffen wir dann zusammen.
Stoapfaelzer-4Wheeler´s
Thema drucken
17.09.2013 12:48
Antworten
Man with the black 
